Zahlen sagen manchmal mehr als 1000 Worte. Zahlen gehören zum Fußball wie 90 Minuten Spielzeit, elf Spieler pro Mannschaft, zwei Tore und ein Schiedsrichter. In der 50. Bundesligasaison betreibt DFB.de jeden Donnerstag Zahlenspiele: Die Serie "Ein Spieltag im Lichte der Statistik" beleuchtet Fakten aus der Geschichte des jeweils bevorstehenden Spieltags. Zusammengestellt vom Autor und Historiker Udo Muras. Heute: der 9. Spieltag.
Der scheinbar unüberwindbare VfB-Torwart Timo Hildebrand wird in der Saison 2003/2004 erstmals bezwungen - nach fast zehn Spielen ohne Gegentor. Bayern München kassiert vor 36 Jahren seine bis heute höchste Heimniederlage, für Gegner Schalke gleichzeitig der höchste Sieg seiner Ligageschichte. Das und mehr kompakt im Zahlenblock.
DER 9. SPIELTAG
Die meisten Tore: 42 (1984/1985).
Die wenigsten Tore: 15 (1999/2000).
Spieler mit den meisten Toren: Klaus Fischer (1976/1977) bei Bayern gegen Schalke (0:7) und Karl-Heinz Vogt (1970/1971) bei Kaiserslautern gegen Offenbach (4:0) - je 4.
Höchstes Resultat: Bayern München gegen Schalke 04 0:7 (1976/1977).
Spieltag mit den meisten Zuschauern: 427.934 (2007/2008).
Spieltag mit den wenigsten Zuschauern: 137.000 (1970/1971).
Spiel mit den meisten Zuschauern: Borussia Dortmund gegen 1899 Hoffenheim 80.720 (2010/2011).
Spiele mit den wenigsten Zuschauern:
FC Homburg gegen Eintracht Frankfurt 4500 (1987/1988).
Die meisten Platzverweise: 4 (1991/1992, 2003/2004, 2007/2008 und 2011/2012).
Bundesligarekorde des Spieltags: Bayerns 0:7 gegen Schalke in der Saison 1976/1977 ist für beide ein Rekord - die höchste Bundesliganiederlage der Münchner und der höchste Bundesligasieg der Gelsenkirchener.
884 Minuten hält die Serie von Timo Hildebrand, dann kassiert der Torwart des VfB Stuttgart bei Werder Bremen das erste Gegentor (2003/2004) - bis heute Rekord.
Das größte Kuriosum: 70 Minuten in Unterzahl und doch 7:1-Sieger - Bayern nimmt 1977/1978 Revanche gegen Schalke, damals sogar Tabellenführer.
Der besondere Bundesliga-Moment: Trainerentlassung Nummer eins folgt Nürnbergs 0:5-Heimniederlage gegen Kaiserslautern (1963/1964) - Herbert Widmayer muss gehen.
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Zahlen sagen manchmal mehr als 1000 Worte. Zahlen gehören zum Fußball wie 90 Minuten Spielzeit, elf Spieler pro Mannschaft, zwei Tore und ein Schiedsrichter. In der 50. Bundesligasaison betreibt DFB.de jeden Donnerstag Zahlenspiele: Die Serie "Ein Spieltag im Lichte der Statistik" beleuchtet Fakten aus der Geschichte des jeweils bevorstehenden Spieltags. Zusammengestellt vom Autor und Historiker Udo Muras. Heute: der 9. Spieltag.
Der scheinbar unüberwindbare VfB-Torwart Timo Hildebrand wird in der Saison 2003/2004 erstmals bezwungen - nach fast zehn Spielen ohne Gegentor. Bayern München kassiert vor 36 Jahren seine bis heute höchste Heimniederlage, für Gegner Schalke gleichzeitig der höchste Sieg seiner Ligageschichte. Das und mehr kompakt im Zahlenblock.
DER 9. SPIELTAG
Die meisten Tore: 42 (1984/1985).
Die wenigsten Tore: 15 (1999/2000).
Spieler mit den meisten Toren: Klaus Fischer (1976/1977) bei Bayern gegen Schalke (0:7) und Karl-Heinz Vogt (1970/1971) bei Kaiserslautern gegen Offenbach (4:0) - je 4.
Höchstes Resultat: Bayern München gegen Schalke 04 0:7 (1976/1977).
Spieltag mit den meisten Zuschauern: 427.934 (2007/2008).
Spieltag mit den wenigsten Zuschauern: 137.000 (1970/1971).
Spiel mit den meisten Zuschauern: Borussia Dortmund gegen 1899 Hoffenheim 80.720 (2010/2011).
Spiele mit den wenigsten Zuschauern:
FC Homburg gegen Eintracht Frankfurt 4500 (1987/1988).
Die meisten Platzverweise: 4 (1991/1992, 2003/2004, 2007/2008 und 2011/2012).
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Bundesligarekorde des Spieltags: Bayerns 0:7 gegen Schalke in der Saison 1976/1977 ist für beide ein Rekord - die höchste Bundesliganiederlage der Münchner und der höchste Bundesligasieg der Gelsenkirchener.
884 Minuten hält die Serie von Timo Hildebrand, dann kassiert der Torwart des VfB Stuttgart bei Werder Bremen das erste Gegentor (2003/2004) - bis heute Rekord.
Das größte Kuriosum: 70 Minuten in Unterzahl und doch 7:1-Sieger - Bayern nimmt 1977/1978 Revanche gegen Schalke, damals sogar Tabellenführer.
Der besondere Bundesliga-Moment: Trainerentlassung Nummer eins folgt Nürnbergs 0:5-Heimniederlage gegen Kaiserslautern (1963/1964) - Herbert Widmayer muss gehen.
