BVB-Trainer David Wagner macht in Mainz die 100 voll

Ausgerechnet an alter Wirkungsstätte gibt es für Trainer David Wagner vom Drittligisten Borussia Dortmund II ein Jubiläum. Sein 100. Spiel in der 3. Liga als Trainer absolviert der 43-Jährige am Freitag (ab 19 Uhr) bei seinem Ex-Klub FSV Mainz 05 II. Außerdem: Die Stuttgarter Kickers spielen erstmals im modernisierten Gazi-Stadion, Rot-Weiß Erfurt kann wahrscheinlich doch mit dem Einsatz von Juri Judt rechnen und Neuzugang Aykut Öztürk könnte beim abstiegsbedrohten SSV Jahn Regensburg sein Debüt geben. Die DFB.de-Drittligasplitter.

Borussia Dortmund II: Für David Wagner, Trainer der U 23 von Borussia Dortmund, ist die Partie beim FSV Mainz 05 II am Freitag (ab 19 Uhr) ein besonderes Spiel. Zum 100. Mal steht der Ex-Profi in der 3. Liga als Trainer an der Seitenlinie. Zudem kehrt er mit den Schwarz-Gelben an seine alte Wirkungsstätte zurück. Für die FSV-Profis absolvierte der US-Amerikaner von 1991 bis 1995 94 Einsätze. Seit 2011 ist Wagner für die Reserve der Dortmunder verantwortlich. "100 Drittliga-Spiele mit Dortmund am Stück belegen, dass wir das in den vergangenen Jahren ganz gut hinbekommen haben", sagt Wagner. "Wir hätten ganz sicher nichts dagegen, wenn noch viele Begegnungen dazukommen würden."

SSV Jahn Regensburg: Christian Brand, Trainer von Schlusslicht SSV Jahn Regensburg, hat vor dem Duell mit dem VfB Stuttgart II am Samstag (ab 14 Uhr) einige Alternativen mehr zur Verfügung. Fabian Trettenbach und Marvin Knoll sind nach muskulären Problemen und Grippe wieder im Mannschaftstraining. Auch Winterzugang Aykut Öztürk kehrte nach auskurierter Grippe ins Training zurück und ist bereit für sein Debüt. Matthias Dürmeyer fällt mit Kniebeschwerden weiterhin aus und Lukas Sinkiewicz, Sebastian Nachreiner sowie Neuzugang Hannes Sigurdsson befinden sich im Aufbautraining. Oliver Hein und Daniel Franziskus sind grippegeschwächt.

Rot-Weiß Erfurt: Entwarnung für Juri Judt von Rot-Weiß Erfurt: Der Einsatz des 28 Jahre alten Verteidigers am Samstag (ab 14 Uhr) gegen den Tabellenführer SC Preußen Münster steht wohl nichts im Weg. Judt hatte im Training einen Tritt auf die linke Hand bekommen. Die zunächst befürchtete Knochenverletzung konnte ausgeschlossen werden. Es handelt sich nur um eine Prellung. In dieser Saison absolvierte Judt 14 Einsätze für die Thüringer in Liga drei.

FC Energie Cottbus: Angreifer Zbynek Pospech kann derzeit nicht das komplette Trainingsprogramm beim FC Energie Cottbus absolvieren. Wegen einer Leistenverletzung tritt der Tscheche kürzer. Auch Sturmkollege Sven Michel ist nach einem Muskelfaserriss und einer Zahn-OP noch nicht wieder im Vollbesitz seiner Kräfte. Der "Energie-Fußballer des Jahres" absolviert lediglich Lauftraining. Sein Einsatz am Samstag (ab 14 Uhr) beim SV Wehen Wiesbaden ist wohl nicht möglich. Noch eine ganze Weile muss der FCE auf Angreifer Andy Hebler verzichten, der nach seiner Meniskus-Operation mit dem Reha-Programm begonnen hat. "Ich muss mich noch mindestens drei Wochen gedulden, ehe ich auf den Trainingsplatz zurückkehren kann", so Hebler.

Chemnitzer FC: Der Sächsische Fußball-Verband hat das nächste Pokalspiel des Chemnitzer FC angesetzt. Die Halbfinalpartie im Sachsenpokal beim Nordost-Regionalligisten FSV Budissa Bautzen findet am Sonntag, 29. März, ab 14 Uhr statt. Der CFC ist sächsischer Rekordpokalsieger. Schon siebenmal triumphierten die Chemnitzer in diesem Wettbewerb. Im DFB-Pokal liegt der größte Erfolg der Himmelblauen zwölf Jahre zurück. In der Saison 1992/1993 zog der Traditionsklub ins Halbfinale ein. Unterdessen überreichten Christian Mauersberger und Kevin Conrad einen Spendenscheck in Höhe von 1.000 Euro an den Verein "Chemnitzer Tafel". Die Spenden waren - wie auch schon im Jahr zuvor - bei der Weihnachtsfeier der Mannschaft gesammelt worden.

