Bundestag stimmt neuem Grundlagenvertrag zwischen DFB und DFL zu

Der Bundestag des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat der Verlängerung des Grundlagenvertrags zwischen dem DFB und der DFL Deutsche Fußball Liga GmbH bis zum 30. Juni 2023 zugestimmt. Zuvor war das Vertragswerk von den Präsidien des DFB und der DFL einstimmig verabschiedet worden. Der Grundlagenvertrag regelt die wechselseitigen Rechte und Pflichten sowie die Zahlungsflüsse zwischen DFB und DFL, er wird auch in der neuen Laufzeit in seiner bestehenden Grundkonstruktion beibehalten und enthält eine stärkere Unterstützung des Amateurfußballs.

Der DFB gibt weiterhin fünf Millionen Euro jährlich an die Landesverbände und investiert zudem außerhalb des Grundlagenvertrages erstmals zusätzliche drei Millionen Euro jährlich für bessere Rahmenbedingungen der Arbeit an der Basis. Die DFL wird neben bestehenden Leistungen 2,5 Millionen Euro jährlich zweckgebunden für konkrete Projekte im Rahmen des Masterplans Amateurfußball bereitstellen.

Grindel: "Vertrag dokumentiert die Einheit des Fußballs"

Im neuen Grundlagenvertrag wird daneben die Bedeutung der sozial- und gesellschaftspolitischen Aufgaben des Fußballs betont. DFB und DFL engagieren sich hier auch künftig auf vielfältige Weise. Die wirtschaftliche Basis dafür ist das alle zwei Jahre stattfindende Benefizländerspiel des DFB. Im Grundlagenvertrag wurde festgelegt, dass der Erlös der Benefizländerspiele weiterhin den Stiftungen des DFB und der Bundesliga-Stiftung zugute kommt.

DFB-Präsident Reinhard Grindel: "Dieser Vertrag dokumentiert die Einheit des Fußballs in Deutschland. Für die Amateurvereine ist die entscheidende Botschaft, dass wir mit diesem Vertrag bis 2023 eine starke Grundlage für die Fortsetzung der erfolgreichen Basisarbeit gelegt haben. Der DFB kann beachtliche Marketingeinnahmen erzielen, ohne dabei die wirtschaftlichen Interessen der Bundesligisten zu beeinträchtigen. Amateure und Profis stehen in Deutschland zusammen, wie das sonst nirgendwo auf der Welt der Fall ist. Das macht den Fußball in unserem Land stark, und das erhalten wir auch in Zukunft durch diesen neuen Grundlagenvertrag."

[dfb]

Der Bundestag des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat der Verlängerung des Grundlagenvertrags zwischen dem DFB und der DFL Deutsche Fußball Liga GmbH bis zum 30. Juni 2023 zugestimmt. Zuvor war das Vertragswerk von den Präsidien des DFB und der DFL einstimmig verabschiedet worden. Der Grundlagenvertrag regelt die wechselseitigen Rechte und Pflichten sowie die Zahlungsflüsse zwischen DFB und DFL, er wird auch in der neuen Laufzeit in seiner bestehenden Grundkonstruktion beibehalten und enthält eine stärkere Unterstützung des Amateurfußballs.

Der DFB gibt weiterhin fünf Millionen Euro jährlich an die Landesverbände und investiert zudem außerhalb des Grundlagenvertrages erstmals zusätzliche drei Millionen Euro jährlich für bessere Rahmenbedingungen der Arbeit an der Basis. Die DFL wird neben bestehenden Leistungen 2,5 Millionen Euro jährlich zweckgebunden für konkrete Projekte im Rahmen des Masterplans Amateurfußball bereitstellen.

Grindel: "Vertrag dokumentiert die Einheit des Fußballs"

Im neuen Grundlagenvertrag wird daneben die Bedeutung der sozial- und gesellschaftspolitischen Aufgaben des Fußballs betont. DFB und DFL engagieren sich hier auch künftig auf vielfältige Weise. Die wirtschaftliche Basis dafür ist das alle zwei Jahre stattfindende Benefizländerspiel des DFB. Im Grundlagenvertrag wurde festgelegt, dass der Erlös der Benefizländerspiele weiterhin den Stiftungen des DFB und der Bundesliga-Stiftung zugute kommt.

DFB-Präsident Reinhard Grindel: "Dieser Vertrag dokumentiert die Einheit des Fußballs in Deutschland. Für die Amateurvereine ist die entscheidende Botschaft, dass wir mit diesem Vertrag bis 2023 eine starke Grundlage für die Fortsetzung der erfolgreichen Basisarbeit gelegt haben. Der DFB kann beachtliche Marketingeinnahmen erzielen, ohne dabei die wirtschaftlichen Interessen der Bundesligisten zu beeinträchtigen. Amateure und Profis stehen in Deutschland zusammen, wie das sonst nirgendwo auf der Welt der Fall ist. Das macht den Fußball in unserem Land stark, und das erhalten wir auch in Zukunft durch diesen neuen Grundlagenvertrag."

###more###