Braunschweig und St. Pauli trennen sich torlos

Keine Tore im Verfolgerduell. Eintracht Braunschweig und der FC St. Pauli haben sich am siebten Spieltag der 2. Bundesliga 0:0 getrennt. Für die Paulianer reichte der Punktgewinn, um Platz drei in der Tabelle zu verteidigen, während der BTSV weiter auf Schlagdistanz bleibt. Dort ist auch die SpVgg Greuther Fürth nach dem 2:1 (0:1)-Auswärtssieg bei Union Berlin angekommen. Unterdessen muss der MSV Duisburg nach einem 0:1 (0:1) gegen den FSV Frankfurt weiter auf den ersten Saisonsieg warten.

Beim 0:0 im Verfolgerduell zwischen Eintracht Braunschweig und dem FC St. Pauli ging die erste Halbzeit deutlich an die Gäste. Die Mannschaft von Trainer Ewald Lienen ließ einzig eine gute Chancenverwertung vermissen.

Sobota scheitert am Gebälk

So traf Waldemar Sobota (17.) nur die Latte und auch Jeremy Dudziak (26.) sowie Marc Rzatkowski (40./42.) nutzten ihre Chancen nicht. Die Braunschweiger wurden erst kurz vor dem Pausenpfiff griffig, allerdings war Emil Berggren (45.) zu überrascht, in Schussposition zu sein.

Präsenter und deutlich engagierter kamen die Braunschweiger aus der Kabine, ohne jedoch die Paulianer nennenswert in Gefahr zu bringen. So übernahm St. Pauli wieder die Kontrolle über das Geschehen, jedoch stand die Eintracht-Defensive nun auch besser als im ersten Durchgang. So blieb es bis zum Ende torlos, auch weil Pauli-Keeper Robin Himmelmann (90.) gegen Orhan Ademi sein ganzes Können aufzeigte.

Freistoß, Elfmeter - Gjasula dreht das Spiel für Fürth

Union Berlin war beim 1:2 gegen die SpVgg Greuther Fürth zu Beginn Herr im eigenen Haus. Steven Skrzybski (17.) brachte die Eisernen nach Vorarbeit von Benjamin Kessel folgerichtig verdient in Front. Mit dem Führungstreffer zog sich die Mannschaft von Trainer Sascha Lewandowski, der zum zweiten Mal auf der Bank der Hauptstädter saß, zurück, blieb aber durch Konter weiterhin das gefährlichere Team.

Nach Pause gelang Fürth dann gleich mit der ersten Situation der Ausgleich. Jürgen Gjasula (47.) zirkelte einen Freistoß direkt in die Maschen. Beflügelt durch den Treffer war dann die Spielvereinigung besser im Spiel. In der 70. Minute dann die logische Konsequenz: Gjasula verwandelte einen von Sören Brandy an Robert Zulj verursachten Foulelfmeter. Kurz vor Schluss drückte Kessel (82.) den Ball zum vermeintlichen Ausgleich ins Netz, wurde aber von Schiedsrichter Sven Jablonski zurückgepfiffen.

Duisburg weiter am Tabellenende

An der Wedau standen sich beim 0:1 zwischen den MSV Duisburg und der FSV Frankfurt zwei Mannschaften gegenüber, die von den ersten Minuten an ihr Heil in der Offensive suchten. Einer munteren Anfangsphase fehlten nur die ganz großen Torchancen. Die ersten Gelegenheiten vergaben dann Duisburgs Kingsley Onuegbu (20.) und Nico Klotz (27.), der seinen 29. Geburtstag feierte. Dann aber die Gäste: Nach einem Eckball von Halimi bugsierte Manuel Konrad (32.) den Ball zur Gästeführung ins Netz.

Der MSV reagierte zunächst angeschlagen auf den Rückstand, startete mit Wiederbeginn aber einen Sturmlauf auf das FSV-Gehäuse: Onuegbu (46.) wurde am Abschluss im letzten Moment gehindert und Tim Albutat (54.) verzog zunächst noch deutlich. Knapper wurde es beim Gewaltschuss von James Holland (62.) und auch Klotz (69.) verpasste kurz darauf nur knapp den Ausgleich. Spätestens aber mit der Roten Karte für Albutat (83.) in der Schlussphase war die fünfte Saisonniederlage der Meidericher besiegelte Sache.

