BVB feiert späten Sieg - Mainz düpiert Bayer

Borussia Dortmund zwingt die TSG Hoffenheim in einem packenden Sonntagabendspiel mit 3:1 (0:1) in die Knie. Nachdem Nationalspieler Sebastian Rudy (25.) die Gäste in Führung brachte und in der 58. Minute mit Rot vom Platz musste, zog Dortmund ein Powerplay auf und kippte durch späte Treffer von Henrik Mkhitaryan (80.), Adrian Ramos (85.) und Pierre-Emerick Aubameyang (90+2.) die Partie. Weiter auf dem Vorwärtsmarsch ist das Überraschungsteam aus Mainz. Die Rheinhessen bezwangen Bayer Leverkusen mit 3:1 (2:0) und schoben sich in der Tabelle mit 36 Punkten an Bayer (35) vorbei auf Rang fünf. Yunus Malli (14.) und Jhon Cordoba (32.) trafen für die Mainzer in einer überragenden ersten Halbzeit ins Netz, nach der Pause schnürte Malli (58.) mit einem Handelfmeter den Doppelpack.

Vor Mainz und Leverkusen liegt Borussia Mönchengladbach (36) auf Rang vier. Bereits am Sonntagnachmittag holten die Fohlen beim FC Augsburg ein 2:2 (0:1). In einer packenden Partie mit zahlreichen Torraumszenen, in der Nationalspieler Patrick Herrmann sein Comeback nach vier Monaten Verletzungspause feierte, brachte Raffael die Gäste in der 33. Minute in Führung. Alfred Finnbogason (50.) und Caiuby (53.) drehten binnen vier Minuten die Partie, Fabian Johnson (55.) hatte jedoch die ganz schnelle Antwort der Fohlen parat. Zum Abschluss des 23. Spieltags trennten sich Eintracht Frankfurt und Schalke 04 nach schwachen 90 Minuten 0:0. Schalke (35) ist damit Siebter, Frankfurt (23) bleibt 15.

Volland und Rudy führen starke Hoffenheimer an

Im Signal-Iduna-Park traten die Gäste mutig und couragiert auf. Schon in der dritten Minute probierte es Kevin Volland per Fallrückzieher, Nuri Sahin blockte den Schuss ab. Gegen Mark Uth war BVB-Keeper Roman Bürki (11.) gerade rechtzeitig zur Stelle. In der 25. Minute feuerte Nationalspieler Volland die Kugel aus 20 Metern mit gefährlicher Flugbahn auf den Kasten, Bürki klatschte die Kugel vor die Füße von Rudy ab, der zum 1:0 für die Gäste abstaubte. Mit der Führung im Rücken zeigte sich Hoffenheim selbstbewusst, Volland umdribbelte Julian Weigl und scheiterte mit dem nächsten klasse Schuss nur knapp an Bürki (29.).

Dortmund tat sich dagegen schwer, hatte angeführt von Nationalspieler Marco Reus zwar viel Ballbesitz, fand aber den Weg zum Tor nicht. Erst in der 43. Minute musste Hoffenheims Schlussmann Oliver Baumann erstmals eingreifen. Bei einem brandgefährlichen Freistoß von Reus war Baumann zur Stelle.

BVB mit Gündogan und starkem Finish zum Sieg

BVB-Coach Thomas Tuchel brachte zur Pause Ilkay Gündogan, der das Spiel der Dortmunder kräftig ankurbelte. Nur drei Minuten nach Wiederanpfiff klatschte ein 13-Meter-Hammer von Gündogan an den linken Pfosten, Reus scheiterte im Nachschuss. Hoffenheim geriet in der Folge immer mehr unter Druck. Rudy stoppte Pierre Emerick Aubameyang bei einem Konter hart und sah die Rote Karte (58.).

