Bremen vor schwerer Aufgabe in Potsdam

Nach dem Aus im Viertelfinale des DFB-Pokals gegen den Erstligisten SC Sand (0:1) will der SV Werder Bremen, Tabellenführer in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga, seinen guten Lauf im Ligabetrieb fortsetzen. Heute (ab 11 Uhr) steht für die noch unbesiegte Mannschaft von SVW-Trainer Steffen Rau allerdings das schwere Auswärtsspiel bei der zweiten Mannschaft des 1. FFC Turbine Potsdam auf dem Programm.

"Uns erwartet mit Turbine ein ganz schwerer Brocken", sagt Rau gegenüber DFB.de. "Wir wollen möglichst unseren Vorsprung ausbauen, bevor wir am nächsten Spieltag im Spitzenspiel gegen unseren Verfolger BV Cloppenburg antreten müssen." Im Hinspiel hatte sich der SV Werder, bei dem Junioren-Nationalstürmerin Stefanie-Antonia Sanders (Kreuzbandriss) bis zum Saisonende ausgefällt, gegen Potsdam 3:1 durchgesetzt.

Bremen meldet für die Allianz Frauen-Bundesliga

Die Abteilung Mädchen- und Frauenfußball des SV Werder Bremen hat abseits des Platzes bereits die Weichen für die kommende Saison gestellt und beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) die fristgerechte Meldung der ersten Mannschaft für die Allianz-Frauen-Bundesliga eingereicht. "Wir hoffen, dass wir unsere gute Ausgangssituation in der 2. Frauen-Bundesliga verteidigen und am Saisonende das Aufstiegsziel verwirklichen können", sagt Birte Brüggemann, Abteilungsleiterin Mädchen- und Frauenfußball.

Der Tabellenvorletzte 1. FC Union Berlin muss heute (ab 11 Uhr) gegen den SV Meppen eine schwierige Aufgabe lösen. Für die Berlinerinnen ist es nach der erneuten Absage der Nachholpartie gegen den Bramfelder SV das erste Punktspiel im neuen Jahr. Die Mannschaft von Union-Trainer Martin Eismann will sich für das 2:5 aus dem Hinspiel revanchieren, um möglichst den direkten Abstiegsplatz zu verlassen. Die Gäste aus dem Emsland, trainiert von Roger Müller, warten nach der 0:2-Auswärtsniederlage beim BV Cloppenburg und dem torlosen Remis gegen den SV Henstedt-Ulzburg noch auf ihren ersten Sieg im Jahr 2017.



Nach dem Aus im Viertelfinale des DFB-Pokals gegen den Erstligisten SC Sand (0:1) will der SV Werder Bremen, Tabellenführer in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga, seinen guten Lauf im Ligabetrieb fortsetzen. Heute (ab 11 Uhr) steht für die noch unbesiegte Mannschaft von SVW-Trainer Steffen Rau allerdings das schwere Auswärtsspiel bei der zweiten Mannschaft des 1. FFC Turbine Potsdam auf dem Programm.

"Uns erwartet mit Turbine ein ganz schwerer Brocken", sagt Rau gegenüber DFB.de. "Wir wollen möglichst unseren Vorsprung ausbauen, bevor wir am nächsten Spieltag im Spitzenspiel gegen unseren Verfolger BV Cloppenburg antreten müssen." Im Hinspiel hatte sich der SV Werder, bei dem Junioren-Nationalstürmerin Stefanie-Antonia Sanders (Kreuzbandriss) bis zum Saisonende ausgefällt, gegen Potsdam 3:1 durchgesetzt.

Bremen meldet für die Allianz Frauen-Bundesliga

Die Abteilung Mädchen- und Frauenfußball des SV Werder Bremen hat abseits des Platzes bereits die Weichen für die kommende Saison gestellt und beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) die fristgerechte Meldung der ersten Mannschaft für die Allianz-Frauen-Bundesliga eingereicht. "Wir hoffen, dass wir unsere gute Ausgangssituation in der 2. Frauen-Bundesliga verteidigen und am Saisonende das Aufstiegsziel verwirklichen können", sagt Birte Brüggemann, Abteilungsleiterin Mädchen- und Frauenfußball.

