Bundesliga-Sextett weiter, Aus für Union und Fürth

Alle sechs Bundesligisten haben am Samstagnachmittag die erste Runde im DFB-Pokal überstanden. Der FC Schalke 04 setzte sich bei Zweitliga-Aufsteiger MSV Duisburg beim 5:0 (3:0) ebenso souverän durch, wie Titelverteidiger VfL Wolfsburg mit dem 4:1 (2:0) bei Drittligist Stuttgarter Kickers. Auch der 1. FC Köln hatte beim 4:0 (2:0) bei Nord-Regionalligist SV Meppen keine Mühe, Bayer Leverkusen kam zu einem 3:0 (1:0) bei den Sportfreunden Lotte aus der Regionalliga West. Eintracht Frankfurt setzte sich ebenfalls 3:0 (1:0) beim fünftklassigen Bremer SV durch. Werder Bremen musste bei Drittliga-Neuling Würzburger Kickers lange zittern, machte den Einzug in die 2. Runde erst in der Verlängerung durch einen 2:0 (0:0)-Sieg perfekt.

Zwei von drei Zweitligisten scheiterten dagegen. Die SpVgg Greuther Fürth musste sich Zweitliga-Absteiger FC Erzgebirge Aue mit 0:1 (0:0) beugen, West-Regionalligist Viktoria Köln kam beim 2:1 (0:1) gegen Union Berlin nach Rückstand zurück. Dagegen schaffte Eintracht Braunschweig dank eines 1:0 (0:0) beim Drittligisten Hallescher FC den Sprung in die zweite Runde.

Wolfsburg, Schalke und Köln treffen früh

Die Wölfe benötigten in Schwaben nur vier Minuten, ehe Nationalspieler Max Kruse per Kopf zur Führung traf, Bas Dost ließ fast mit dem Pausenpfiff das zweite Tor für die Niedersachsen folgen (45.). Unmittelbar nach Wiederanpfiff erhöhte Kevin de Bruyne (47.). Lhadji Badiane sorgte in der 79. Minute für den Stuttgarter Anschlusstreffer, den Nicklas Bendtner in der 85. Minute postwendend konterte.

Ebenfalls in der vierten Minute jubelten die Schalker im Revierduell in Duisburg durch Klaas-Jan Huntelaar. Noch vor der Pause sorgten Matija Nastasic (39.) per Kopfball und U 21-Nationalspieler Johannes Geis mit einem direkt verwandelten Freistoß aus 18 Metern (45.+1) für klare Verhältnisse. Zuvor war Neuzugang Franco di Santo mit einem Strafstoß an MSV-Keeper Michael Ratajczak gescheitert (32.). Duisburgs Branimir Bajic hatte für das Foul im Strafraum zuvor Gelb-Rot gesehen (31.). In der zweiten Halbzeit durfte di Santo dann aber doch seinen ersten Treffer bejubeln (63.), Leon Goretzka machte den Endstand perfekt (85.).

Noch früher bogen die Kölner in Meppen auf die Siegerstraße ein. Gleich der erste Angriff wurde durch Anthony Modeste zum 0:1 verwertet (1.). Der Franzose sorgte per Foulelfmeter in der 27. Minute auch für den zweiten Kölner Torerfolg. Meppens Keeper Benjamin Gommert hatte den Strafstoß verursacht und für sein Einsteigen gegen Pavel Olkowski die Rote Karte kassiert (24.). Modeste machte in der 79. Minute seinen Dreierpack perfekt. Simon Zoller legte das 0:4 nach (87.).

Leverkusen und Frankfurt mühelos

Stefan Kießling war für Leverkusen beim Sieg in Lotte als erster erfolgreich. Der sechsmalige Nationalspieler drückte in der 15. Minute eine Hereingabe von Wendell aus kurzer Distanz über die Torlinie. Hakan Calhanoglu legte per Foullefmeter in der 55. Minute nach. Nach einer Notbremse sah Lottes Tim Gorschlüter Rot (77.), den fälligen zweiten Strafstoß verwandelte Lars Bender zum Endstand (77.).

In Bremen dauerte es bis zur 31. Minute, ehe Angreifer Luc Castaignos die Frankfurter Eintracht erlöste. Danach spielten die Hessen die Partie überlegen zuende und erhöhten dank Stefan Aigner (52.) und Luca Waldschmidt (71.).

Der SV Werder Bremen ließ als einziger Erstligist Spannung aufkommen. Bei Drittliga-Aufsteiger Würzburger Kickers blieb die Mannschaft von Trainer Viktor Skripnik 90 Minuten lang völlig harmlos. Erst in der Verlängerung gelang Sturm-Neuzugang Anthony Ujah der erlösende Führungs-Treffer (102.), Sturmpartner Fin Bartels legte wenig später nach, setzte mit dem 2:0 den Schlusspunkt (108.).

Viktoria dreht das Spiel

In Aue begegneten sich die beiden Teams auf Augenhöhe, bis Simon Skarlatidis die Erzgebirgler gegen das Fürther Kleeblatt in der 68. Minute in die nächste Runde köpfte.

Im Kölner Sportpark Höhenberg gingen die Eisernen aus Berlin gegen die Gastgeber kurz vor der Halbzeitpause dank Collin Quaner sogar in Führung (41.). Damir Kreilach hätte schon in der 48. Minute nachlegen können, setzte einen Strafstoß aber neben den Pfosten. Stattdessen brachte Mike Wunderlich die Viktoria zurück ins Spiel (68.) und Jules Reimerink (74.) die Überraschung perfekt.

Halle erarbeitete sich gegen die Braunschweiger Eintracht einige gute Chancen, jubeln durften aber nur die Niedersachsen. Hendrick Zuck rechtfertigte seine Einwecshlung mit dem Siegtreffer (66.).

