Braunschweig kämpft in Darmstadt um Anschluss an die Spitze

Ein Schlüsselspiel um den Aufstieg steht für Eintracht Braunschweig heute (ab 18.30 Uhr, live auf Sky) beim Tabellendritten SV Darmstadt an. Vor dem 23. Spieltag beträgt der Rückstand auf Platz zwei und auf den Relegationsrang vier Punkte. Bei einer Niederlage könnte er auf sieben Punkte anwachsen. Nach dem 1:1 gegen RB Leipzig am vergangenen Spieltag muss die Mannschaft von Torsten Lieberknecht, die den Ausgleichstreffer erst in der Schlussphase kassierte, eine Leistungssteigerung zeigen.

Aber auch der SV Darmstadt mühte sich beim abstiegsbedrohten FC Erzgebirge Aue zu einem 1:0-Auswärtssieg. Jérôme Gondorf erlöste die Hessen erst in der 83. Minute mit seinem Siegtreffer. Braunschweig führt zwar die Gesamtbilanz der beiden Mannschaften mit acht Siegen an (fünf Unentschieden, vier Niederlagen), in Darmstadt konnten die Niedersachsen aber erst zweimal gewinnen. Der letzte Auswärtssieg der Eintracht in Hessen datiert aus der Saison 1988/1989. Im Hinspiel fügte der Absteiger aus der Bundesliga dem Aufsteiger aus der 3. Liga allerdings die erste Saisonniederlage zu. Havard Nielsen und Dennis Kruppke trafen damals zum 2:0-Endstand für die Eintracht.

Kaiserslautern mit Wut im Bauch – Greuther Fürth mit neuem Trainer

Mit dem 1. FC Kaiserslautern ist heute ein weiterer Aufstiegsaspirant im Einsatz. Gegen die SpVgg Greuther Fürth (ab 18.30 Uhr, live auf Sky) gehen die Pfälzer als klarer Favorit auf den Platz. Nach dem vergangenen Spieltag haben beide Mannschaften etwas gut zu machen. Der FCK kassierte beim FSV Frankfurt eine unerwartete Niederlage (0:2), Greuther Fürth spielte gegen den SV Sandhausen nur 0:0 und verpasste die Chance, sich zumindest vorläufig aus dem Abstiegskampf zu verabschieden. Es folgte die Entlassung von Trainer Frank Kramer. Seit Montag leitet Mike Büskens wieder das Training in Fürth. "Ich werde alles dafür tun, damit wir uns ganz schnell aus dieser Situation befreien und wieder erfolgreichere Zeiten unserer Spielvereinigung erleben", so Büskens, der bereits von 2009 bis 2013 die Franken trainierte, bei seiner Vorstellung.

Bei der Mission Wiedergutmachung müssen die Roten Teufel allerdings auf Innenverteidiger Dominique Heintz verzichten. Der 21-Jährige zog sich im Spiel in Frankfurt einen Muskelbündelriss am hinteren Oberschenkel zu und wird mehrere Wochen ausfallen. Verlassen kann sich FCK-Coach Kosta Runjaic in dieser Saison aber auf die Heimstärke seiner Mannschaft. Auf dem Betzenberg ist sein Team noch ungeschlagen, holte mit 27 Punkten mehr Zähler als jedes andere Team der 2. Liga im eigenen Stadion.



Ein Schlüsselspiel um den Aufstieg steht für Eintracht Braunschweig heute (ab 18.30 Uhr, live auf Sky) beim Tabellendritten SV Darmstadt an. Vor dem 23. Spieltag beträgt der Rückstand auf Platz zwei und auf den Relegationsrang vier Punkte. Bei einer Niederlage könnte er auf sieben Punkte anwachsen. Nach dem 1:1 gegen RB Leipzig am vergangenen Spieltag muss die Mannschaft von Torsten Lieberknecht, die den Ausgleichstreffer erst in der Schlussphase kassierte, eine Leistungssteigerung zeigen.

