BVB als Meister vor S04 in die Endrunde

Der aktuelle Deutsche Meister Borussia Dortmund hat zumindest schon seinen Titel in der Staffel West der A-Junioren-Bundesliga verteidigt. Dank eines 1:0 (1:0) beim MSV Duisburg am 26. und letzten Spieltag zog der BVB noch am FC Schalke 04 vorbei. Den Schalkern reichte ein 1:1 (0:0) beim Schlusslicht und Absteiger Wuppertaler SV, um Rang zwei zu erreichen und damit ebenfalls in die Endrunde um die Deutsche A-Junioren-Meisterschaft einzuziehen.

Borussia Dortmund trifft nun im Hinspiel des Halbfinales am Dienstag (ab 16.30 Uhr) zunächst auswärts auf den Nord/Nordost-Meister VfL Wolfsburg. Schalke 04 muss ebenfalls zuerst in der Fremde am Mittwoch (ab 16 Uhr) beim Süd/Südwest-Titelträger Bayern München ran. Die Rückspiele finden am Montag, 15. Mai, (ab 18.30 Uhr) und Dienstag, 16. Mai, (ab 17.45 Uhr) statt. Alle Partien werden vom TV-Sender Sport1 live übertragen. Das Endspiel steigt am Montag, 22. Mai, (ab 19.30 Uhr). Heimrecht hat der Sieger aus dem Duell Dortmund gegen Wolfsburg.

Burnic sorgt für Dortmunder Sieg

Beim 1:0-Auswärtssieg in Duisburg war es BVB-Kapitän und Jungprofi Dzenis Burnic (15., Foulelfmeter), der mit seinem Treffer die Tür zur erneuten Staffelmeisterschaft öffnete. Auch den Torschützenkönig stellen die Dortmunder. Jacob Bruun Larsen, der schon seit einigen Wochen wegen einer Mittelfußverletzung außer Gefecht ist, blieb dennoch mit 20 Treffern (bei 17 Einsätzen) die Nummer eins.

Schalke 04 fiel durch das 1:1 in Wuppertal noch auf den zweiten Tabellenplatz zurück Der WSV war dabei dank Marco Cirillo (47.) sogar in Führung gegangen. Doch Weston McKennie (64.) markierte den Ausgleich für die Schalker, die eines der vergangenen fünf Auswärtsspiele gewinnen konnten, und sicherte dem Team von Schalke-Trainer N orbert Elgert damit die Teilnahme an der Endrunde.

Preußen Münster hält die Klasse

Als Tabellendritter, einen Punkt hinter dem FC Schalke 04, schließt Bayer 04 Leverkusen die Saison ab. Das letzte reguläre Saisonspiel gegen den Tabellenvorletzten und Absteiger FC Viktoria Köln gewann Leverkusen 4:2 (2:1). Simon Rhein (37.), zweimal Güven Yalcin (38./48.) und Sam Francis Schreck (79.) trugen sich für Bayer 04 in die Torschützenliste ein. Für die Viktoria erzielten Marc Storms (4.) und Dastit Bulliqi (88.) die Tore.

Der SC Preußen Münster brachte den Klassenverbleib durch einen 3:2 (2:0)-Auswärtssieg beim Tabellenvierten VfL Bochum unter Dach und Fach. Münsters Drittligaprofi Tobias Warschewski (40., Foulelfmeter/43.) und der eingewechselte Ali Ibraim (86.) erzielten die Tore für den SC Preußen, der zuvor dreimal in Folge sieglos geblieben war. Für die Bochumer endete trotz der beiden Tore von Tim Krafft (63.) und Felix Käfferbitz (83.) eine Serie von vier Partien ohne Niederlage.

RWO reicht ein Punkt

Neben Münster schaffte auch Rot-Weiß Oberhausen den Klassenverbleib. Den Oberhausenern reichte am letzten Spieltag ein 1:1 (0:0) gegen den Mitaufsteiger Arminia Bielefeld, um aus eigener Kraft über dem Strich zu bleiben. Zwei Einwechselspieler trafen: Mahboub Nori (88.) hatte für das späte 1:0 der Bielefelder gesorgt, doch Julian Krupka (90.) glich für die Gastgeber nur wenig später aus. Arminia-Spieler Philipp Dieckmann hatte zuvor wegen einer Tätlichkeit die Rote Karte gesehen (73.). RWO sicherte den Verbleib in der A-Junioren-Bundesliga durch eine Serie von sechs Partien ohne Niederlage.