Der Tabellenvorletzte 1. FC Union Berlin muss heute (ab 11 Uhr) gegen den SV Meppen eine schwierige Aufgabe lösen. Für die Berlinerinnen ist es nach der erneuten Absage der Nachholpartie gegen den Bramfelder SV das erste Punktspiel im neuen Jahr. Die Mannschaft von Union-Trainer Martin Eismann will sich für das 2:5 aus dem Hinspiel revanchieren, um möglichst den direkten Abstiegsplatz zu verlassen. Die Gäste aus dem Emsland, trainiert von Roger Müller, warten nach der 0:2-Auswärtsniederlage beim BV Cloppenburg und dem torlosen Remis gegen den SV Henstedt-Ulzburg noch auf ihren ersten Sieg im Jahr 2017.

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Arminia Bielefeld gegen Schlusslicht Bramfelder SV

Vor einer vermeintlich lösbaren Aufgabe steht Arminia Bielefeld ab 14 Uhr gegen Mitaufsteiger und Schlusslicht Bramfelder SV. Die Arminia, trainiert von Markus Wuckel, hatte sich am vergangenen Wochenende in einer Nachholpartie vom 13. Spieltag bei der zweiten Mannschaft des Erstliga-Spitzenreiters 1. FFC Turbine Potsdam 1:0 durchgesetzt und war mit nunmehr 20 Punkten auf den vierten Tabellenplatz geklettert."Die Mädels haben sich für eine famose Gesamtleistung belohnt", sagt Wuckel. Nun wollen die Spielerinnen aus Ostwestfalen nachlegen und möglichst das 3:0 aus dem Hinspiel wiederholen. Der BSV hat in dieser Saison noch keinen Punkt geholt, liegt bereits elf Zähler hinter Relegationsplatz zehn zurück.

Den Schwung vom 3:1-Auswärtserfolg beim Tabellenletzten Bramfelder SV will der Herforder SV heute (ab 11 Uhr) in Partie gegen Blau-Weiß Hohen Neuendorf mitnehmen. Für beide Mannschaften geht es um Punkte für den Klassenverbleib. Blau-Weiß Hohen Neuendorf belegt mit elf Zählern den Relegationsplatz zehn. Nur zwei Punkte mehr auf dem Konto haben die Herforder Spielerinnen. "Wir müssen gewinnen, benötigen die Punkte", sagt HSV-Trainer Daniel Hollensteiner im Gespräch mit DFB.de. "Wir wollen nicht böse überrascht werden, wenn die Tabelle nach den vielen Nachholspielen endlich begradigt ist", betont der 34-Jährige. "Dafür müssen wir die Tabellensituation und die Zweikämpfe annehmen."

BV Cloppenburg will nach Pokal-Aus wieder punkten

Für den Tabellendritten BV Cloppenburg geht es Schlag auf Schlag. Nach dem Aus am Mittwoch im DFB-Pokal gegen den Erstligisten Bayer 04 Leverkusen (0:2) will die Mannschaft von Trainerin Tanja Schulte heute (ab 14 Uhr) gegen den FSV Gütersloh in die Erfolgsspur zurückkehren.

"Die Pokalpartie gegen Bayer war für uns ein Bonusspiel. Das Punktspiel gegen Gütersloh ist für uns viel wichtiger, um weiter im Aufstiegsrennen mitmischen zu können", sagt Schulte gegenüber DFB.de. Die 41-Jährige muss auf Mittelfeldspielerin Marta Stobba verzichten, die wegen eines Bandscheibenvorfalls ausfällt. Ein Wiedersehen gibt es mit FSV-Angreiferin Marie Pollmann, mit der Schulte in Herford und Cloppenburg zusammengearbeitet hatte. Im Hinspiel hatte sich der BVC in Gütersloh 3:0 durchgesetzt. "Das Ergebnis spiegelte nicht den Spielverlauf wider. Beide Mannschaften hatten nicht ihren besten Tag", so Schulte.