Aber auch der SV Darmstadt mühte sich beim abstiegsbedrohten FC Erzgebirge Aue zu einem 1:0-Auswärtssieg. Jérôme Gondorf erlöste die Hessen erst in der 83. Minute mit seinem Siegtreffer. Braunschweig führt zwar die Gesamtbilanz der beiden Mannschaften mit acht Siegen an (fünf Unentschieden, vier Niederlagen), in Darmstadt konnten die Niedersachsen aber erst zweimal gewinnen. Der letzte Auswärtssieg der Eintracht in Hessen datiert aus der Saison 1988/1989. Im Hinspiel fügte der Absteiger aus der Bundesliga dem Aufsteiger aus der 3. Liga allerdings die erste Saisonniederlage zu. Havard Nielsen und Dennis Kruppke trafen damals zum 2:0-Endstand für die Eintracht.

Kaiserslautern mit Wut im Bauch – Greuther Fürth mit neuem Trainer

Mit dem 1. FC Kaiserslautern ist heute ein weiterer Aufstiegsaspirant im Einsatz. Gegen die SpVgg Greuther Fürth (ab 18.30 Uhr, live auf Sky) gehen die Pfälzer als klarer Favorit auf den Platz. Nach dem vergangenen Spieltag haben beide Mannschaften etwas gut zu machen. Der FCK kassierte beim FSV Frankfurt eine unerwartete Niederlage (0:2), Greuther Fürth spielte gegen den SV Sandhausen nur 0:0 und verpasste die Chance, sich zumindest vorläufig aus dem Abstiegskampf zu verabschieden. Es folgte die Entlassung von Trainer Frank Kramer. Seit Montag leitet Mike Büskens wieder das Training in Fürth. "Ich werde alles dafür tun, damit wir uns ganz schnell aus dieser Situation befreien und wieder erfolgreichere Zeiten unserer Spielvereinigung erleben", so Büskens, der bereits von 2009 bis 2013 die Franken trainierte, bei seiner Vorstellung.

Bei der Mission Wiedergutmachung müssen die Roten Teufel allerdings auf Innenverteidiger Dominique Heintz verzichten. Der 21-Jährige zog sich im Spiel in Frankfurt einen Muskelbündelriss am hinteren Oberschenkel zu und wird mehrere Wochen ausfallen. Verlassen kann sich FCK-Coach Kosta Runjaic in dieser Saison aber auf die Heimstärke seiner Mannschaft. Auf dem Betzenberg ist sein Team noch ungeschlagen, holte mit 27 Punkten mehr Zähler als jedes andere Team der 2. Liga im eigenen Stadion.

###more###

Bochum und Frankfurt mit viel Selbstvertrauen

Im dritten Freitagsspiel stehen sich mit dem VfL Bochum und dem FSV Frankfurt (ab 18.30 Uhr, live auf Sky) zwei Mannschaften aus dem Tabellenmittelfeld gegenüber. Bochum dürfte mit sieben Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz mit dem Abstieg nichts mehr zu tun haben. Für den FSV Frankfurt ist der Rückstand von acht Punkten auf Platz drei wohl zu groß, um noch in den Kampf um die Aufstiegsplätze eingreifen zu können.

Spannung verspricht die Begegnung angesichts der letzten Ergebnisse trotzdem. Der FSV Frankfurt überraschte am vergangenen Spieltag mit einem 2:0 gegen den 1. FC Kaiserslautern, die Gastgeber holten ein respektables 0:0 beim Tabellenzweiten Karlsruher SC. Beide Mannschaft haben also gegen besserplatzierte Mannschaften Selbstvertrauen getankt. Frankfurt muss beim Gastspiel im Ruhrgebiet allerdings auf Stürmer Mohamed Amine Aoudia verzichten. Der 27-Jährige, der nach zehnmonatiger Pause wegen eines Kreuzbandrisses erst im Dezember sein Comeback gefeiert hatte, zog sich gegen den FCK einen Teilabriss des Innenbandes im linken Knie zu.