Als dritter Absteiger nach Viktoria Köln und Schlusslicht Wuppertaler SV steht Rot-Weiss Essen fest. Die Mannschaft von RWE-Trainer Antonios Kotziampassis trennte sich 2:2 (0:1) vom 1. FC Köln. Wegen der Ergebnisse auf den anderen Plätzen hätte RWE allerdings selbst ein Sieg nicht gereicht. Torschützen für Essen waren Ismael Remmo (52.) und Kapitän Boris Tomiak (90.+2), für die Kölner war Sinan Karweina (20./76.) zweimal zur Stelle. FC-Spieler Sven Sonnenberg sah wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte (90.+2). Essens Defensivspieler Simon Skuppin musste kurz vor der Halbzeit nach einem Zusammenprall blutend ausgewechselt werden (42.). Mit dem Krankenwagen wurde er ins Krankenhaus gebracht.

Fortuna Düsseldorf musste sich zum Abschluss Borussia Mönchengladbach im Derby 1:2 (1:0) geschlagen geben. Dabei war die Fortuna dank Moritz Montag (41.) kurz vor der Pause in Führung gegangen. Doch Tom Baller (58./65.) drehte mit einem Doppelpack innerhalb von sieben Minuten die Partie.



Der aktuelle Deutsche Meister Borussia Dortmund hat zumindest schon seinen Titel in der Staffel West der A-Junioren-Bundesliga verteidigt. Dank eines 1:0 (1:0) beim MSV Duisburg am 26. und letzten Spieltag zog der BVB noch am FC Schalke 04 vorbei. Den Schalkern reichte ein 1:1 (0:0) beim Schlusslicht und Absteiger Wuppertaler SV, um Rang zwei zu erreichen und damit ebenfalls in die Endrunde um die Deutsche A-Junioren-Meisterschaft einzuziehen.

Borussia Dortmund trifft nun im Hinspiel des Halbfinales am Dienstag (ab 16.30 Uhr) zunächst auswärts auf den Nord/Nordost-Meister VfL Wolfsburg. Schalke 04 muss ebenfalls zuerst in der Fremde am Mittwoch (ab 16 Uhr) beim Süd/Südwest-Titelträger Bayern München ran. Die Rückspiele finden am Montag, 15. Mai, (ab 18.30 Uhr) und Dienstag, 16. Mai, (ab 17.45 Uhr) statt. Alle Partien werden vom TV-Sender Sport1 live übertragen. Das Endspiel steigt am Montag, 22. Mai, (ab 19.30 Uhr). Heimrecht hat der Sieger aus dem Duell Dortmund gegen Wolfsburg.

Burnic sorgt für Dortmunder Sieg

Beim 1:0-Auswärtssieg in Duisburg war es BVB-Kapitän und Jungprofi Dzenis Burnic (15., Foulelfmeter), der mit seinem Treffer die Tür zur erneuten Staffelmeisterschaft öffnete. Auch den Torschützenkönig stellen die Dortmunder. Jacob Bruun Larsen, der schon seit einigen Wochen wegen einer Mittelfußverletzung außer Gefecht ist, blieb dennoch mit 20 Treffern (bei 17 Einsätzen) die Nummer eins.

Schalke 04 fiel durch das 1:1 in Wuppertal noch auf den zweiten Tabellenplatz zurück Der WSV war dabei dank Marco Cirillo (47.) sogar in Führung gegangen. Doch Weston McKennie (64.) markierte den Ausgleich für die Schalker, die eines der vergangenen fünf Auswärtsspiele gewinnen konnten, und sicherte dem Team von Schalke-Trainer N orbert Elgert damit die Teilnahme an der Endrunde.

Preußen Münster hält die Klasse

Als Tabellendritter, einen Punkt hinter dem FC Schalke 04, schließt Bayer 04 Leverkusen die Saison ab. Das letzte reguläre Saisonspiel gegen den Tabellenvorletzten und Absteiger FC Viktoria Köln gewann Leverkusen 4:2 (2:1). Simon Rhein (37.), zweimal Güven Yalcin (38./48.) und Sam Francis Schreck (79.) trugen sich für Bayer 04 in die Torschützenliste ein. Für die Viktoria erzielten Marc Storms (4.) und Dastit Bulliqi (88.) die Tore.