In Überzahl zog Dortmund ein immer stärkeres Powerplay auf. Baumann hielt gegen Gündogan (68.) und Marcel Schmelzer (70.) die Führung fest, war in der Schlussphase aber machtlos. Gündogan lenkte eine Ecke auf Mkhitaryan, der aus neun Metern zum verdienten Ausgleich traf (80.). Fünf Minuten später köpfte Ramos nach Flanke von Lukas Piszczek ein und kippte damit die Partie zugunsten der Dortmunder. In der Nachspielzeit warf Hoffenheim alles nach vorne, Aubameyang traf per Konter zum Endstand.



Borussia Dortmund zwingt die TSG Hoffenheim in einem packenden Sonntagabendspiel mit 3:1 (0:1) in die Knie. Nachdem Nationalspieler Sebastian Rudy (25.) die Gäste in Führung brachte und in der 58. Minute mit Rot vom Platz musste, zog Dortmund ein Powerplay auf und kippte durch späte Treffer von Henrik Mkhitaryan (80.), Adrian Ramos (85.) und Pierre-Emerick Aubameyang (90+2.) die Partie. Weiter auf dem Vorwärtsmarsch ist das Überraschungsteam aus Mainz. Die Rheinhessen bezwangen Bayer Leverkusen mit 3:1 (2:0) und schoben sich in der Tabelle mit 36 Punkten an Bayer (35) vorbei auf Rang fünf. Yunus Malli (14.) und Jhon Cordoba (32.) trafen für die Mainzer in einer überragenden ersten Halbzeit ins Netz, nach der Pause schnürte Malli (58.) mit einem Handelfmeter den Doppelpack.

Vor Mainz und Leverkusen liegt Borussia Mönchengladbach (36) auf Rang vier. Bereits am Sonntagnachmittag holten die Fohlen beim FC Augsburg ein 2:2 (0:1). In einer packenden Partie mit zahlreichen Torraumszenen, in der Nationalspieler Patrick Herrmann sein Comeback nach vier Monaten Verletzungspause feierte, brachte Raffael die Gäste in der 33. Minute in Führung. Alfred Finnbogason (50.) und Caiuby (53.) drehten binnen vier Minuten die Partie, Fabian Johnson (55.) hatte jedoch die ganz schnelle Antwort der Fohlen parat. Zum Abschluss des 23. Spieltags trennten sich Eintracht Frankfurt und Schalke 04 nach schwachen 90 Minuten 0:0. Schalke (35) ist damit Siebter, Frankfurt (23) bleibt 15.

Volland und Rudy führen starke Hoffenheimer an

Im Signal-Iduna-Park traten die Gäste mutig und couragiert auf. Schon in der dritten Minute probierte es Kevin Volland per Fallrückzieher, Nuri Sahin blockte den Schuss ab. Gegen Mark Uth war BVB-Keeper Roman Bürki (11.) gerade rechtzeitig zur Stelle. In der 25. Minute feuerte Nationalspieler Volland die Kugel aus 20 Metern mit gefährlicher Flugbahn auf den Kasten, Bürki klatschte die Kugel vor die Füße von Rudy ab, der zum 1:0 für die Gäste abstaubte. Mit der Führung im Rücken zeigte sich Hoffenheim selbstbewusst, Volland umdribbelte Julian Weigl und scheiterte mit dem nächsten klasse Schuss nur knapp an Bürki (29.).

Dortmund tat sich dagegen schwer, hatte angeführt von Nationalspieler Marco Reus zwar viel Ballbesitz, fand aber den Weg zum Tor nicht. Erst in der 43. Minute musste Hoffenheims Schlussmann Oliver Baumann erstmals eingreifen. Bei einem brandgefährlichen Freistoß von Reus war Baumann zur Stelle.

BVB mit Gündogan und starkem Finish zum Sieg

BVB-Coach Thomas Tuchel brachte zur Pause Ilkay Gündogan, der das Spiel der Dortmunder kräftig ankurbelte. Nur drei Minuten nach Wiederanpfiff klatschte ein 13-Meter-Hammer von Gündogan an den linken Pfosten, Reus scheiterte im Nachschuss. Hoffenheim geriet in der Folge immer mehr unter Druck. Rudy stoppte Pierre Emerick Aubameyang bei einem Konter hart und sah die Rote Karte (58.).

