Bundesliga-Absteiger Fürth bezwingt Aufsteiger Bielefeld

Der Bundesliga-Absteiger SpVgg Greuther Fürth hat am ersten Zweitliga-Spieltag eine erfolgreiche Rückkehr in die Liga gefeiert. Gegen Aufsteiger Arminia Bielefeld gab es zum Auftakt ein 2:0 (2:0). Tom Weilandt (3.) und Nikola Djurdjic (11.) waren für die Mannschaft von Trainer Frank Kramer erfolgreich. Im zweiten Spiel gewann Aufsteiger Karlsruher SC mit 1:0 (0:0) beim FSV Frankfurt - Dominic Peitz (84.) brachte dem KSC mit seinem späten Treffer im ersten Spiel drei Punkte ein. Danny Latza und Marcel Maltritz (88.) führten den VfL Bochum beim 1. FC Union Berlin zum 2:1 (0:0)-Auswärtserfolg, Damir Kreilach (86.) erzielte den zwischenzeitlichen Ausgleichstreffer der Berliner.

Einstand nach Maß: Bereits in der dritten Spielminute klingelte es im Kasten des Bielefelder Schlussmanns Stefan Ortega. Weilandt wurde mit einem präzisen Steilpass bedient, verlor den Ball zunächst, holte ihn sich sofort zurück und traf mit einem satten Schuss aus knapp zehn Metern Entfernung ins Tor. Nach dem starken Beginn belohnte sich die Kramer-Elf früh - und es ging weiter. Djurdjic (11.) stahl sich nach einem schönen Pass von der linken Seite davon und ließ Ortega im direkten Duell keine Chance.

Djurdjic überrascht von Stieber-Freistoß

Nur drei Minuten später kamen die Fürther dem Bielefelder Tor erneut gefährlich nah. Zoltan Stiebers Freistoß von der rechten Strafraumgrenze landete bei Djurdjic, der aber überrascht von dem Pass über den Ball trat (14.). Fürth blieb federführend ohne jedoch großen Druck nach vorne auszuüben. Erst nach knapp einer halben Stunde tauchten die Gäste vor dem Kasten von Wolfgang Hesl auf: Patrick Schönfeld zog aber im direkten Duell mit dem Fürther Keeper den Kürzeren (28.). Auf der Gegenseite bewahrte Ortega sein Team vor dem dritten Gegentreffer (30.).

Zu Beginn des zweiten Durchgangs waren die Gastgeber im Glück. Ein verunglückter Abwehrversuch von Fürths Mergim Mavraj brachte Torhüter Hesl in Schwierigkeiten - der 27-Jährige konnte den Ball noch über die Querlatte lenken. Jetzt kam der Aufsteiger immer besser in die Partie - blieb aber ohne Treffer.

In Frankfurt startet der KSC besser

In Frankfurt nahm zunächst der Aufsteiger aus Karlsruhe das Heft in die Hand. Erst nach fünf Minuten ließ sich der FSV im gegnerischen Strafraum erstmals blicken: Erst versuchte es Manuel Konrad, dann ging der Kopfball von Edmond Kapllani über das Tor (4.). Der KSC versuchte nun, die höheren Spielanteile in einen Treffer umzumünzen - der Kopfball von Michael Vitzthum flog jedoch am linken Pfosten vorbei (14.).

Die Hitze machte beiden Teams spürbar zu schaffen. Trotzdem gelang den Karlsruhern durch viel Laufarbeit eine gute Abwehrarbeit und ließen so die Hessen immer wieder auflaufen. Vor dem Seitenwechsel zogen die Gäste auch in der Offensive nochmal an: Zunächst verpasste Rouwen Hennings, ehe auch Koen van der Biezen und Daniel Gordon vergaben (37./39.). Die nächste Möglichkeit: Dennis Mast fand Hennings in der Mitte, doch der Flugkopfball des Stürmers ging über das Tor (56.). Michael Görlitz spielte in der 74. Minute die Kugel nach hinten - Chhunly Pagenburg drehte sich um die eigene Achse und schoss das Leder am linken Pfosten vorbei.



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Der Bundesliga-Absteiger SpVgg Greuther Fürth hat am ersten Zweitliga-Spieltag eine erfolgreiche Rückkehr in die Liga gefeiert. Gegen Aufsteiger Arminia Bielefeld gab es zum Auftakt ein 2:0 (2:0). Tom Weilandt (3.) und Nikola Djurdjic (11.) waren für die Mannschaft von Trainer Frank Kramer erfolgreich. Im zweiten Spiel gewann Aufsteiger Karlsruher SC mit 1:0 (0:0) beim FSV Frankfurt - Dominic Peitz (84.) brachte dem KSC mit seinem späten Treffer im ersten Spiel drei Punkte ein. Danny Latza und Marcel Maltritz (88.) führten den VfL Bochum beim 1. FC Union Berlin zum 2:1 (0:0)-Auswärtserfolg, Damir Kreilach (86.) erzielte den zwischenzeitlichen Ausgleichstreffer der Berliner.