Der SC Preußen Münster brachte den Klassenverbleib durch einen 3:2 (2:0)-Auswärtssieg beim Tabellenvierten VfL Bochum unter Dach und Fach. Münsters Drittligaprofi Tobias Warschewski (40., Foulelfmeter/43.) und der eingewechselte Ali Ibraim (86.) erzielten die Tore für den SC Preußen, der zuvor dreimal in Folge sieglos geblieben war. Für die Bochumer endete trotz der beiden Tore von Tim Krafft (63.) und Felix Käfferbitz (83.) eine Serie von vier Partien ohne Niederlage.

RWO reicht ein Punkt

Neben Münster schaffte auch Rot-Weiß Oberhausen den Klassenverbleib. Den Oberhausenern reichte am letzten Spieltag ein 1:1 (0:0) gegen den Mitaufsteiger Arminia Bielefeld, um aus eigener Kraft über dem Strich zu bleiben. Zwei Einwechselspieler trafen: Mahboub Nori (88.) hatte für das späte 1:0 der Bielefelder gesorgt, doch Julian Krupka (90.) glich für die Gastgeber nur wenig später aus. Arminia-Spieler Philipp Dieckmann hatte zuvor wegen einer Tätlichkeit die Rote Karte gesehen (73.). RWO sicherte den Verbleib in der A-Junioren-Bundesliga durch eine Serie von sechs Partien ohne Niederlage.

Als dritter Absteiger nach Viktoria Köln und Schlusslicht Wuppertaler SV steht Rot-Weiss Essen fest. Die Mannschaft von RWE-Trainer Antonios Kotziampassis trennte sich 2:2 (0:1) vom 1. FC Köln. Wegen der Ergebnisse auf den anderen Plätzen hätte RWE allerdings selbst ein Sieg nicht gereicht. Torschützen für Essen waren Ismael Remmo (52.) und Kapitän Boris Tomiak (90.+2), für die Kölner war Sinan Karweina (20./76.) zweimal zur Stelle. FC-Spieler Sven Sonnenberg sah wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte (90.+2). Essens Defensivspieler Simon Skuppin musste kurz vor der Halbzeit nach einem Zusammenprall blutend ausgewechselt werden (42.). Mit dem Krankenwagen wurde er ins Krankenhaus gebracht.

Fortuna Düsseldorf musste sich zum Abschluss Borussia Mönchengladbach im Derby 1:2 (1:0) geschlagen geben. Dabei war die Fortuna dank Moritz Montag (41.) kurz vor der Pause in Führung gegangen. Doch Tom Baller (58./65.) drehte mit einem Doppelpack innerhalb von sieben Minuten die Partie.

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Süd/Südwest: Rekordmeister VfB Stuttgart und Greuther Fürth bleiben drin

Der Deutsche A-Junioren-Rekordmeister VfB Stuttgart (zehn nationale U 19-Titel) machte am 26. und letzten Spieltag in der Staffel Süd/Südwest den Verbleib in der höchsten deutschen Spielklasse perfekt. Dank eines 1:0 (0:0)-Auswärtssieges beim FC Augsburg brachten sich die von Ex-Profi Heiko Gerber trainierten Schwaben aus eigener Kraft in Sicherheit.

Angreifer Marco Stefandl (87.), der vor Saisonbeginn vom FC Bayern München zum VfB gewechselt war, erlöste die Gäste mit dem entscheidenden Tor in der Schlussphase. Kurz vor der Pause war Stuttgarts Berkay Özcan noch mit einem Foulelfmeter an FCA-Schlussmann Lucca Nagel gescheitert (41.).

Große Erleichterung herrschte auch bei der U 19 der SpVgg Greuther Fürth, die mit einem 2:1 (0:0)-Derbysieg beim Nachbarn 1. FC Nürnberg die letzten Zweifel am Klassenverbleib beseitigte. U 19-Nationalspieler David Raum (48./63.) brachte das "Kleeblatt" mit seinen Saisontreffern neun und zehn auf die Siegerstraße. Tim Hüttl (86.) konnte für den "Club" nur noch verkürzen. Das Anschlusstor erzielten die Nürnberger mit nur noch neun Spielern, nachdem Sandrino Reingans (Rote Karte wegen Unsportlichkeit/30.) und Robin Heußer (Gelb-Rot wegen wiederholten Foulspiels/70.) des Feldes verwiesen worden waren.