Nach drei Unentschieden in Folge will der noch unbesiegte Tabellenzweite VfL Wolfsburg II heute (ab 14 Uhr) beim SV Henstedt-Ulzburg erstmals wieder dreifach punkten. Die Gastgeberinnen mussten in diesem Jahr aber ebenfalls noch keine Niederlage hinnehmen, verbesserten sich mit dem 4:1-Heimsieg gegen Blau-Weiß Hohen Neuendorf und dem torlosen Unentschieden beim SV Meppen auf einen sicheren Nichtabstiegsplatz.

Nun will die Mannschaft von Trainer und Ex-Bundesligaprofi Tobias Homp gegen den VfL nachlegen. Das Hinspiel in Wolfsburg ging 0:2 verloren.

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Süd: Frankfurt fehlen in München zehn Spielerinnen

Der FC Bayern München II, Tabellenzweiter in der 2. Frauen-Bundesliga Süd, hat heute (ab 11 Uhr) im Rahmen des 14. Spieltages Heimrecht gegen den 1. FFC Frankfurt II. Die Partie verspricht einige Brisanz. Zwar hatten die Münchnerinnen das Hinspiel sportlich 0:5 verloren. Weil der FFC aber eine nicht spielberechtigte Akteurin eingesetzt hatte, wurde die Begegnung vom DFB-Sportgericht später 2:0 für den FC Bayern gewertet.

"Das Spiel ist aus den Köpfen und abgehakt", sagt FFC-Trainer Niko Arnautis im Gespräch mit DFB.de. "Wir haben aktuell ganz andere Probleme", spielt der 36-Jährige auf die Personalsituation und die eklatante Auswärtsschwäche an. "Zehn Spielerinnen stehen vor ihren Abiturprüfungen und werden deshalb in München nicht dabei sein", sagt Arnautis. "Die Situation ist nicht einfach, aber wir stellen uns der Aufgabe." Das jüngste 0:4 beim 1. FC Saarbrücken war für den FFC die fünfte Niederlage im fünften Auswärtsspiel. "Wir machen auf fremden Plätzen regelmäßig eklatante Fehler, die uns zu Hause nicht unterlaufen. Diese Fehler müssen wir abstellen, dann werden wir auch auswärts erfolgreich sein", betont Arnautis und hofft in München auf eine Trendwende.

Crailsheim wartet auf den ersten Sieg

Schlusslicht TSV Crailsheim hofft heute ab 14 Uhr beim Tabellenvierten FSV Hessen Wetzlar auf eine Überraschung und den ersten Dreier in dieser Spielzeit. Nach den ersten beiden Rückrundenspieltagen hat sich die Situation im Abstiegskampf für den TSV weiter zugespitzt. Die Mitkonkurrenten SC Sand II und SV 67 Weinberg haben fleißig gepunktet, während die Crailsheimerinnen leer ausgingen. Dadurch ist der Rückstand auf Relegationsrang zehn schon auf neun Zähler angewachsen. Zwar muss der TSV noch längere Zeit auf die Angreiferinnen Simone Klenk und Lisa Wich verzichten. Dafür sind aber die wiedergenesene Melike Baki und die zuletzt angeschlagenen Sarah Herrmann und Luisa Scheidel wieder eine Option.

Die Mannschaft von Wetzlars Trainer Achim Mohr will an die Leistung des jüngsten 2:1-Heimsieges gegen den VfL Sindelfingen anknüpfen, kann aber auch nicht in Bestbesetzung antreten. "Unsere Abwehrspielerin Jaqueline Klippert wurde an der Hüfte operiert und wird in dieser Saison kein Spiel mehr für uns bestreiten", sagt Mohr gegenüber DFB.de. Auch Maike Simbeck (Fußprellung), Alica Kanbach (Trainingsrückstand) und Julia Schermuly (Prellung) werden gegen Crailsheim voraussichtlich nicht dabei sein.