Einstand nach Maß: Bereits in der dritten Spielminute klingelte es im Kasten des Bielefelder Schlussmanns Stefan Ortega. Weilandt wurde mit einem präzisen Steilpass bedient, verlor den Ball zunächst, holte ihn sich sofort zurück und traf mit einem satten Schuss aus knapp zehn Metern Entfernung ins Tor. Nach dem starken Beginn belohnte sich die Kramer-Elf früh - und es ging weiter. Djurdjic (11.) stahl sich nach einem schönen Pass von der linken Seite davon und ließ Ortega im direkten Duell keine Chance.

Djurdjic überrascht von Stieber-Freistoß

Nur drei Minuten später kamen die Fürther dem Bielefelder Tor erneut gefährlich nah. Zoltan Stiebers Freistoß von der rechten Strafraumgrenze landete bei Djurdjic, der aber überrascht von dem Pass über den Ball trat (14.). Fürth blieb federführend ohne jedoch großen Druck nach vorne auszuüben. Erst nach knapp einer halben Stunde tauchten die Gäste vor dem Kasten von Wolfgang Hesl auf: Patrick Schönfeld zog aber im direkten Duell mit dem Fürther Keeper den Kürzeren (28.). Auf der Gegenseite bewahrte Ortega sein Team vor dem dritten Gegentreffer (30.).

Zu Beginn des zweiten Durchgangs waren die Gastgeber im Glück. Ein verunglückter Abwehrversuch von Fürths Mergim Mavraj brachte Torhüter Hesl in Schwierigkeiten - der 27-Jährige konnte den Ball noch über die Querlatte lenken. Jetzt kam der Aufsteiger immer besser in die Partie - blieb aber ohne Treffer.

In Frankfurt startet der KSC besser

In Frankfurt nahm zunächst der Aufsteiger aus Karlsruhe das Heft in die Hand. Erst nach fünf Minuten ließ sich der FSV im gegnerischen Strafraum erstmals blicken: Erst versuchte es Manuel Konrad, dann ging der Kopfball von Edmond Kapllani über das Tor (4.). Der KSC versuchte nun, die höheren Spielanteile in einen Treffer umzumünzen - der Kopfball von Michael Vitzthum flog jedoch am linken Pfosten vorbei (14.).

Die Hitze machte beiden Teams spürbar zu schaffen. Trotzdem gelang den Karlsruhern durch viel Laufarbeit eine gute Abwehrarbeit und ließen so die Hessen immer wieder auflaufen. Vor dem Seitenwechsel zogen die Gäste auch in der Offensive nochmal an: Zunächst verpasste Rouwen Hennings, ehe auch Koen van der Biezen und Daniel Gordon vergaben (37./39.). Die nächste Möglichkeit: Dennis Mast fand Hennings in der Mitte, doch der Flugkopfball des Stürmers ging über das Tor (56.). Michael Görlitz spielte in der 74. Minute die Kugel nach hinten - Chhunly Pagenburg drehte sich um die eigene Achse und schoss das Leder am linken Pfosten vorbei.

Die Gastgeber waren im Umgang mit ihren Chancen zu nachlässig, der KSC bestrafte das in der 84. Minute: Selcuk Alibaz schoss eine Ecke von der rechten Seite in die Mitte. Dominic Peitz nutzte eine Unaufmerksamkeit von Kapitän Björn Schlicke und köpfte aus fünf Metern völlig frei zur Führung ein.

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Latza und Maltritz treffen für Bochum

Bochum lässt nach einer unspektakulären Anfangsphase in der achten Minute erstmals aufhorchen. Nach einem Ballverlust im Berliner Mittelfeld kam Richard Sukuta-Pasu an den Ball, wurde aber vor dem Sechzehner von Fabian Schönheim unschön gestoppt. In der 30. Minute war es erneut Sukuta-Pasu - nachdem er Torhüter Daniel Haas ausgespielt hatte, verstolperte er den Ball und Verteidiger Schönheim konnte wieder klären. Auch aus der Distanz klappte es nicht: Jungwirths Schuss ging über das Tor (35.). Union verzweifelte teilweise an der guten Grundordnung der Gäste und kam vorne nicht zum Zug. Dennoch versuchten es die Gastgeber immer mal wieder: Zum Beispiel mit einem Volleyschuss von Adam Nemec (39.).

Nach der Pause prüfte Kreilach den Bochumer Schlussmann Andreas Luthe, der den Flachschuss des Mittelfeldmanns ohne Probleme parierte (53.). Aus dem Nichts sorgte dann Danny Latza (64.) für den überraschenden Führungstreffer der Bochumer. Aus 30 Metern Entfernung schoss er den Ball über die gesamte Union-Abwehr und Torhüter Haas - direkt ins Tor. Nemec hatte im Gegenzug den Ausgleich auf dem Fuß (65.). Kreilach machte es in der 86. Minute besser - und zirkelte den Ball über die Linie. Nur wenig später bekamen die Bochumer nach einem Handspiel von Mario Eggimann einen Elfmeter zugesprochen. Marcel Maltritz (88.) verwandelte souverän.