BVB gegen 1899 Hoffenheim: Das Topspiel im Faktencheck

Im Rennen um die direkte Qualifikation für die Champions League kommt es am 32. Spieltag der Bundesliga zu einem Duell zweier Anwärter. Der Tabellenvierte Borussia Dortmund empfängt heute (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) im Signal Iduna Park die TSG 1899 Hoffenheim, die derzeit Dritter ist. DFB.de macht den Faktencheck zum Duell um die Königsklasse.

DIE AUSGANGSLAGE: Borussia Dortmund holte aus den vergangenen fünf Ligaspielen zehn Punkte und musste sich zuletzt mit einem 0:0 gegen den 1. FC Köln begnügen. Trotz zahlreicher Chancen und spielerischer Dominanz vermochte es die Tuchel-Elf nicht einen Dreier einzufahren und verlor Tabellenplatz drei an Hoffenheim. Mit 57 Punkten ist der BVB vor dem 32. Spieltag Tabellenvierter, einen Punkt hinter den Kraichgauern (58). Die gewannen derweil ihr Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt durch ein Last-Minute-Kopfballtor von Benjamin Hübner mit 1:0. Auch in den Vorwochen zeigte sich die TSG in guter Form: Genau wie Dortmund holte die Mannschaft von Cheftrainer Julian Nagelsmann aus den vergangenen fünf Spielen in der Bundesliga zehn Zähler.

DER DIREKTE VERGLEICH: In der Bundesliga standen sich Borussia Dortmund und 1899 Hoffenheim bisher 17-mal gegenüber. Der BVB gewann sechs Spiele, viermal war die TSG erfolgreich und siebenmal trennten sich beide Teams Remis. Höchster Sieg der Dortmunder gegen Hoffenheim war ein 3:1, das ihnen in der Liga gleich zweimal gelang: Zunächst im Januar 2012, zuletzt im Rückrundenspiel der Saison 2016. Auf der Gegenseite war der höchste Hoffenheimer Sieg gegen die Borussia ein 4:1, im ersten Bundesligajahr (2008) der TSG.

In der Jahrestabelle 2017 (30 Punkte) und auch in der Rückrundentabelle (27 Punkte) sind beide Mannschaften punktgleich. In der Rückrunde weisen beide Teams sogar das gleiche Torverhältnis auf (28:15). Die meisten BVB-Tore gegen Hoffenheim erzielte Pierre-Emerick Aubameyang (fünf), für Hoffenheim war Sejad Salihovic (vier) am häufigsten gegen Dortmund erfolgreich.

TORGARANTEN: Beim Spiel zwischen Dortmund und Hoffenheim trifft die zweitbeste Offensive der Liga (65 Tore) auf die drittbeste (58 Tore). Beim BVB ist Pierre-Emerick Aubameyang mit derzeit 27 Toren der gefährlichste Angreifer, bei der TSG sorgen zwei Spieler für Torgefahr. Der Kroate Andrej Kramarić erzielte bisher zwölf Tore, Sandro Wagner war elfmal erfolgreich.

HEIMSTARKE DORTMUNDER: Der BVB gab beim 0:0 gegen Köln nach sechs Heimsiegen in Folge erstmals im Jahr 2017 im Signal Iduna Park Punkte ab. In der Heimtabelle belegen die Dortmunder mit 37 Punkten aus 15 Spielen den vierten Platz, nur zwei Teams waren zu Hause bisher erfolgreicher: RB Leipzig und Hoffenheim (beide 38 Punkte).

HOFFENHEIM MIT AUSWÄRTSPROBLEMEN: Die TSG kassierte alle drei Saisonniederlagen in der Rückrunde auswärts und gewann eines ihrer vergangenen sieben Spiele in der Fremde (am 26. Spieltag beim 3:1 in Berlin). In der Auswärtstabelle steht die TSG mit 20 Punkten aus 15 Spielen an dritter Stelle, punktgleich mit dem BVB und Werder Bremen.



Im Rennen um die direkte Qualifikation für die Champions League kommt es am 32. Spieltag der Bundesliga zu einem Duell zweier Anwärter. Der Tabellenvierte Borussia Dortmund empfängt heute (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) im Signal Iduna Park die TSG 1899 Hoffenheim, die derzeit Dritter ist. DFB.de macht den Faktencheck zum Duell um die Königsklasse.