In Überzahl zog Dortmund ein immer stärkeres Powerplay auf. Baumann hielt gegen Gündogan (68.) und Marcel Schmelzer (70.) die Führung fest, war in der Schlussphase aber machtlos. Gündogan lenkte eine Ecke auf Mkhitaryan, der aus neun Metern zum verdienten Ausgleich traf (80.). Fünf Minuten später köpfte Ramos nach Flanke von Lukas Piszczek ein und kippte damit die Partie zugunsten der Dortmunder. In der Nachspielzeit warf Hoffenheim alles nach vorne, Aubameyang traf per Konter zum Endstand.

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Mainz zeigt Offensivspektakel – Leno pariert stark

26.557 Zuschauer sahen in der Coface-Arena ein Mainzer Team, das angeführt von Malli, Cordoba und Pablo de Blasis eine extrem starke Partie ablieferte und Bayer Leverkusen phasenweise an die Wand spielte. DFB-Keeper Bernd Leno verhinderte mit mehreren erstklassigen Paraden in der ersten Halbzeit Schlimmeres. Nach einem Traumpass von de Blasis in den Lauf von Malli warf sich Leno reaktionsschnell in den Schuss des früheren U 21-Nationalspielers. Beim Nachschuss von Cordoba war Bayers Verteidigung zur Stelle (13.). Keine 60 Sekunden später war Leno dann jedoch machtlos: De Blasis schickte Malli erneut auf die Reise, der die Kugel per Heber in die Maschen lupfte.

Angetrieben von Nationalspieler Karim Bellarabi hatte Bayer danach eine Weile mehr vom Spiel, einige Distanzschüsse Bellarabis verfehlten ihr Ziel. Ganz anders Mainz: Wendell legte Cordoba die Kugel unglücklich vor die Füße – mit einem strammen Flachschuss traf der Mainzer in die Maschen (32.). Drei Minuten später rettete Roberto Hilbert bei Mallis Drehschuss am Fünfer für den geschlagenen Leno auf der Linie.

Chicharito lässt Bayer kurz hoffen

Nach dem Seitenwechsel stand erneut Leno im Mittelpunkt. Bei einem Steilpass auf Cordoba stürmte der Nationaltorwart gerade rechtzeitig aus dem Kasten und parierte einmal mehr gekonnt (57.). Mainz hielt das Tempo jedoch hoch und nur Sekunden später blockte Tin Jedvaj den Ball nach einem Schuss von Malli im eigenen Strafraum mit der Hand ab. Schiedsrichter Deniz Aytekin entschied folgerichtig auf Elfmeter, bei dem Malli im Duell mit Leno die Oberhand behielt.

Bayer zeigte anschließend Moral, Chicharito verkürzte nach Vorlage von Admir Mehmedi per Kopf auf 1:3 (65.). Leverkusen zeigte sich plötzlich zielstrebiger als in der ersten Halbzeit. Mehmedi traf bei einem Distanzschuss jedoch nur das Außennetz (72.), sodass Mainz den Dreier letztlich souverän über die Zeit brachte.

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Chancenarmes 0:0 in Frankfurt

46.000 Zuschauer sahen in der Commerzbank-Arena eine unterdurchschnittliche Partie, die von Fehlpässen, wenig Tempo und vielen Zweikämpfen im Mittelfeld geprägt war. Schalke erspielte sich in der Anfangsphase immerhin zwei Gelegenheiten. Klaas-Jan Huntelaar scheiterte aus spitzem Winkel an Frankfurts Schlussmann Lukas Hradecky (4.) und Roman Neustädter köpfte nach einer Ecke von Dennis Aogo über den Querbalken (8.).

