Brannenburg: Kein Brimborium für die Benders

Der oberbayerische TSV Brannenburg fiebert mit und träumt vom olympischen Doppel-Gold: Die Zwillinge Lars und Sven Bender, die mit der deutschen Mannschaft am späten Samstagabend in Rio im Endspiel auf Brasilien treffen, haben in der 5.500 Einwohner zählenden Gemeinde als Kinder mit dem Fußballspielen angefangen. Auf ein Public Viewing verzichten sie in Brannenburg jedoch.

Da staunten die Altherren des TSV Brannenburg nicht schlecht. Zwei Burschen aus der E-Jugend mischten eines Tages bei einer Trainingseinheit mit. Die Zwillinge waren ungemein laufstark und spielten derart präzise Pässe, dass die mehr als 30 Jahre älteren Gegenspieler Probleme bekamen. „Damals hat man schon erahnt, dass die beiden ihren Weg machen könnten“, sagt Jörg Beller, stellvertretender Abteilungsleiter in Brannenburg.

Die beiden, das sind Lars und Sven Bender. Zwei Fußballer, die einst auf einem Wiesen-Sportplatz nahe der deutsch-österreichischen Grenze ihre ersten Tore erzielten. Und die nun mit Deutschland Goldmedaillen in Rio de Janeiro holen können. Am Samstag (22.30 Uhr/live in der ARD) steht für die 27-Jährigen ein Karriere-Höhepunkt an. Olympia-Finale gegen Gastgeber Brasilien. Im berühmten Maracanã mit seinen 74.738 Plätzen. Mit zu erwartenden zehn Millionen TV-Zuschauern in Deutschland.

In Brannenburg werden fast alle der rund 5.500 Einwohner am Samstag einschalten. Auf ein Public Viewing verzichten sie in der oberbayrischen Gemeinde jedoch. „Lars und Sven sind zwei bodenständige Leute, für die immer der Sport im Vordergrund steht. Da wäre so ein Brimborium nicht angebracht“, betont Jörg Beller. Die Brannenburger brauchen keine Großleinwand, um ihren Stolz für die Bender-Brüder auszudrücken.

Das machen sie beim TSV auf eine andere Weise...

Die komplette Geschichte gibt es auf FUSSBALL.DE.

[dh]

Der oberbayerische TSV Brannenburg fiebert mit und träumt vom olympischen Doppel-Gold: Die Zwillinge Lars und Sven Bender, die mit der deutschen Mannschaft am späten Samstagabend in Rio im Endspiel auf Brasilien treffen, haben in der 5.500 Einwohner zählenden Gemeinde als Kinder mit dem Fußballspielen angefangen. Auf ein Public Viewing verzichten sie in Brannenburg jedoch.

Da staunten die Altherren des TSV Brannenburg nicht schlecht. Zwei Burschen aus der E-Jugend mischten eines Tages bei einer Trainingseinheit mit. Die Zwillinge waren ungemein laufstark und spielten derart präzise Pässe, dass die mehr als 30 Jahre älteren Gegenspieler Probleme bekamen. „Damals hat man schon erahnt, dass die beiden ihren Weg machen könnten“, sagt Jörg Beller, stellvertretender Abteilungsleiter in Brannenburg.

Die beiden, das sind Lars und Sven Bender. Zwei Fußballer, die einst auf einem Wiesen-Sportplatz nahe der deutsch-österreichischen Grenze ihre ersten Tore erzielten. Und die nun mit Deutschland Goldmedaillen in Rio de Janeiro holen können. Am Samstag (22.30 Uhr/live in der ARD) steht für die 27-Jährigen ein Karriere-Höhepunkt an. Olympia-Finale gegen Gastgeber Brasilien. Im berühmten Maracanã mit seinen 74.738 Plätzen. Mit zu erwartenden zehn Millionen TV-Zuschauern in Deutschland.

In Brannenburg werden fast alle der rund 5.500 Einwohner am Samstag einschalten. Auf ein Public Viewing verzichten sie in der oberbayrischen Gemeinde jedoch. „Lars und Sven sind zwei bodenständige Leute, für die immer der Sport im Vordergrund steht. Da wäre so ein Brimborium nicht angebracht“, betont Jörg Beller. Die Brannenburger brauchen keine Großleinwand, um ihren Stolz für die Bender-Brüder auszudrücken.

Das machen sie beim TSV auf eine andere Weise...

Die komplette Geschichte gibt es auf FUSSBALL.DE.