DIE AUSGANGSLAGE: Borussia Dortmund holte aus den vergangenen fünf Ligaspielen zehn Punkte und musste sich zuletzt mit einem 0:0 gegen den 1. FC Köln begnügen. Trotz zahlreicher Chancen und spielerischer Dominanz vermochte es die Tuchel-Elf nicht einen Dreier einzufahren und verlor Tabellenplatz drei an Hoffenheim. Mit 57 Punkten ist der BVB vor dem 32. Spieltag Tabellenvierter, einen Punkt hinter den Kraichgauern (58). Die gewannen derweil ihr Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt durch ein Last-Minute-Kopfballtor von Benjamin Hübner mit 1:0. Auch in den Vorwochen zeigte sich die TSG in guter Form: Genau wie Dortmund holte die Mannschaft von Cheftrainer Julian Nagelsmann aus den vergangenen fünf Spielen in der Bundesliga zehn Zähler.

DER DIREKTE VERGLEICH: In der Bundesliga standen sich Borussia Dortmund und 1899 Hoffenheim bisher 17-mal gegenüber. Der BVB gewann sechs Spiele, viermal war die TSG erfolgreich und siebenmal trennten sich beide Teams Remis. Höchster Sieg der Dortmunder gegen Hoffenheim war ein 3:1, das ihnen in der Liga gleich zweimal gelang: Zunächst im Januar 2012, zuletzt im Rückrundenspiel der Saison 2016. Auf der Gegenseite war der höchste Hoffenheimer Sieg gegen die Borussia ein 4:1, im ersten Bundesligajahr (2008) der TSG.

In der Jahrestabelle 2017 (30 Punkte) und auch in der Rückrundentabelle (27 Punkte) sind beide Mannschaften punktgleich. In der Rückrunde weisen beide Teams sogar das gleiche Torverhältnis auf (28:15). Die meisten BVB-Tore gegen Hoffenheim erzielte Pierre-Emerick Aubameyang (fünf), für Hoffenheim war Sejad Salihovic (vier) am häufigsten gegen Dortmund erfolgreich.

TORGARANTEN: Beim Spiel zwischen Dortmund und Hoffenheim trifft die zweitbeste Offensive der Liga (65 Tore) auf die drittbeste (58 Tore). Beim BVB ist Pierre-Emerick Aubameyang mit derzeit 27 Toren der gefährlichste Angreifer, bei der TSG sorgen zwei Spieler für Torgefahr. Der Kroate Andrej Kramarić erzielte bisher zwölf Tore, Sandro Wagner war elfmal erfolgreich.

HEIMSTARKE DORTMUNDER: Der BVB gab beim 0:0 gegen Köln nach sechs Heimsiegen in Folge erstmals im Jahr 2017 im Signal Iduna Park Punkte ab. In der Heimtabelle belegen die Dortmunder mit 37 Punkten aus 15 Spielen den vierten Platz, nur zwei Teams waren zu Hause bisher erfolgreicher: RB Leipzig und Hoffenheim (beide 38 Punkte).

HOFFENHEIM MIT AUSWÄRTSPROBLEMEN: Die TSG kassierte alle drei Saisonniederlagen in der Rückrunde auswärts und gewann eines ihrer vergangenen sieben Spiele in der Fremde (am 26. Spieltag beim 3:1 in Berlin). In der Auswärtstabelle steht die TSG mit 20 Punkten aus 15 Spielen an dritter Stelle, punktgleich mit dem BVB und Werder Bremen.

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DAUERBRENNER: Für die Borussia ist das Spiel gegen Hoffenheim das 48. der laufenden Spielzeit. Die Gäste aus Sinsheim bestreiten das 34. Pflichtspiel der Saison. Bei den Borussen hat Ousmane Dembélé mit 45 Einsätzen am häufigsten auf dem Rasen gestanden. Die meiste Spielzeit absolvierte Aubameyang mit 3599 Minuten. Auf Seiten der Hoffenheimer ist Oliver Baumann mit 33 Einsätzen zusammen mit Andrej Kramarić der Dauerbrenner. Der Torhüter stand mit insgesamt 3000 Spielminuten zudem am längsten auf dem Rasen.