SpVgg Unterhaching: Bei der SpVgg Unterhaching kann Mario Erb wieder das komplette Trainingsprogramm absolvieren. Wegen einer leichten Wadenverletzung musste der Kapitän der Bayern zuletzt etwas kürzer treten. Für den 24 Jahre alten Innenverteidiger kam daher die Spielabsage am vergangenen Wochenende gegen FSV Mainz 05 II nicht ungelegen. Am Samstag ab 14 Uhr gastiert die Mannschaft von Hachings Trainer Christian Ziege beim Halleschen FC. Mit den Gastgebern haben die Bayern noch eine Rechnung offen. Beim 0:4 im Hinspiel setzte es die höchste Niederlage in dieser Saison.

VfL Osnabrück: Der VfL Osnabrück trauert um seine Vereinslegende Horst Borcherding. Der Torhüter, der 140 Punktspiele für die Lila-Weißen bestritt und 1958 mit dem VfL den legendären 3:2-Sieg im Nordpokal gegen den Hamburger SV gefeiert hatte, verstarb im Alter von 84 Jahren. Borcherding wurde am 8. Oktober 1930 in Osnabrück geboren und stellte sein sportliches Talent schnell unter Beweis. Mit den Fußballern von Eintracht Osnabrück gelang ihm 1950 der Aufstieg in die damals erstklassige Oberliga Nord. Zwei Jahre später wechselte er zu Saar 05 Saarbrücken. Hier schaffte der Schlussmann den Sprung in die Nationalmannschaft des seinerzeit noch nicht zur Bundesrepublik Deutschland gehörenden Saarlands. Er absolvierte drei Länderspiele gegen Jugoslawien, die Schweiz und die Niederlande. 1956 kehrte Borcherding nach Osnabrück zurück und spielte bis 1963 für den VfL. "Horst Borcherding war, ist und bleibt ein großer Name in der Geschichte des VfL Osnabrück. Unser ganzes Mitgefühl gilt seinen Angehörigen", sagte VfL-Präsident Dr. Hermann Queckenstedt.



Ausgerechnet an alter Wirkungsstätte gibt es für Trainer David Wagner vom Drittligisten Borussia Dortmund II ein Jubiläum. Sein 100. Spiel in der 3. Liga als Trainer absolviert der 43-Jährige am Freitag (ab 19 Uhr) bei seinem Ex-Klub FSV Mainz 05 II. Außerdem: Die Stuttgarter Kickers spielen erstmals im modernisierten Gazi-Stadion, Rot-Weiß Erfurt kann wahrscheinlich doch mit dem Einsatz von Juri Judt rechnen und Neuzugang Aykut Öztürk könnte beim abstiegsbedrohten SSV Jahn Regensburg sein Debüt geben. Die DFB.de-Drittligasplitter.

Borussia Dortmund II: Für David Wagner, Trainer der U 23 von Borussia Dortmund, ist die Partie beim FSV Mainz 05 II am Freitag (ab 19 Uhr) ein besonderes Spiel. Zum 100. Mal steht der Ex-Profi in der 3. Liga als Trainer an der Seitenlinie. Zudem kehrt er mit den Schwarz-Gelben an seine alte Wirkungsstätte zurück. Für die FSV-Profis absolvierte der US-Amerikaner von 1991 bis 1995 94 Einsätze. Seit 2011 ist Wagner für die Reserve der Dortmunder verantwortlich. "100 Drittliga-Spiele mit Dortmund am Stück belegen, dass wir das in den vergangenen Jahren ganz gut hinbekommen haben", sagt Wagner. "Wir hätten ganz sicher nichts dagegen, wenn noch viele Begegnungen dazukommen würden."

SSV Jahn Regensburg: Christian Brand, Trainer von Schlusslicht SSV Jahn Regensburg, hat vor dem Duell mit dem VfB Stuttgart II am Samstag (ab 14 Uhr) einige Alternativen mehr zur Verfügung. Fabian Trettenbach und Marvin Knoll sind nach muskulären Problemen und Grippe wieder im Mannschaftstraining. Auch Winterzugang Aykut Öztürk kehrte nach auskurierter Grippe ins Training zurück und ist bereit für sein Debüt. Matthias Dürmeyer fällt mit Kniebeschwerden weiterhin aus und Lukas Sinkiewicz, Sebastian Nachreiner sowie Neuzugang Hannes Sigurdsson befinden sich im Aufbautraining. Oliver Hein und Daniel Franziskus sind grippegeschwächt.

Rot-Weiß Erfurt: Entwarnung für Juri Judt von Rot-Weiß Erfurt: Der Einsatz des 28 Jahre alten Verteidigers am Samstag (ab 14 Uhr) gegen den Tabellenführer SC Preußen Münster steht wohl nichts im Weg. Judt hatte im Training einen Tritt auf die linke Hand bekommen. Die zunächst befürchtete Knochenverletzung konnte ausgeschlossen werden. Es handelt sich nur um eine Prellung. In dieser Saison absolvierte Judt 14 Einsätze für die Thüringer in Liga drei.