[sid/ms]

Keine Tore im Verfolgerduell. Eintracht Braunschweig und der FC St. Pauli haben sich am siebten Spieltag der 2. Bundesliga 0:0 getrennt. Für die Paulianer reichte der Punktgewinn, um Platz drei in der Tabelle zu verteidigen, während der BTSV weiter auf Schlagdistanz bleibt. Dort ist auch die SpVgg Greuther Fürth nach dem 2:1 (0:1)-Auswärtssieg bei Union Berlin angekommen. Unterdessen muss der MSV Duisburg nach einem 0:1 (0:1) gegen den FSV Frankfurt weiter auf den ersten Saisonsieg warten.

Beim 0:0 im Verfolgerduell zwischen Eintracht Braunschweig und dem FC St. Pauli ging die erste Halbzeit deutlich an die Gäste. Die Mannschaft von Trainer Ewald Lienen ließ einzig eine gute Chancenverwertung vermissen.

Sobota scheitert am Gebälk

So traf Waldemar Sobota (17.) nur die Latte und auch Jeremy Dudziak (26.) sowie Marc Rzatkowski (40./42.) nutzten ihre Chancen nicht. Die Braunschweiger wurden erst kurz vor dem Pausenpfiff griffig, allerdings war Emil Berggren (45.) zu überrascht, in Schussposition zu sein.

Präsenter und deutlich engagierter kamen die Braunschweiger aus der Kabine, ohne jedoch die Paulianer nennenswert in Gefahr zu bringen. So übernahm St. Pauli wieder die Kontrolle über das Geschehen, jedoch stand die Eintracht-Defensive nun auch besser als im ersten Durchgang. So blieb es bis zum Ende torlos, auch weil Pauli-Keeper Robin Himmelmann (90.) gegen Orhan Ademi sein ganzes Können aufzeigte.

Freistoß, Elfmeter - Gjasula dreht das Spiel für Fürth

Union Berlin war beim 1:2 gegen die SpVgg Greuther Fürth zu Beginn Herr im eigenen Haus. Steven Skrzybski (17.) brachte die Eisernen nach Vorarbeit von Benjamin Kessel folgerichtig verdient in Front. Mit dem Führungstreffer zog sich die Mannschaft von Trainer Sascha Lewandowski, der zum zweiten Mal auf der Bank der Hauptstädter saß, zurück, blieb aber durch Konter weiterhin das gefährlichere Team.

Nach Pause gelang Fürth dann gleich mit der ersten Situation der Ausgleich. Jürgen Gjasula (47.) zirkelte einen Freistoß direkt in die Maschen. Beflügelt durch den Treffer war dann die Spielvereinigung besser im Spiel. In der 70. Minute dann die logische Konsequenz: Gjasula verwandelte einen von Sören Brandy an Robert Zulj verursachten Foulelfmeter. Kurz vor Schluss drückte Kessel (82.) den Ball zum vermeintlichen Ausgleich ins Netz, wurde aber von Schiedsrichter Sven Jablonski zurückgepfiffen.

Duisburg weiter am Tabellenende

An der Wedau standen sich beim 0:1 zwischen den MSV Duisburg und der FSV Frankfurt zwei Mannschaften gegenüber, die von den ersten Minuten an ihr Heil in der Offensive suchten. Einer munteren Anfangsphase fehlten nur die ganz großen Torchancen. Die ersten Gelegenheiten vergaben dann Duisburgs Kingsley Onuegbu (20.) und Nico Klotz (27.), der seinen 29. Geburtstag feierte. Dann aber die Gäste: Nach einem Eckball von Halimi bugsierte Manuel Konrad (32.) den Ball zur Gästeführung ins Netz.

Der MSV reagierte zunächst angeschlagen auf den Rückstand, startete mit Wiederbeginn aber einen Sturmlauf auf das FSV-Gehäuse: Onuegbu (46.) wurde am Abschluss im letzten Moment gehindert und Tim Albutat (54.) verzog zunächst noch deutlich. Knapper wurde es beim Gewaltschuss von James Holland (62.) und auch Klotz (69.) verpasste kurz darauf nur knapp den Ausgleich. Spätestens aber mit der Roten Karte für Albutat (83.) in der Schlussphase war die fünfte Saisonniederlage der Meidericher besiegelte Sache.