Bundesliga-Zahlenspiele: Der 11. Spieltag

Zahlen sagen manchmal mehr als 1000 Worte. Zahlen gehören zum Fußball wie 90 Minuten Spielzeit, elf Spieler pro Mannschaft, zwei Tore und ein Schiedsrichter. In der 50. Bundesligasaison betreibt DFB.de jeden Donnerstag Zahlenspiele: Die Serie "Ein Spieltag im Lichte der Statistik" beleuchtet Fakten aus der Geschichte des jeweils bevorstehenden Spieltags. Zusammengestellt vom Autor und Historiker Udo Muras. Heute: der 11. Spieltag.

Vor 26 Jahren schießen die Allofs-Brüder Klaus und Thomas alle vier Tore für Köln gegen ihren Ex-Klub Düsseldorf. Gar vier Treffer in 17 Minuten gelingen Wolfsburgs Martin Petrov vor acht Jahren 4:3 gegen Mainz - der schnellste Viererpack aller Zeiten. Das und mehr kompakt im Zahlenblock.

DER 11. SPIELTAG

Die meisten Tore: 46 (1973/1974).

Die wenigsten Tore: 12 (2007/2008).

Spieler mit den meisten Toren: Gerd Müller (1976/1977 bei Bayern München gegen Hamburger SV 6:2) und Martin Petrov (2004/2005 bei VfL Wolfsburg gegen FSV Mainz 4:3) je 4.

Höchstes Resultat: Borussia Dortmund gegen 1. FC Kaiserslautern 9:3 (1963/1964).

Spieltag mit den meisten Zuschauern: 430.668 (2011/2012).

Spieltag mit den wenigsten Zuschauern: 149.000 (1973/1974).

Spiel mit den meisten Zuschauern: Borussia Dortmund gegen Bayern München 80.708 (2007/2008).

Spiele mit den wenigsten Zuschauern: Wattenscheid 09 gegen 1. FC Saarbrücken 3800 (1992/1993).

Die meisten Platzverweise: 4 (1991/1992 und 1992/1993).

Bundesligarekorde des Spieltags: Sechs Auswärtssiege in den ersten sechs Spielen meldet Borussia Dortmund 2010/2011 nach dem 4:0 in Hannover - das ist Bundesligarekord.

Vier Tore in 17 Minuten gelingen Wolfsburgs Martin Petrov 2004/2005 beim 4:3 gegen Mainz 05 - der schnellste Viererpack aller Zeiten.

Acht Platzverweise sieht Leverkusens Jens Nowotny in seiner Karriere - seit der Roten Karte in Dortmund (2004/2005) ist er der "Rekordsünder" der Bundesliga.

Zwölf Tore fallen beim Spiel Borussia Dortmund gegen 1. FC Kaiserslautern (9:3) in der ersten Bundesligasaison 1963/1964. Viermal wird der Torrekord später noch eingestellt, überboten nie.

Das größte Kuriosum: Vier Bruder-Tore fallen 1986/1987 im Spiel Fortuna Düsseldorf gegen 1. FC Köln (0:4). Klaus Allofs erzielt drei, Thomas das vierte - und das ausgerechnet gegen ihren Ex-Klub.

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Zahlen sagen manchmal mehr als 1000 Worte. Zahlen gehören zum Fußball wie 90 Minuten Spielzeit, elf Spieler pro Mannschaft, zwei Tore und ein Schiedsrichter. In der 50. Bundesligasaison betreibt DFB.de jeden Donnerstag Zahlenspiele: Die Serie "Ein Spieltag im Lichte der Statistik" beleuchtet Fakten aus der Geschichte des jeweils bevorstehenden Spieltags. Zusammengestellt vom Autor und Historiker Udo Muras. Heute: der 11. Spieltag.

Vor 26 Jahren schießen die Allofs-Brüder Klaus und Thomas alle vier Tore für Köln gegen ihren Ex-Klub Düsseldorf. Gar vier Treffer in 17 Minuten gelingen Wolfsburgs Martin Petrov vor acht Jahren 4:3 gegen Mainz - der schnellste Viererpack aller Zeiten. Das und mehr kompakt im Zahlenblock.

DER 11. SPIELTAG

Die meisten Tore: 46 (1973/1974).

Die wenigsten Tore: 12 (2007/2008).

Spieler mit den meisten Toren: Gerd Müller (1976/1977 bei Bayern München gegen Hamburger SV 6:2) und Martin Petrov (2004/2005 bei VfL Wolfsburg gegen FSV Mainz 4:3) je 4.

Höchstes Resultat: Borussia Dortmund gegen 1. FC Kaiserslautern 9:3 (1963/1964).

Spieltag mit den meisten Zuschauern: 430.668 (2011/2012).

Spieltag mit den wenigsten Zuschauern: 149.000 (1973/1974).

Spiel mit den meisten Zuschauern: Borussia Dortmund gegen Bayern München 80.708 (2007/2008).

Spiele mit den wenigsten Zuschauern: Wattenscheid 09 gegen 1. FC Saarbrücken 3800 (1992/1993).

Die meisten Platzverweise: 4 (1991/1992 und 1992/1993).

Bundesligarekorde des Spieltags: Sechs Auswärtssiege in den ersten sechs Spielen meldet Borussia Dortmund 2010/2011 nach dem 4:0 in Hannover - das ist Bundesligarekord.

Vier Tore in 17 Minuten gelingen Wolfsburgs Martin Petrov 2004/2005 beim 4:3 gegen Mainz 05 - der schnellste Viererpack aller Zeiten.

Acht Platzverweise sieht Leverkusens Jens Nowotny in seiner Karriere - seit der Roten Karte in Dortmund (2004/2005) ist er der "Rekordsünder" der Bundesliga.

Zwölf Tore fallen beim Spiel Borussia Dortmund gegen 1. FC Kaiserslautern (9:3) in der ersten Bundesligasaison 1963/1964. Viermal wird der Torrekord später noch eingestellt, überboten nie.

Das größte Kuriosum: Vier Bruder-Tore fallen 1986/1987 im Spiel Fortuna Düsseldorf gegen 1. FC Köln (0:4). Klaus Allofs erzielt drei, Thomas das vierte - und das ausgerechnet gegen ihren Ex-Klub.