Seit der Einführung der dreigleisigen A-Junioren-Bundesliga im Jahr 2003 ist es noch keinem Verein gelungen, zweimal in Folge Deutscher Meister zu werden. Den nächsten Versuch, diese Serie zu durchbrechen, startet in der neuen Spielzeit 2016/2017 ab diesem Wochenende die U 19 von Borussia Dortmund. Die Mannschaft von Trainer Hannes Wolf durchbrach mit dem Titelgewinn in der der West-Staffel nicht nur die Vormachtstellung des "Erzrivalen" FC Schalke 04, sondern setzte sich schließlich auch in der Endrunde um die nationale U 19-Krone durch. Im Finale bezwangen die Schwarz-Gelben in der Rhein-Neckar-Arena in Sinsheim Gastgeber TSG 1899 Hoffenheim 5:3. Für Hoffenheim war es nach dem Titelgewinn 2014 (5:0 gegen Hannover 96) die dritte Finalteilnahme in Folge.
Am 1. Spieltag der neuen Saison startet der BVB am Sonntag (ab 11 Uhr) bei Fortuna Düsseldorf seine "Mission Titelverteidigung". DFB.de beleuchtet die Höhepunkte des Saisonauftakts in den Staffeln Nord/Nordost, West und Süd/Südwest. Für die nationale Endrunde qualifiziert sich in dieser Saison neben den drei Staffelmeistern zum ersten Mal auch der Tabellenzweite aus dem Westen.
West: Schnelles Wiedersehen für Fortuna mit Meister BVB
So wie die Saison 2015/2016 für die U 19 von Fortuna Düsseldorf in der West-Staffel der A-Junioren-Bundesliga aufgehört hatte, so soll möglichst auch die neue Spielzeit beginnen. Die Fortuna, trainiert von Sinisa Suker, bekommt es am Sonntag (11 Uhr) mit dem aktuellen Deutschen Meister Borussia Dortmund zu tun. Zum Abschluss der vergangenen Spielzeit hatte die Fortuna den Favoriten im letzten Saisonspiel 2:1 bezwungen. Allerdings sind aus der Düsseldorfer Mannschaft mit Torhüter Robin Offhaus und Verteidiger Moritz Montag nur noch zwei Spieler übriggeblieben. "Mit insgesamt elf externen Neuzugängen können die Automatismen noch nicht stimmen. Wir müssen uns noch finden", sagt Suker gegenüber DFB.de. "Wir gehen als krasser Außenseiter in die Partie. Wer aber gegen Borussia Dortmund nicht heiß ist, ist sowieso am falschen Platz."
Erstmals seit 18 Jahren startet die U 19 des BVB wieder als Deutscher Meister in eine Saison. Mit dem Titelgewinn trat Trainer Hannes Wolf, der zuvor schon zweimal die U 17 zur nationalen Krone geführt hatte, in ganz große Fußstapfen. Der bis dahin letzte Dortmunder Meistertrainer bei den A-Junioren war der spätere Bundesliga- und DFB-Trainer Michael Skibbe. Bei der Generalprobe für den Saisonstart erreichte die Borussia zwar beim hochkarätig besetzten "Ruhr-Cup International" das Finale, unterlag dort aber Manchester City (England) in Lünen 0:5, belegte somit als Gastgeber erneut den zweiten Platz. Gutes Omen: Schon vor einem Jahr musste sich die Mannschaft von Hannes Wolf erst im Endspiel dem 1. FC Köln geschlagen geben (0:1).
"Die Jungs haben gegen ManCity gesehen, was es heißt, gegen eine Mannschaft der internationalen Spitzenklasse zu spielen. Eine solche Erfahrung kann sehr lehrreich sein. Wir wissen jetzt, dass wir uns in allen Bereichen verbessern müssen", betont Wolf und ergänzt: "Jetzt werden wir uns schütteln und alles versuchen, um erfolgreich in die Saison zu starten." Neben den Langzeit-Verletzten Janni Serra und Dominik Wanner muss der BVB auch auf Zugang Jano Baxmann (zuvor SV Werder Bremen) verzichten, der sich eine Innenband-Blessur zugezogen hat. Dazu fehlt auch der für Dänemarks Olympiamannschaft abgestellte Jacob Bruun Larsen. Sahin Kösecik, Jan Binias und Hüseyin Bulut sind angeschlagen.
