Bundesliga-Splitter: Draxler nimmt Training früher auf

In genau drei Wochen startet die Bundesliga in ihre 52. Spielzeit. Mitten in der Vorbereitung tut sich bei den 18 Klubs einiges. Von Verletzungen über Transfers - die Bundesligasplitter.

Schalke 04:

Weltmeister Julian Draxler ist wie angekündigt drei Tage vor seinem eigentlichen Urlaubsende ins Training bei Bundesligist Schalke 04 zurückgekehrt. Der 20-Jährige, der bei der WM in Brasilien lediglich beim historischen 7:1-Halbfinalsieg gegen Gastgeber Brasilien für 15 Minuten zum Einsatz gekommen war, hätte eigentlich noch bis Freitag seinen Urlaub genießen dürfen. Als letzte Schalker Spieler steigen nun am Freitag der andere Schalker Weltmeister Benedikt Höwedes und der niederländische WM-Dritte Klaas-Jan Huntelaar ins Mannschaftstraining ein.

Hertha BSC:

Abwehrspieler Fabian Lustenberger bleibt Kapitän des Bundesligisten Hertha BSC. "Über eine neue Lösung hätte ich mir nur Gedanken gemacht, wenn er auf unbestimmte Zeit ausfallen würde", sagte Trainer Jos Luhukay im Interview mit der Berliner Morgenpost. Der Schweizer verpasste verletzungsbedingt die komplette Rückrunde der vergangenen Saison wegen zwei Muskelfaserrissen und litt in der Vorbereitung erneut unter Oberschenkelproblemen. Ob er zum Saisonstart fit wird, ist noch ungewiss. "Dann wird es einen zweiten oder dritten Kapitän geben", sagte Luhukay. Unterdessen geht die Suche nach einem Nachfolger für Topstürmer Adrian Ramos (Borussia Dortmund) weiter. "In vielen Ligen suchen Vereine nach einer Nummer neun, wir auch. Ich bin voller Hoffnung, dass uns das zum Ende des Monats gelingt", sagte der 51-jährige Luhukay.

Werder Bremen:

Werder Bremen muss im Endspurt der Saison-Vorbereitung auf seinen Abwehrchef Sebastian Prödl verzichten. Der österreichische Nationalspieler erlitt einen Muskelfaserriss im linken Oberschenkel und fällt für die nächsten zwei bis drei Wochen aus. "Es ist schade, dass uns Basti nicht zur Verfügung steht. Er war in einer guten Form", sagte Trainer Robin Dutt. Ob Prödl zum Ligastart in zweieinhalb Wochen bei Hertha BSC auflaufen kann, ist noch nicht klar. Zudem mussten Innenverteidiger Assani Lukimya und Mittelstürmer Franco Di Santo das Werder-Training am Dienstag vorzeitig abbrechen. Lukimya prallte am Knie mit einem anderen Spieler zusammen und Di Santo verließ ebenfalls aufgrund von Knieproblemen das Spielfeld. "Es ist nichts Ernsthaftes, nur eine Prellung", sagte Lukimya.

[sid]

In genau drei Wochen startet die Bundesliga in ihre 52. Spielzeit. Mitten in der Vorbereitung tut sich bei den 18 Klubs einiges. Von Verletzungen über Transfers - die Bundesligasplitter.

Schalke 04:

Weltmeister Julian Draxler ist wie angekündigt drei Tage vor seinem eigentlichen Urlaubsende ins Training bei Bundesligist Schalke 04 zurückgekehrt. Der 20-Jährige, der bei der WM in Brasilien lediglich beim historischen 7:1-Halbfinalsieg gegen Gastgeber Brasilien für 15 Minuten zum Einsatz gekommen war, hätte eigentlich noch bis Freitag seinen Urlaub genießen dürfen. Als letzte Schalker Spieler steigen nun am Freitag der andere Schalker Weltmeister Benedikt Höwedes und der niederländische WM-Dritte Klaas-Jan Huntelaar ins Mannschaftstraining ein.

Hertha BSC:

Abwehrspieler Fabian Lustenberger bleibt Kapitän des Bundesligisten Hertha BSC. "Über eine neue Lösung hätte ich mir nur Gedanken gemacht, wenn er auf unbestimmte Zeit ausfallen würde", sagte Trainer Jos Luhukay im Interview mit der Berliner Morgenpost. Der Schweizer verpasste verletzungsbedingt die komplette Rückrunde der vergangenen Saison wegen zwei Muskelfaserrissen und litt in der Vorbereitung erneut unter Oberschenkelproblemen. Ob er zum Saisonstart fit wird, ist noch ungewiss. "Dann wird es einen zweiten oder dritten Kapitän geben", sagte Luhukay. Unterdessen geht die Suche nach einem Nachfolger für Topstürmer Adrian Ramos (Borussia Dortmund) weiter. "In vielen Ligen suchen Vereine nach einer Nummer neun, wir auch. Ich bin voller Hoffnung, dass uns das zum Ende des Monats gelingt", sagte der 51-jährige Luhukay.

Werder Bremen:

Werder Bremen muss im Endspurt der Saison-Vorbereitung auf seinen Abwehrchef Sebastian Prödl verzichten. Der österreichische Nationalspieler erlitt einen Muskelfaserriss im linken Oberschenkel und fällt für die nächsten zwei bis drei Wochen aus. "Es ist schade, dass uns Basti nicht zur Verfügung steht. Er war in einer guten Form", sagte Trainer Robin Dutt. Ob Prödl zum Ligastart in zweieinhalb Wochen bei Hertha BSC auflaufen kann, ist noch nicht klar. Zudem mussten Innenverteidiger Assani Lukimya und Mittelstürmer Franco Di Santo das Werder-Training am Dienstag vorzeitig abbrechen. Lukimya prallte am Knie mit einem anderen Spieler zusammen und Di Santo verließ ebenfalls aufgrund von Knieproblemen das Spielfeld. "Es ist nichts Ernsthaftes, nur eine Prellung", sagte Lukimya.