Bundesliga: Stromausfall im Weserstadion zum Auftakt

Der Auftakt der Bundesliga-Saison am Freitagabend lief nicht wie geplant. Das Spiel zwischen dem Deutschen Meister Werder Bremen und Schalke 04 sollte der furiose Startschuss in die 42. Bundesliga-Saison sein. Doch ein Stromausfall brachte die Partie an den Rand eines Abbruchs, erst mit 66-minütiger Verspätung rollte doch noch der Ball.

Als vier Minuten vor Spielbeginn um 20.30 Uhr Schiedsrichter Stefan Trautmann aus Florstadt die Partie vor 43.000 Zuschauern anpfeifen wollte, erloschen plötzlich die Stadionlichter, die Lautsprecher verstummten und die TV-Bildschirme blieben schwarz. Nur das Flutlicht strahlte zunächst wie vorgesehen. Um 21.15 Uhr, als das Spiel dann mit 45-minütiger Verspätung und ohne TV-Live-Bilder schließlich doch starten sollte, versagte auch dieses wie auf Kommando seinen Dienst. Erst als das Flutlicht noch einmal hochgefahren wurde, ertönte um 21.36 Uhr der Anpfiff.

Ein bei Bauarbeiten in der Nähe des Weserstadions durchtrenntes Stromkabel war die Ursache. Die unmittelbar vor dem Anpfiff vorgesehenen Feierlichkeiten wurden gänzlich abgesagt. Beide Teams absolvierten stattdessen auf dem Rasen eine lockere Trainingseinheit.

Als das Spiel begann, waren auch die Fans daheim vor den Bildschirmen wieder live dabei. Mit nur einer TV-Kamera konnten sowohl die ARD als auch Premiere per Notstromaggregat senden und die Reporter Gerhard Delling (ARD) und Marcel Reif (Premiere) kommentierten per Telefon. Erinnerungen an Europacup-Abende aus den 70-er Jahren wurden wach.

[ko]


[bild1]Der Auftakt der Bundesliga-Saison am Freitagabend lief nicht wie geplant. Das Spiel zwischen dem Deutschen Meister Werder Bremen und Schalke 04 sollte der furiose Startschuss in die 42. Bundesliga-Saison sein. Doch ein Stromausfall brachte die Partie an den Rand eines Abbruchs, erst mit 66-minütiger Verspätung rollte doch noch der Ball.



Als vier Minuten vor Spielbeginn um 20.30 Uhr Schiedsrichter
Stefan Trautmann aus Florstadt die Partie vor 43.000 Zuschauern
anpfeifen wollte, erloschen plötzlich die Stadionlichter, die
Lautsprecher verstummten und die TV-Bildschirme blieben schwarz.
Nur das Flutlicht strahlte zunächst wie vorgesehen. Um 21.15 Uhr, als das Spiel dann mit 45-minütiger Verspätung und ohne
TV-Live-Bilder schließlich doch starten sollte, versagte auch
dieses wie auf Kommando seinen Dienst. Erst als das Flutlicht noch einmal hochgefahren wurde, ertönte um 21.36 Uhr der Anpfiff.



Ein bei Bauarbeiten in der Nähe des Weserstadions durchtrenntes Stromkabel war die Ursache. Die unmittelbar vor dem Anpfiff
vorgesehenen Feierlichkeiten wurden gänzlich abgesagt. Beide Teams absolvierten stattdessen auf dem Rasen eine lockere
Trainingseinheit.



Als das Spiel begann, waren auch die Fans daheim vor den Bildschirmen wieder live dabei. Mit nur einer TV-Kamera konnten sowohl die ARD als auch Premiere per Notstromaggregat senden und die Reporter Gerhard Delling (ARD) und Marcel Reif (Premiere) kommentierten per Telefon. Erinnerungen an Europacup-Abende aus den 70-er Jahren wurden wach.