Seit der Einführung der dreigleisigen A-Junioren-Bundesliga im Jahr 2003 ist es noch keinem Verein gelungen, zweimal in Folge Deutscher Meister zu werden. Den nächsten Versuch, diese Serie zu durchbrechen, startet in der neuen Spielzeit 2016/2017 ab diesem Wochenende die U 19 von Borussia Dortmund. Die Mannschaft von Trainer Hannes Wolf durchbrach mit dem Titelgewinn in der der West-Staffel nicht nur die Vormachtstellung des "Erzrivalen" FC Schalke 04, sondern setzte sich schließlich auch in der Endrunde um die nationale U 19-Krone durch. Im Finale bezwangen die Schwarz-Gelben in der Rhein-Neckar-Arena in Sinsheim Gastgeber TSG 1899 Hoffenheim 5:3. Für Hoffenheim war es nach dem Titelgewinn 2014 (5:0 gegen Hannover 96) die dritte Finalteilnahme in Folge.
Am 1. Spieltag der neuen Saison startet der BVB am Sonntag (ab 11 Uhr) bei Fortuna Düsseldorf seine "Mission Titelverteidigung". DFB.de beleuchtet die Höhepunkte des Saisonauftakts in den Staffeln Nord/Nordost, West und Süd/Südwest. Für die nationale Endrunde qualifiziert sich in dieser Saison neben den drei Staffelmeistern zum ersten Mal auch der Tabellenzweite aus dem Westen.
West: Schnelles Wiedersehen für Fortuna mit Meister BVB
So wie die Saison 2015/2016 für die U 19 von Fortuna Düsseldorf in der West-Staffel der A-Junioren-Bundesliga aufgehört hatte, so soll möglichst auch die neue Spielzeit beginnen. Die Fortuna, trainiert von Sinisa Suker, bekommt es am Sonntag (11 Uhr) mit dem aktuellen Deutschen Meister Borussia Dortmund zu tun. Zum Abschluss der vergangenen Spielzeit hatte die Fortuna den Favoriten im letzten Saisonspiel 2:1 bezwungen. Allerdings sind aus der Düsseldorfer Mannschaft mit Torhüter Robin Offhaus und Verteidiger Moritz Montag nur noch zwei Spieler übriggeblieben. "Mit insgesamt elf externen Neuzugängen können die Automatismen noch nicht stimmen. Wir müssen uns noch finden", sagt Suker gegenüber DFB.de. "Wir gehen als krasser Außenseiter in die Partie. Wer aber gegen Borussia Dortmund nicht heiß ist, ist sowieso am falschen Platz."
Erstmals seit 18 Jahren startet die U 19 des BVB wieder als Deutscher Meister in eine Saison. Mit dem Titelgewinn trat Trainer Hannes Wolf, der zuvor schon zweimal die U 17 zur nationalen Krone geführt hatte, in ganz große Fußstapfen. Der bis dahin letzte Dortmunder Meistertrainer bei den A-Junioren war der spätere Bundesliga- und DFB-Trainer Michael Skibbe. Bei der Generalprobe für den Saisonstart erreichte die Borussia zwar beim hochkarätig besetzten "Ruhr-Cup International" das Finale, unterlag dort aber Manchester City (England) in Lünen 0:5, belegte somit als Gastgeber erneut den zweiten Platz. Gutes Omen: Schon vor einem Jahr musste sich die Mannschaft von Hannes Wolf erst im Endspiel dem 1. FC Köln geschlagen geben (0:1).
"Die Jungs haben gegen ManCity gesehen, was es heißt, gegen eine Mannschaft der internationalen Spitzenklasse zu spielen. Eine solche Erfahrung kann sehr lehrreich sein. Wir wissen jetzt, dass wir uns in allen Bereichen verbessern müssen", betont Wolf und ergänzt: "Jetzt werden wir uns schütteln und alles versuchen, um erfolgreich in die Saison zu starten." Neben den Langzeit-Verletzten Janni Serra und Dominik Wanner muss der BVB auch auf Zugang Jano Baxmann (zuvor SV Werder Bremen) verzichten, der sich eine Innenband-Blessur zugezogen hat. Dazu fehlt auch der für Dänemarks Olympiamannschaft abgestellte Jacob Bruun Larsen. Sahin Kösecik, Jan Binias und Hüseyin Bulut sind angeschlagen.