FC Energie Cottbus: Angreifer Zbynek Pospech kann derzeit nicht das komplette Trainingsprogramm beim FC Energie Cottbus absolvieren. Wegen einer Leistenverletzung tritt der Tscheche kürzer. Auch Sturmkollege Sven Michel ist nach einem Muskelfaserriss und einer Zahn-OP noch nicht wieder im Vollbesitz seiner Kräfte. Der "Energie-Fußballer des Jahres" absolviert lediglich Lauftraining. Sein Einsatz am Samstag (ab 14 Uhr) beim SV Wehen Wiesbaden ist wohl nicht möglich. Noch eine ganze Weile muss der FCE auf Angreifer Andy Hebler verzichten, der nach seiner Meniskus-Operation mit dem Reha-Programm begonnen hat. "Ich muss mich noch mindestens drei Wochen gedulden, ehe ich auf den Trainingsplatz zurückkehren kann", so Hebler.

Chemnitzer FC: Der Sächsische Fußball-Verband hat das nächste Pokalspiel des Chemnitzer FC angesetzt. Die Halbfinalpartie im Sachsenpokal beim Nordost-Regionalligisten FSV Budissa Bautzen findet am Sonntag, 29. März, ab 14 Uhr statt. Der CFC ist sächsischer Rekordpokalsieger. Schon siebenmal triumphierten die Chemnitzer in diesem Wettbewerb. Im DFB-Pokal liegt der größte Erfolg der Himmelblauen zwölf Jahre zurück. In der Saison 1992/1993 zog der Traditionsklub ins Halbfinale ein. Unterdessen überreichten Christian Mauersberger und Kevin Conrad einen Spendenscheck in Höhe von 1.000 Euro an den Verein "Chemnitzer Tafel". Die Spenden waren - wie auch schon im Jahr zuvor - bei der Weihnachtsfeier der Mannschaft gesammelt worden.

SpVgg Unterhaching: Bei der SpVgg Unterhaching kann Mario Erb wieder das komplette Trainingsprogramm absolvieren. Wegen einer leichten Wadenverletzung musste der Kapitän der Bayern zuletzt etwas kürzer treten. Für den 24 Jahre alten Innenverteidiger kam daher die Spielabsage am vergangenen Wochenende gegen FSV Mainz 05 II nicht ungelegen. Am Samstag ab 14 Uhr gastiert die Mannschaft von Hachings Trainer Christian Ziege beim Halleschen FC. Mit den Gastgebern haben die Bayern noch eine Rechnung offen. Beim 0:4 im Hinspiel setzte es die höchste Niederlage in dieser Saison.

VfL Osnabrück: Der VfL Osnabrück trauert um seine Vereinslegende Horst Borcherding. Der Torhüter, der 140 Punktspiele für die Lila-Weißen bestritt und 1958 mit dem VfL den legendären 3:2-Sieg im Nordpokal gegen den Hamburger SV gefeiert hatte, verstarb im Alter von 84 Jahren. Borcherding wurde am 8. Oktober 1930 in Osnabrück geboren und stellte sein sportliches Talent schnell unter Beweis. Mit den Fußballern von Eintracht Osnabrück gelang ihm 1950 der Aufstieg in die damals erstklassige Oberliga Nord. Zwei Jahre später wechselte er zu Saar 05 Saarbrücken. Hier schaffte der Schlussmann den Sprung in die Nationalmannschaft des seinerzeit noch nicht zur Bundesrepublik Deutschland gehörenden Saarlands. Er absolvierte drei Länderspiele gegen Jugoslawien, die Schweiz und die Niederlande. 1956 kehrte Borcherding nach Osnabrück zurück und spielte bis 1963 für den VfL. "Horst Borcherding war, ist und bleibt ein großer Name in der Geschichte des VfL Osnabrück. Unser ganzes Mitgefühl gilt seinen Angehörigen", sagte VfL-Präsident Dr. Hermann Queckenstedt.

Stuttgarter Kickers: Die Partie gegen Aufstiegsaspirant Arminia Bielefeld am Samstag, 21. Februar (ab 14 Uhr), wird für die Stuttgarter Kickers ein besonderes Spiel. Zum ersten Mal in dieser Saison werden die Schwaben dann ein Heimspiel im Gazi-Stadion auf der Waldau austragen. Die sportliche Heimat der Kickers war seit Mai 2014 für über 14 Millionen Euro umgebaut werden. So wurden eine Rasenheizung und eine moderne Sitzplatztribüne installiert. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) war bereits zur Abnahme da. "Es sind nur noch Kleinigkeiten abzuarbeiten, alles wird rechtzeitig fertig sein", so Kickers-Pressesprecher Hans-Georg Felder. Ihre bisherigen zwölf Heimspiele in dieser Saison trugen die Kickers an der Kreuzeiche in Reutlingen aus. Die Bilanz: Acht Siege und vier Unentschieden.