Bremen dank Sanders und Meyer auf Finalkurs

Die U 17 des SV Werder Bremen ist auf dem besten Weg, zum ersten Mal das Endspiel um die Deutsche B-Juniorinnen-Meisterschaft zu erreichen. Die Mannschaft von Trainer Alexander Kluge, aktueller Meister in der Staffel Nord/Nordost der B-Juniorinnen-Bundesliga, gewann ihr Halbfinalhinspiel gegen den Süd-Titelträger 1. FFC Frankfurt 4:1 (1:1) und verschaffte sich damit eine glänzende Ausgangsposition für das Rückspiel am Pfingstsonntag, 24. Mai, (ab 14 Uhr) im Frankfurter Stadion am Brentanobad.

Deutlich enger geht es in der zweiten Partie der Vorschlussrunde zu. Der Nord/Nordost-Zweite 1. FFC Turbine Potsdam und West/Südwest-Meister FSV Gütersloh 2009 trennten sich im ersten Duell 1:1 (0:0). Das Rückspiel, das am 24. Mai in der Tönnies-Arena in Rheda-Wiedenbrück ausgetragen wird, verspricht damit Hochspannung.

Frankfurt führt - Werder-Torjägerin Sanders kontert

Zunächst sah es allerdings auch auf Platz 11 des Bremer Weserstadions nicht nach einem deutlichen Sieg der Gastgeberinnen aus. Vielmehr gingen in der Anfangsphase die Gäste aus Frankfurt durch einen frühen Treffer von Helene König (6.) 1:0 in Führung.

Beim SV Werder war allerdings wieder einmal auf Junioren-Nationalspielerin Stefanie-Antonia Sanders Verlass. Die 16-jährige Stürmerin, die schon während der regulären Saison 31 Treffer erzielt hatte, sorgte in der 16. Minute für den Ausgleich.

Nach der Pause nutzte Leonie Meyer (52.) einen Fehler von Frankfurts Torhüterin Sara Elsa Auweiler zum erstmaligen Bremer Vorsprung. Stefanie-Antonia Sanders (64.) erhöhte mit ihrem zweiten Tor auf 3:1, ehe dann erneut Meyer (71.) mit einem Distanzschuss für den Schlusspunkt sorgte.

FFC-Trainer Heck: "Werden uns nicht aufgeben"

"Unsere Mannschaft ist hochmotiviert, etwas Großes zu erreichen", sagt Werder-Torjägerin Stefanie-Antonia Sanders im Gespräch mit DFB.de. "Die Bremer B-Juniorinnen sind noch nie Deutscher Meister geworden. Wir wollen die Ersten sein und damit einen historischen Vereinserfolg feiern."

Die Frankfurterinnen denken jedoch trotz der deutlichen Niederlage nicht daran, schon aufzustecken. "Die erste Halbzeit ging zwar an Bremen. Wir geben uns jedoch nicht auf und werden im Rückspiel mit unseren Zuschauern im Rücken alles versuchen, um das Ding noch zu drehen", kündigt FFC-Trainer Chris Heck zu DFB.de an.



Die U 17 des SV Werder Bremen ist auf dem besten Weg, zum ersten Mal das Endspiel um die Deutsche B-Juniorinnen-Meisterschaft zu erreichen. Die Mannschaft von Trainer Alexander Kluge, aktueller Meister in der Staffel Nord/Nordost der B-Juniorinnen-Bundesliga, gewann ihr Halbfinalhinspiel gegen den Süd-Titelträger 1. FFC Frankfurt 4:1 (1:1) und verschaffte sich damit eine glänzende Ausgangsposition für das Rückspiel am Pfingstsonntag, 24. Mai, (ab 14 Uhr) im Frankfurter Stadion am Brentanobad.

Deutlich enger geht es in der zweiten Partie der Vorschlussrunde zu. Der Nord/Nordost-Zweite 1. FFC Turbine Potsdam und West/Südwest-Meister FSV Gütersloh 2009 trennten sich im ersten Duell 1:1 (0:0). Das Rückspiel, das am 24. Mai in der Tönnies-Arena in Rheda-Wiedenbrück ausgetragen wird, verspricht damit Hochspannung.