Die beste Chance der Partie hatten dann die Frankfurter: Bei einer Freistoßhereingabe von Szabolcs Huszti gingen Marco Russ und Sead Kolasinac zum Ball, der im Gewühl an den Pfosten klatschte. Im Nachschuss parierte Schalkes Keeper Ralf Fährmann in seinem 100. Bundesligaspiel gegen David Abraham (24.). Kurz darauf blockte die Königsblaue Abwehr einen Schuss von Huszi (27.).

Nach dem Seitenwechsel plätscherte die Partie mit leichten Vorteilen für Frankfurt dahin. Aus dem Nichts kam Alex Meier zum Kopfball, Fährmann kratzte die Kugel von der Linie (60.). Haris Seferovic (65.) verstolperte aus aussichtsreicher Position. Auf der Gegenseite zeigte der eingewechselte Nationalspieler Leroy Sané eine schöne Einzelaktion, zog im Strafraum an zwei Gegenspielern vorbei, scheiterte jedoch im Abschluss. Spannend machte es Frankfurts Keeper Hradecky, als ihm ein harmloser Schuss von Pierre-Emile Höjbjerg durch die Finger rutschte – im Nachfassen griff der Finne aber beherzt zu.

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Augsburg beginnt engagiert

Von Müdigkeit war beim FC Augsburg nach den kräftezehrenden 90 Minuten beim Europa-League-Spiel in Liverpool (0:1) von Beginn an nichts zu sehen. Der FCA begann druckvoll, mit viel Tempo und erspielte sich früh die ersten Chancen. Halil Altintop (7.) köpfte nach einer Flanke von Philipp Max knapp über das Tor. Gladbach überließ Augsburg das Spiel, konterte jedoch gefährlich. Oscar Wendt flankte die Kugel perfekt in den Lauf von Thorgan Hazard, der aus fünf Metern am stark parierenden Marvin Hitz (14.) scheiterte.

Im direkten Gegenzug unterschätzte Havard Nordtveit einen langen Ball aus der gegnerischen Hälfte und eröffnete Finnbogason eine Großchance. Der Winterneuzugang legte sich die Kugel jedoch einen Tick zu weit vor, sodass Andreas Christensen den Fehler seines Innenverteidigerkollegen ausbügeln konnte (16.).

Drei Tore binnen sechs Minuten

Die 25.000 Zuschauer in der WWK-Arena sahen auch in der Folge eine muntere Partie. Raul Bobadilla packte aus 22 Metern den Hammer aus und traf den linken Außenpfosten (21.). Dann eröffnete Raffael den Torreigen. Über den starken Wendt und Ibrahima Traore landete die Kugel etwas glücklich beim Brasilianer, der aus acht Metern trocken einschob (33.).

In der zweiten Halbzeit entwickelte sich die Partie zu einem offenen Schlagabtausch. Binnen sechs Minuten fielen gleich drei Tore. Finnbogason köpfte nach Paul Verhaeghs lehrbuchmäßiger Flanke zunächst zum Ausgleich ein (50.) und feierte seinen ersten Bundesligatreffer. Gladbach verlor völlig die Ordnung, Granit Xhaka fälschte den Ball beim Distanzschuss von Ja-Cheol Koo unglücklich zu Caiuby ab, der völlig frei vor Yann Sommer auf 2:1 (53.) stellte. Gladbach hatte jedoch die prompte Antwort parat: Nico Elvedi passte von der Grundlinie mit Übersicht an die Strafraumgrenze zurück, wo Fabian Johnson mit starkem Abschluss einnetzte (55.).

Nationalspieler Herrmann kehrt zurück

In der 68. Minute feierte Herrmann sein Comeback. Vier Monate nach seinem Kreuzbandriss kam der Nationalspieler für Traore in die Partie. Wenige Sekunden später hatte Teamkollege Wendt das 3:2 für Gladbach auf dem Fuß, das Leder rutschte dem schwedischen Auswahlspieler jedoch über den Spann.

In den Schlussminuten wurde es noch einmal richtig spannend. Hitz verhinderte mit einer Glanztat gegen Xhaka (85.) das 2:3, Finnbogason traf in der dritten Minute der Nachspielzeit den Pfosten.