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Nord/Nordost: Doppeldebüt für Ex-Profis Reis und Dabrowski
Der aktuelle DFB-Pokalsieger Hannover 96, in der vergangenen Saison Tabellensechster in der Liga, bekommt es zum Auftakt in der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren Bundesliga am Samstag (ab 11 Uhr) gleich mit einem "Hochkaräter" zu tun. Der VfL Wolfsburg, Deutscher Meister von 2011 und 2013 und zuletzt "Vize" hinter dem SV Werder Bremen, empfängt die 96-er im heimischen Allerpark.
Dabei steht sowohl für 96-Trainer Christoph Dabrowski als auch für Wolfsburgs Trainer Thomas Reis das Ligadebüt auf dem Programm. Der 38-jährige Dabrowski hatte in der zurückliegenden Saison als Co-Trainer bei den Hannoveraner Profis unter Michael Frontzeck, Thomas Schaaf und zuletzt Daniel Stendel als Co-Trainer gearbeitet. Nun ist der langjährige Bundesligaprofi, der es während seiner Karriere auf insgesamt 380 Erst- und Zweitligaspiele gebracht hatte, erstmals für die U 19 verantwortlich.
Auch für VfL-Trainer Thomas Reis, der wie Dabrowski viele Jahre für den VfL Bochum am Ball war und zuletzt auch die U 19 des Revierklubs trainiert hatte, ist die Zeit der Vorbereitungsspiele vorbei. Bei einem Turnier in China belegten die "Wölfe" durch einen 2:0-Erfolg gegen die Kashima Antlers (Japan) den dritten Platz. Der Wolfsburger Nachwuchs legte mit dem 0:0 beim West-Bundesligisten Arminia Bielefeld allerdings eine durchwachsene Generalprobe für den Ligastart hin.
"Es ist ein Derby. Wir werden sicher nicht den Fehler machen, Hannover 96 zu unterschätzen", sagt Thomas Reis: "Wichtig ist, dass wir gut aus den Startlöchern kommen." Die U 19 der "Wölfe" mischt seit Jahren in der Spitze der A-Junioren-Bundesliga mit. In den vergangenen neun Spielzeiten sicherte sich der VfL fünfmal den Staffelsieg.
Süd/Südwest: Aufsteigerduell in Kaiserslautern zum Auftakt
In der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga kommt es zum Saisonauftakt am Samstag (ab 14.30 Uhr) zum Aufsteigerduell zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und den Stuttgarter Kickers. Nur ein Jahr nach dem Abstieg melden sich die "Roten Teufel" in der höchsten deutschen U 19-Spielklasse zurück.
Der 48-jährige Ex-Profi Gunther Metz, während seiner aktiven Laufbahn für den FCK sowie den Karlsruher SC 286-mal in der Bundesliga am Ball, steht bereits seit 2008 bei den Lauterer A-Junioren an der Seitenlinie. "Wir richten den Blick auf uns, wollen uns auf unsere Stärken besinnen, dabei so unbequem wie möglich sein", sagt Metz im Gespräch mit DFB.de. "Die Vorfreude im Kader ist riesengroß. Schließlich haben wir ein ganzes Jahr auf dieses Ziel hingearbeitet."
Etwas länger haben die Stuttgarter Kickers für ihre Rückkehr gebraucht. In der Saison 2012/2013 waren die Kickers als Tabellenletzter abgestiegen, kehrten nun im dritten Naluf in die A-Junioren-Bundesliga zurück. Aufstiegstrainer Robin Trabert steht bei den Schwaben seit Anfang des Jahres an der Seitenlinie. Der 24-Jährige kam von Kickers Offenbach und hatte dort zuletzt in der Nachwuchsabteilung die U 15 betreut.
"Ich erwarte in Kaiserslautern ein hart umkämpftes Spiel. Beide Mannschaften wollen zeigen, dass sie zurecht in der Bundesliga spielen", sagt Trabert gegenüber DFB.de. Mit einer Serie von sieben Siegen in Folge hatten die Stuttgarter Kickers in der Oberliga Baden-Württemberg den schärfsten Rivalen VfR Aalen von Platz eins verdrängt, standen drei Spieltage vor Saisonschluss bereits als Bundesliga-Aufsteiger fest.
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