Tabellenführer Hoffenheim II bei Schott Mainz gefordert

Nach der 1:2-Heimniederlage gegen den 1. FC Köln will Staffelsieger und Spitzenreiter TSG 1899 Hoffenheim II am Sonntag (ab 14 Uhr) beim Tabellensechsten TSV Schott Mainz wieder dreifach punkten, um Platz eins zu behaupten. Nach der zweiten Saisonniederlage hat die Mannschaft von TSG-Trainer Siegfried Becker nur noch einen Zähler Vorsprung vor dem ärgsten Verfolger FC Bayern München II.

Auch der TSV Schott Mainz hat noch etwas gutzumachen, will die 0:3-Auswärtsniederlage beim SC Sand II vergessen machen. "Wir müssen geschlossen, kompakt und zielstrebig nach vorne spielen", fordert TSV-Trainer Stefan von Martinez im Gespräch mit DFB.de. Beim TSV fallen Mittelfeldspielerin Celina Beuter (Erkältung) und Abwehrspielerin Antonia Hornberg (Virusinfektion) aus.

Mit den ersten beiden Saisonsiegen gegen den FSV Hessen Wetzlar (1:0) und beim 1. FFC Niederkirchen (4:0) hat der SV 67 Weinberg den letzten Tabellenplatz verlassen und zumindest den Anschluss zum Relegationsplatz zehn, den aktuell SC Sand II einnimmt, hergestellt. Am Sonntag (ab 14 Uhr) könnte die Mannschaft von Spielertrainerin Christina Schellenberg gegen den direkten Konkurrenten aus Sand den dritten Dreier in Folge einfahren und den Rückstand bis auf einen Punkt verringern.

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Niederkirchens Trainer Koutroubis gegen Ex-Klub

Nach zuvor fünf Siegen in Folge hatte der VfL Sindelfingen am vergangenen Spieltag mit dem 1:2 beim FSV Hessen Wetzlar erstmals wieder einen Rückschlag im Aufstiegsrennen kassiert. Heute (ab 14 Uhr) will die Mannschaft von Trainer Saban Uzun gegen den noch nicht gesicherten Tabellenneunten 1. FFC 08 Niederkirchen wieder in die Erfolgsspur einbiegen und sich mit einem Sieg weiter alle Türen im Ligaendspurt offenhalten.

Der 1. FFC Niederkirchen muss ohne die gesperrten Natalie Klupp und Silvana Arcangioli in Sindelfingen antreten. "Der VfL schickt meiner Meinung nach die spielstärkste Mannschaft seit Jahren auf den Platz", sagt FFC Nikolaos Koutroubis, der selbst von 2008 bis 2013 in Sindelfingen tätig war. "Wir müssen wieder versuchen, in der Defensive gut zu stehen und nichts mehr zuzulassen. Jede Spielerin muss ihr Ego hinten an- und sich in den Dienst der Mannschaft stellen. Das ist der Schlüssel zum Erfolg", so Koutroubis vor dem Wiedersehen mit seinem langjährigen Verein. Das Hinspiel gewann Sindelfingen 2:1.

Köln will den nächsten Schritt zum Wiederaufstieg machen

Nach dem 2:1-Auswärtserfolg im Topspiel bei Tabellenführer TSG 1899 Hoffenheim II haben sich die Chancen für den 1. FC Köln auf eine Rückkehr in die Allianz-Frauen Bundesliga weiter erhöht. Als Tabellendritter empfängt die Mannschaft von Trainer Willi Breuer heute (ab 14 Uhr) den 1. FC Saarbrücken, will den nächsten Schritt in Richtung Wiederaufstieg machen.

Die Gäste aus Saarbrücken, trainiert von Ex-Profi Taifour Diane, treten nach dem 4:0-Heimsieg gegen den 1. FFC Frankfurt II mit viel Selbstvertrauen in Köln an. Immerhin verschafften sich die Saarländerinnen damit ein Sechs-Punkte-Polster auf die Gefahrenzone. In der Hinrunde musste sich der FCS dem 1. FC Köln 0:3 geschlagen geben.

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