[sid/js]

Alle sechs Bundesligisten haben am Samstagnachmittag die erste Runde im DFB-Pokal überstanden. Der FC Schalke 04 setzte sich bei Zweitliga-Aufsteiger MSV Duisburg beim 5:0 (3:0) ebenso souverän durch, wie Titelverteidiger VfL Wolfsburg mit dem 4:1 (2:0) bei Drittligist Stuttgarter Kickers. Auch der 1. FC Köln hatte beim 4:0 (2:0) bei Nord-Regionalligist SV Meppen keine Mühe, Bayer Leverkusen kam zu einem 3:0 (1:0) bei den Sportfreunden Lotte aus der Regionalliga West. Eintracht Frankfurt setzte sich ebenfalls 3:0 (1:0) beim fünftklassigen Bremer SV durch. Werder Bremen musste bei Drittliga-Neuling Würzburger Kickers lange zittern, machte den Einzug in die 2. Runde erst in der Verlängerung durch einen 2:0 (0:0)-Sieg perfekt.

Zwei von drei Zweitligisten scheiterten dagegen. Die SpVgg Greuther Fürth musste sich Zweitliga-Absteiger FC Erzgebirge Aue mit 0:1 (0:0) beugen, West-Regionalligist Viktoria Köln kam beim 2:1 (0:1) gegen Union Berlin nach Rückstand zurück. Dagegen schaffte Eintracht Braunschweig dank eines 1:0 (0:0) beim Drittligisten Hallescher FC den Sprung in die zweite Runde.

Wolfsburg, Schalke und Köln treffen früh

Die Wölfe benötigten in Schwaben nur vier Minuten, ehe Nationalspieler Max Kruse per Kopf zur Führung traf, Bas Dost ließ fast mit dem Pausenpfiff das zweite Tor für die Niedersachsen folgen (45.). Unmittelbar nach Wiederanpfiff erhöhte Kevin de Bruyne (47.). Lhadji Badiane sorgte in der 79. Minute für den Stuttgarter Anschlusstreffer, den Nicklas Bendtner in der 85. Minute postwendend konterte.

Ebenfalls in der vierten Minute jubelten die Schalker im Revierduell in Duisburg durch Klaas-Jan Huntelaar. Noch vor der Pause sorgten Matija Nastasic (39.) per Kopfball und U 21-Nationalspieler Johannes Geis mit einem direkt verwandelten Freistoß aus 18 Metern (45.+1) für klare Verhältnisse. Zuvor war Neuzugang Franco di Santo mit einem Strafstoß an MSV-Keeper Michael Ratajczak gescheitert (32.). Duisburgs Branimir Bajic hatte für das Foul im Strafraum zuvor Gelb-Rot gesehen (31.). In der zweiten Halbzeit durfte di Santo dann aber doch seinen ersten Treffer bejubeln (63.), Leon Goretzka machte den Endstand perfekt (85.).

Noch früher bogen die Kölner in Meppen auf die Siegerstraße ein. Gleich der erste Angriff wurde durch Anthony Modeste zum 0:1 verwertet (1.). Der Franzose sorgte per Foulelfmeter in der 27. Minute auch für den zweiten Kölner Torerfolg. Meppens Keeper Benjamin Gommert hatte den Strafstoß verursacht und für sein Einsteigen gegen Pavel Olkowski die Rote Karte kassiert (24.). Modeste machte in der 79. Minute seinen Dreierpack perfekt. Simon Zoller legte das 0:4 nach (87.).

Leverkusen und Frankfurt mühelos

Stefan Kießling war für Leverkusen beim Sieg in Lotte als erster erfolgreich. Der sechsmalige Nationalspieler drückte in der 15. Minute eine Hereingabe von Wendell aus kurzer Distanz über die Torlinie. Hakan Calhanoglu legte per Foullefmeter in der 55. Minute nach. Nach einer Notbremse sah Lottes Tim Gorschlüter Rot (77.), den fälligen zweiten Strafstoß verwandelte Lars Bender zum Endstand (77.).

In Bremen dauerte es bis zur 31. Minute, ehe Angreifer Luc Castaignos die Frankfurter Eintracht erlöste. Danach spielten die Hessen die Partie überlegen zuende und erhöhten dank Stefan Aigner (52.) und Luca Waldschmidt (71.).

Der SV Werder Bremen ließ als einziger Erstligist Spannung aufkommen. Bei Drittliga-Aufsteiger Würzburger Kickers blieb die Mannschaft von Trainer Viktor Skripnik 90 Minuten lang völlig harmlos. Erst in der Verlängerung gelang Sturm-Neuzugang Anthony Ujah der erlösende Führungs-Treffer (102.), Sturmpartner Fin Bartels legte wenig später nach, setzte mit dem 2:0 den Schlusspunkt (108.).

Viktoria dreht das Spiel

In Aue begegneten sich die beiden Teams auf Augenhöhe, bis Simon Skarlatidis die Erzgebirgler gegen das Fürther Kleeblatt in der 68. Minute in die nächste Runde köpfte.

Im Kölner Sportpark Höhenberg gingen die Eisernen aus Berlin gegen die Gastgeber kurz vor der Halbzeitpause dank Collin Quaner sogar in Führung (41.). Damir Kreilach hätte schon in der 48. Minute nachlegen können, setzte einen Strafstoß aber neben den Pfosten. Stattdessen brachte Mike Wunderlich die Viktoria zurück ins Spiel (68.) und Jules Reimerink (74.) die Überraschung perfekt.

Halle erarbeitete sich gegen die Braunschweiger Eintracht einige gute Chancen, jubeln durften aber nur die Niedersachsen. Hendrick Zuck rechtfertigte seine Einwecshlung mit dem Siegtreffer (66.).