1860 und Ingolstadt müssen runter

Neben dem Tabellenletzten Stuttgarter Kickers, der schon seit einigen Wochen als Absteiger feststand, müssen auch der TSV 1860 München und der FC Ingolstadt 04 die A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest verlassen. Die Münchner Löwen, die in der vergangenen Saison noch als Vizemeister an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft teilgenommen hatten, unterlagen zum Abschluss bei der TSG 1899 Hoffenheim 2:7 (2:1) und steigen damit ebenso wie zuvor schon die eigene U 17 aus der B-Junioren-Bundesliga in die Bayernliga ab.

Dabei hatten Marvin Zimmermann (15.) und Dennis Dressel (23.) die Gäste zunächst sogar 2:0 in Führung gebracht. Meris Skenderovic (35., Foulelfmeter) verkürzte aber noch vor der Pause. In der zweiten Halbzeit brachen dann bei den Gästen aus der bayerischen Landeshauptstadt alle Dämme. Emilian Lässig (57.), Pasqual Pander (59.), David Otto (65.), Robin Hack (69.) und erneut Skenderovic (80./90.) schossen noch einen Kantersieg heraus.

Dem FC Ingolstadt 04 reichte das 2:2 (0:0) beim Karlsruher SC nicht mehr, um die Abstiegsplätze noch zu verlassen. Florent Muslija (47.) und Nick Reinauer (64., Eigentor) hatten für einen 2:0-Vorsprung des KSC gesorgt. Alexander Kogler (65./90.) sicherte den Gästen zumindest noch das Remis. Wegen wiederholten Foulspiels sah Karlsruhes Laurin Stich in der Nachspielzeit die Gelb-Rote Karte (90.+2).

Staffelmeister verliert zum Abschluss

Der neue Staffelmeister FC Bayern München musste sich im letzten regulären Saisonspiel bei Eintracht Frankfurt 0:3 (0:3) geschlagen geben. Nelson Mandela Mbouhom (10.), Renat Dadashov (34.) und Deji-Ousman Beyreuther (36.) ließen die Hessen schon während der ersten Halbzeit jubeln. Der FC Bayern trifft im Halbfinalhinspiel um die Deutsche Meisterschaft am kommenden Mittwoch, 10. Mai, (ab 16 Uhr) vor eigenem Publikum auf den FC Schalke 04, den Tabellenzweiten der West-Staffel.

Aufsteiger 1. FC Kaiserslautern brachte mit dem 5:1 (4:1) gegen den SC Freiburg den Gewinn der Vizemeisterschaft hinter dem FC Bayern unter Dach und Fach. Zwar gerieten die Pfälzer in der Anfangsphase durch einen Treffer von Luca Herrmann (4.) in Rückstand. Mit vier Toren innerhalb von nur acht Minuten sorgten jedoch Valdrin Mustafa (15./22.), Antonio Jonjic (19.) und Nicklas Shipnoski (23.) jedoch für die Wende. Erneut Jonjic (72.) stellte in der zweiten Halbzeit den Endstand her. Kurz zuvor hatte Freiburgs Torschütze Luca Herrmann die Rote Karte gesehen (Schiedsrichter-Beleidigung/71.).

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Nord/Nordost: VfL Wolfsburg beendet reguläre Saison ungeschlagen

Der bereits feststehende Meister VfL Wolfsburg hat die reguläre Saison 2016/2017 in der Staffel Nord/Nordost ohne Niederlage abgeschlossen. Das Team von Trainer Thomas Reis gewann am 26. und letzten Spieltag auch das Topduell mit dem Tabellenzweiten Hertha BSC, baute den Vorsprung vor den Hauptstädtern auf 15 Punkte aus. Insgesamt kommen die Wölfe auf 23 Siege und drei Unentschieden, die elf Partien nach der Winterpause wurden allesamt gewonnen.

Gegen Hertha sorgte David Nieland (5./27.) mit einem Doppelpack für eine 2:0-Führung, die jedoch Julius Kade (33./48.) ebenfalls mit zwei Treffern ausgleichen konnte. Orrin McKinze Gaines (64.) und der eingewechselte Yari Otto (78.) ließen den VfL am Ende jubeln. Bereits am Dienstag (ab 16.30 Uhr) empfangen die Wolfsburger im Halbfinalhinspiel um die Deutsche Meisterschaft den Titelverteidiger Borussia Dortmund.