Frankfurt führt - Werder-Torjägerin Sanders kontert

Zunächst sah es allerdings auch auf Platz 11 des Bremer Weserstadions nicht nach einem deutlichen Sieg der Gastgeberinnen aus. Vielmehr gingen in der Anfangsphase die Gäste aus Frankfurt durch einen frühen Treffer von Helene König (6.) 1:0 in Führung.

Beim SV Werder war allerdings wieder einmal auf Junioren-Nationalspielerin Stefanie-Antonia Sanders Verlass. Die 16-jährige Stürmerin, die schon während der regulären Saison 31 Treffer erzielt hatte, sorgte in der 16. Minute für den Ausgleich.

Nach der Pause nutzte Leonie Meyer (52.) einen Fehler von Frankfurts Torhüterin Sara Elsa Auweiler zum erstmaligen Bremer Vorsprung. Stefanie-Antonia Sanders (64.) erhöhte mit ihrem zweiten Tor auf 3:1, ehe dann erneut Meyer (71.) mit einem Distanzschuss für den Schlusspunkt sorgte.

FFC-Trainer Heck: "Werden uns nicht aufgeben"

"Unsere Mannschaft ist hochmotiviert, etwas Großes zu erreichen", sagt Werder-Torjägerin Stefanie-Antonia Sanders im Gespräch mit DFB.de. "Die Bremer B-Juniorinnen sind noch nie Deutscher Meister geworden. Wir wollen die Ersten sein und damit einen historischen Vereinserfolg feiern."

Die Frankfurterinnen denken jedoch trotz der deutlichen Niederlage nicht daran, schon aufzustecken. "Die erste Halbzeit ging zwar an Bremen. Wir geben uns jedoch nicht auf und werden im Rückspiel mit unseren Zuschauern im Rücken alles versuchen, um das Ding noch zu drehen", kündigt FFC-Trainer Chris Heck zu DFB.de an.

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Nina Lange trifft per Fallrückzieher für Gütersloh

B-Juniorinnen-Rekordmeister Turbine Potsdam (bereits neun nationale Titel) und der FSV Gütersloh lieferten sich beim 1:1 (0:0) ein äußerst spannendes Duell. Beide Mannschaften waren schon in der ersten Halbzeit um die Führung bemüht, scheiterten aber jeweils knapp. Auf Potsdamer Seite hatten vor allem Jenny Hipp und Melissa Kössler bei einigen guten Gelegenheiten kein Glück im Abschluss. Auf der Gegenseite schoss Svenja Hörenbaum einen Freistoß knapp über die Latte des Potsdamer Tores.

Nach der Pause gelang Katja Friedl (51.) das Führungstor für die Gastgeberinnen, die in dieser Phase die Partie dominierten. Nina Lange (64.) glich jedoch im Anschluss an eine Standardsituation mit einem spektakulären Fallrückzieher für Gütersloh aus und sorgte dafür, dass die Mannschaft von FSV-Trainer Christian Franz-Pohlmann in dieser Saison weiter ungeschlagen bleibt.

"Wir haben uns eine gute Basis für das Rückspiel geschaffen. Noch ist aber alles offen", sagt Franz-Pohlmann zu DFB.de.

Halbfinale wird im Pokalsystem ausgetragen

In der Endrunde um die Deutsche B-Juniorinnen-Meisterschaft wird entschieden, wer die Nachfolge des zweimaligen Meisters FC Bayern München antritt. Nachdem sich die U 17-Mädchen des FCB in den beiden vergangenen Spielzeiten jeweils den Titel gesichert hatten, verpassten sie diesmal als Vizemeister der Süd-Staffel das Halbfinale.

Der Weg in das Endspiel am Samstag, 30. Mai, (in Bremen oder Frankfurt) führt über jeweils zwei Halbfinalduelle, die im Pokalsystem ausgetragen werden. Besteht nach Austragung des Hin- und Rückspiels Punktgleichheit, so entscheidet die Tordifferenz. Steht auch hiernach kein Sieger fest, so findet im Anschluss an das Rückspiel (24. Mai) ohne Verlängerung sofort ein Elfmeterschießen statt.