DISTANZSPEZIALISTEN: Die Hoffenheimer Andrej Kramarić, Mark Uth und Kerem Demirbay waren bisher jeweils dreimal mit Weitschüssen erfolgreich und haben damit ebenso oft aus der Ferne getroffen, wie der BVB als gesamtes Team.

SPITZENSPIELEXPERTEN: Vor heimischem Publikum gewann Dortmund die Spiele gegen das Spitzenduo FC Bayern München und Leipzig jeweils 1:0. Pierre-Emerick Aubameyang erzielte in beiden Partien den Siegtreffer.

SCHLUDRIGE HOFFENHEIMER: Unter Cheftrainer Julian Nagelsmann tritt Hoffenheim zum dritten Mal gegen den BVB an. In den ersten beiden Duellen führte 1899 dreimal, gewann aber doch nicht. Am 23. Spieltag der Saison 2015/2016 verlor die TSG nach einem 1:0-Führungstreffer von Sebastian Rudy noch 1:3. Im Hinspiel der laufenden Saison verspielten die Kraichgauer erst eine 1:0-Führung von Mark Uth, später auch das zwischenzeitliche 2:1 von Sandro Wagner. Dortmund sicherte sich in der Wirsol Rhein-Neckar-Arena am Ende ein 2:2.

DAS RESTPROGRAMM: Nach dem Spiel gegen Hoffenheim tritt der BVB am 33. Spieltag auswärts beim abstiegsbedrohten FC Augsburg an. Die TSG spielt derweil in Bremen. Am letzten Spieltag empfängt Dortmund Werder Bremen, Hoffenheim trifft im Heimspiel auf den FC Augsburg.

PERSONALIEN: Das Dortmunder Lazarett lichtet sich auch gegen Hoffenheim noch nicht. Mario Götze kehrt erst in der kommenden Spielzeit zurück, André Schürrle leidet noch an einer Achillessehnenreizung, Marc Bartra ist nach seiner Handoperation noch keine Option für den Kader, Sebastian Rode fehlt wegen eines Muskelbündelrisses und Nuri Sahin wird wegen eines Außenbandanrisses im Sprunggelenk nicht mit von der Partie sein. Bei den Gästen ist die Personallage weitaus entspannter. TSG-Trainer Nagelsmann kann mit allen Spielern planen.

TRAINERSTIMMEN: "Hoffenheim spielt insgesamt sehr mutig, hat eine klare Struktur bei Ballbesitz", lobte Dortmunds Trainer Tuchel den heutigen Gegner im Vorfeld. Auch wenn das Spiel eine Konstellation "wie bei einem K.o.-Spiel im Pokal" aufweist, machte der Coach darauf aufmerksam, dass noch weitere wichtige Spiele anstehen: "Selbst wenn es uns gelingt, Hoffenheim zu schlagen, müssen wir noch ran: in Augsburg und gegen Bremen."

Sein Hoffenheiner Pendant Nagelsmann sagte: "Die Partie ist für mich und die Mannschaft bedeutend" und erwartet von beiden Teams Offensivfußball: "Beide Mannschaften werden das Spiel gewinnen wollen. Dortmund wird sich sicherlich Chancen erspielen, wir aber auch."

Der 32. Spieltag

Freitag (ab 20.30 Uhr, live auf Sky)

1. FC Köln - SV Werder Bremen 4:3 (3:2)

Samstag (ab 15.30 Uhr, live auf Sky)

Borussia Dortmund – 1899 Hoffenheim
Bayern München – SV Darmstadt 98
Borussia Mönchengladbach – FC Augsburg
FC Ingolstadt – Bayer 04 Leverkusen
Eintracht Frankfurt – VfL Wolfsburg
Hertha BSC – RB Leipzig

Samstag (ab 18.30 Uhr, live auf Sky)

Hertha BSC – RB Leipzig

Sonntag (ab 15.30 Uhr, live auf Sky)

Hamburger SV – 1. FSV Mainz 05

Sonntag (ab 17.30 Uhr, live auf Sky)

SC Freiburg – FC Schalke 04

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