Bruno Labbadia wird neuer Trainer bei Bayer Leverkusen

Bruno Labbadia wird neuer Trainer des Bundesligisten Bayer Leverkusen. Am Montagnachmittag bestätigte der Werksklub die Verpflichtung des 42-Jährigen, der bislang beim Zweitligisten SpVgg Greuther Fürth unter Vertrag stand. Bayer gab dem neuen Chefcoach einen Zwei-Jahres-Vertrag bis 30. Juni 2010.

Am vergangenen Mittwoch hatten die Rheinländer die Trennung vom bisherigen Chefcoach Michael Skibbe bekanntgegeben. Dieser hatte mit Bayer am letzten Spieltag die Teilnahme am internationalen Geschäft in der kommenden Saison verpasst und war nur Tabellensiebter mit seinem Team geworden.

"Ich freue mich, dass ich mich dieser Herausforderung stellen darf. Es ist der nächste Schritt, den ich machen wollte. Es ist toll, mit dieser jungen und starken Mannschaft zusammenarbeiten zu dürfen", kommentierte Labbadia den Wechsel in Liga eins. Der neue Coach weiß, dass die Erwartungshaltung rund ums Bayer-Kreuz sehr groß sein wird: "Das Ziel wird sein, wieder international zu spielen. Dieser Herausforderung werden wir uns in einem harten Wettbewerb stellen. Wir werden selbst Druck machen, um dieses Ziel zu erreichen."

Der zweimalige Nationalspieler Labbadia war als Trainer bislang für den SV Darmstadt 98 (2003 bis 2006) und Greuther Fürth (seit 1. Juli 2007) tätig. Mit den Franken verpasste Labbadia den Bundesliga-Aufstieg und belegte mit seiner Mannschaft den sechsten Tabellenplatz. Sein Kontrakt mit der Spielvereinigung hatte noch eine Laufzeit bis 30. Juni 2009.

Leverkusens Nationalspieler Simon Rolfes zeigte sich erfreut über die Entscheidung: "Bruno Labaddia ist dafür bekannt, dass er immer ein engagierter und leidenschaftlicher Spieler war. Als Trainer hat er sich zuletzt ebenfalls einen guten Ruf erworben. Ich bin sicher, dass er die Mannschaft mit optimalem Einsatz nach vorne bringen wird."

Auch Patrick Helmes, der zur neuen Saison vom 1. FC Köln nach Leverkusen wechselt, reagierte positiv: "Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Trainer. Da ich nur Gutes von ihm gehört habe. Da er auch mal Stürmer gewesen ist, kann ich gerade von ihm sicher noch einiges lernen." Neu-Nationaltorwart René Adler meinte: "Ich hoffe, dass Bruno Labaddia in unserer jungen Mannschaft die Aufbruchstimmung verstärken kann. Wir werden in der kommenden Saison konzentriert daran arbeiten, dass wir uns wieder für einen internationalen Wettbewerb qualifizieren."

Bayer-Sportchef Rudi Völler machte deutlich, dass der neue Mann der Wunschkandidat des UEFA-Cup-Siegers von 1988 gewesen sei: "Bruno Labbadia hat bei Greuther Fürth mit bescheidenen Mitteln tollen Fußball spielen lassen. Er hat in hervorragender Art und Weise seinen Stil durchgesetzt. Bruno war ganz klar unser Kandidat Nummer eins."

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Bruno Labbadia wird neuer Trainer des Bundesligisten Bayer Leverkusen. Am Montagnachmittag bestätigte der Werksklub die Verpflichtung des 42-Jährigen, der bislang beim Zweitligisten SpVgg Greuther Fürth unter Vertrag stand. Bayer gab dem neuen Chefcoach einen Zwei-Jahres-Vertrag bis 30. Juni 2010.

Am vergangenen Mittwoch hatten die Rheinländer die Trennung vom bisherigen Chefcoach Michael Skibbe bekanntgegeben. Dieser hatte mit Bayer am letzten Spieltag die Teilnahme am internationalen Geschäft in der kommenden Saison verpasst und war nur Tabellensiebter mit seinem Team geworden.

"Ich freue mich, dass ich mich dieser Herausforderung stellen darf. Es ist der nächste Schritt, den ich machen wollte. Es ist toll, mit dieser jungen und starken Mannschaft zusammenarbeiten zu dürfen", kommentierte Labbadia den Wechsel in Liga eins. Der neue Coach weiß, dass die Erwartungshaltung rund ums Bayer-Kreuz sehr groß sein wird: "Das Ziel wird sein, wieder international zu spielen. Dieser Herausforderung werden wir uns in einem harten Wettbewerb stellen. Wir werden selbst Druck machen, um dieses Ziel zu erreichen."

Der zweimalige Nationalspieler Labbadia war als Trainer bislang für den SV Darmstadt 98 (2003 bis 2006) und Greuther Fürth (seit 1. Juli 2007) tätig. Mit den Franken verpasste Labbadia den Bundesliga-Aufstieg und belegte mit seiner Mannschaft den sechsten Tabellenplatz. Sein Kontrakt mit der Spielvereinigung hatte noch eine Laufzeit bis 30. Juni 2009.

Leverkusens Nationalspieler Simon Rolfes zeigte sich erfreut über die Entscheidung: "Bruno Labaddia ist dafür bekannt, dass er immer ein engagierter und leidenschaftlicher Spieler war. Als Trainer hat er sich zuletzt ebenfalls einen guten Ruf erworben. Ich bin sicher, dass er die Mannschaft mit optimalem Einsatz nach vorne bringen wird."

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Auch Patrick Helmes, der zur neuen Saison vom 1. FC Köln nach Leverkusen wechselt, reagierte positiv: "Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Trainer. Da ich nur Gutes von ihm gehört habe. Da er auch mal Stürmer gewesen ist, kann ich gerade von ihm sicher noch einiges lernen." Neu-Nationaltorwart René Adler meinte: "Ich hoffe, dass Bruno Labaddia in unserer jungen Mannschaft die Aufbruchstimmung verstärken kann. Wir werden in der kommenden Saison konzentriert daran arbeiten, dass wir uns wieder für einen internationalen Wettbewerb qualifizieren."

Bayer-Sportchef Rudi Völler machte deutlich, dass der neue Mann der Wunschkandidat des UEFA-Cup-Siegers von 1988 gewesen sei: "Bruno Labbadia hat bei Greuther Fürth mit bescheidenen Mitteln tollen Fußball spielen lassen. Er hat in hervorragender Art und Weise seinen Stil durchgesetzt. Bruno war ganz klar unser Kandidat Nummer eins."