Bundesligen erinnerten an Auschwitz-Befreiung

Die 36 Klubs der Bundesliga und 2. Bundesliga setzten zum Start der Rückrunde ein Zeichen gegen Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Gewalt. Bereits zum fünften Mal beteiligten sich die Ligen an der Aktion "Tag gegen das Vergessen", die an die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz am 27. Januar 1945 erinnert.

"Dass die Bundesliga den Tag auch in diesem Jahr unterstützt, ist für uns selbstverständlich. Antisemitische und rassistische Äußerungen haben im Fußball und der Bundesliga keinen Platz", erklärt Ligapräsident Dr. Reinhard Rauball.

In allen Stadien wurde an diesem Wochenende folgender Text durchgesagt: "Liebe Fußballfans, der 27. Januar ist der Tag an dem weltweit der Befreiung des Konzentrationslagers in Auschwitz gedacht wird. Wir und alle anderen Klubs der Bundesliga und 2. Bundesliga wollen heute daran erinnern." Zusätzlich erschienen Artikel in den Stadienzeitungen.

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) unterstützt diese ligaweite Aktion und erinnert selbst alljährlich durch die Vergabe des Julius Hirsch Preises an die Schandtaten des Naziregimes. Mit der Stiftung des Julius Hirsch Preises verbindet der DFB die ehrende Erinnerung an seinen jüdischen Nationalspieler Julius Hirsch. 1943 wurde Julius Hirsch in das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau deportiert und kehrte nicht mehr zurück.

[dfl/dfb]

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Die 36 Klubs der Bundesliga und 2. Bundesliga setzten zum Start der Rückrunde ein Zeichen gegen Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Gewalt. Bereits zum fünften Mal beteiligten sich die Ligen an der Aktion "Tag gegen das Vergessen", die an die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz am 27. Januar 1945 erinnert.

"Dass die Bundesliga den Tag auch in diesem Jahr unterstützt, ist für uns selbstverständlich. Antisemitische und rassistische Äußerungen haben im Fußball und der Bundesliga keinen Platz", erklärt Ligapräsident Dr. Reinhard Rauball.

In allen Stadien wurde an diesem Wochenende folgender Text durchgesagt: "Liebe Fußballfans, der 27. Januar ist der Tag an dem weltweit der Befreiung des Konzentrationslagers in Auschwitz gedacht wird. Wir und alle anderen Klubs der Bundesliga und 2. Bundesliga wollen heute daran erinnern." Zusätzlich erschienen Artikel in den Stadienzeitungen.

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) unterstützt diese ligaweite Aktion und erinnert selbst alljährlich durch die Vergabe des Julius Hirsch Preises an die Schandtaten des Naziregimes. Mit der Stiftung des Julius Hirsch Preises verbindet der DFB die ehrende Erinnerung an seinen jüdischen Nationalspieler Julius Hirsch. 1943 wurde Julius Hirsch in das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau deportiert und kehrte nicht mehr zurück.