Jena dritter Absteiger

Als dritter Absteiger nach dem JFV Nordwest und dem FC Energie Cottbus steht der DFB-Pokalfinalist FC Carl Zeiss Jena fest, der allerdings schon vor dem letzten Saisonspiel nur noch theoretische Chancen auf den Klassenverbleib hatte. Bei RB Leipzig unterlagen die Thüringer 1:5 (1:2), müssen die höchste deutsche U 19-Spielklasse damit als Tabellenvorletzter verlassen. Julian Chabot (30., Foulelfmeter/39., Foulelfmeter), Agyemang Diawusie (61.), Felix Schimmel (64.) und der eingewechselte Emre Mert Aslan (68.) trafen für die Gastgeber, Paul Grzega (43.) konnte für Jena zwischenzeitlich verkürzen. FCC-Abwehrspieler Tim Kießling sah wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte (45.).

Die beiden weiteren Absteiger verabschiedeten sich mit Heimsiegen aus der A-Junioren-Bundesliga. So bezwang Energie Cottbus den VfL Osnabrück 3:1 (2:1), kletterte zumindest noch auf Rang zwölf. Dabei mussten die Gäste aus Niedersachsen nach der Roten Karte für Jona Breulmann (grobes Foulspiel/17.) mehr als 70 Minuten in Unterzahl spielen. Ian Beckmann (19.), Max Grundmann (39., Handelfmeter) und der eingewechselte Nii Bruce Weber (82.) bescherten Cottbus einen versöhnlichen Saisonabschluss. Bennet van den Berg (31.) hatte für Osnabrück zum 1:1 ausgeglichen.

Der JFV Nordwest, Nachwuchs des Nord-Regionalligisten VfB Oldenburg, setzte sich gegen Hannover 96 nach einem turbulenten Spielverlauf 4:3 (2:1) durch, kam so noch zum fünften Saisonerfolg. Den Gästen reichten selbst drei Treffer von Malick Mboob (18./61./83.) nicht zu einem Punktgewinn, weil Osman Atilgan (32.), Shamsu Mansaray (35.), Okan Erdogan (57.) und der eingewechselte Marcel-Pascal Walter (88.) für Nordwest erfolgreich waren.

Braunschweig macht Klassenverbleib perfekt

Eintracht Braunschweig, im Endspiel des DFB-Junioren-Vereinspokals am 27. Mai in Berlin Gegner des FC Carl Zeiss Jena, beseitigte mit dem 3:1 (2:0) gegen den Hamburger SV aus eigener Kraft die letzten Zweifel am Klassenverbleib. Alexander Vojtenko (12./40.) brachten die Eintracht 2:0 in Führung. Aaron Opoku (80.) verkürzte für den HSV, der aber unmittelbar durch die Gelb-Rote Karte für Innenverteidiger Tobias Knost (wiederholtes Foulspiel/81.) in Unterzahl geriet. Braunschweigs „Joker“ Nevio Engel (90.+4) setzte den Schlusspunkt.

Nach dem 3:2 (1:0) gegen Holstein Kiel beendete Dynamo Dresden die Saison fünf Punkte vor der Gefahrenzone. Maurice Engst (32.), Justin Leonard Löwe (61.) und Justin Huber (84.) trafen für die Gastgeber. Den Kielern gelang durch Jonas Seidel (50.) und Utku Sen (65.) zweimal der Ausgleich. Sen sicherte sich mit seinem 21. Saisontreffer die Torjägerkrone in der Staffel Nord/Nordost.

Der SV Werder Bremen musste sich dem FC St. Pauli 1:2 (1:0) geschlagen geben, obwohl Jonah Osabutey (37.) für die Grün-Weißen im ersten Spielabschnitt vorgelegt hatte. Nils Von-Salzen (58.) und Rasmus Tobinski (77., Foulelfmeter) wendeten jedoch das Blatt. Bremens Kapitän Jannes Vollert hatte beim Stand von 1:1 die große Chance zur erneuten Führung vergeben, als er ebenfalls mit einem Foulelfmeter an St. Paulis Torhüter Tim Burgemeister gescheitert war (60.).

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