Brandenburg gewinnt den U 19-Länderpokal der Frauen

Brandenburg beerbt Bayern. Die U 19-Frauen aus Brandenburg haben sich durch ein 3:0 im abschließenden Spiel gegen die deutsche U 16-Nationalmannschaft den Turniersieg des Länderpokals gesichert. Die Brandenburgerinnen traten damit die Nachfolge von Bayern an, das 2012 die Konkurrenz gewonnen hatte. Auf Grund der witterungsbedingten Umstände hatte sich die Turnierleitung zusammen mit der sportlichen Leitung darauf verständigt, das Turnier bereits nach dem dritten Spieltag zu beenden.

Bayern landete in diesem Jahr auf dem zweiten Platz - nach einem 1:1 gegen Südwest, das Dritter wurde. Beste Torschützin des Turniers wurde die Saarländerin Fabienne Hissler mit insgesamt fünf Treffern.

Neben den 21 Landesverbänden, nahm die U 16-Nationalmannschaft von DFB-Trainerin Ulrike Ballweg am Turnier in der Sportschule in Duisburg teil. Die DFB-Juniorinnen belegten am Ende den elften Platz.

Austragungsmodus: "Hammes-Modell"

Das Turnier wurde im sogenannten "Hammes-Modell" ausgetragen. Dabei standen sich am Morgen die Teams, die am Tabellenende standen gegenüber, am Nachmittag trafen dann die Topteams aufeinander. Die weiteren Spieltage ergaben sich jeweils durch den weiteren Tabellenstand. Die Ansetzungen des ersten Spieltags wurden aus den Platzierungen des Vorjahrs ermittelt.

Nur zwei Punkte für einen Sieg

Anders als im internationalen Fußball üblich, gab es für einen Sieg nur zwei Punkte, für ein Unentschieden einen Punkt. In der Tabelle entschied bei Punktgleichheit die Tordifferenz, war diese auch gleich, die Anzahl der geschossenen Tore. War auch das gleich, entschied das direkte Duell. Fiel dadurch ebenfalls keine Entscheidung, wurde per Los entschieden. Ein mögliches Elfmeterschießen um den Turniersieg musste in diesem Jahr nicht ausgetragen werden.

[ms]

[bild1]

Brandenburg beerbt Bayern. Die U 19-Frauen aus Brandenburg haben sich durch ein 3:0 im abschließenden Spiel gegen die deutsche U 16-Nationalmannschaft den Turniersieg des Länderpokals gesichert. Die Brandenburgerinnen traten damit die Nachfolge von Bayern an, das 2012 die Konkurrenz gewonnen hatte. Auf Grund der witterungsbedingten Umstände hatte sich die Turnierleitung zusammen mit der sportlichen Leitung darauf verständigt, das Turnier bereits nach dem dritten Spieltag zu beenden.

Bayern landete in diesem Jahr auf dem zweiten Platz - nach einem 1:1 gegen Südwest, das Dritter wurde. Beste Torschützin des Turniers wurde die Saarländerin Fabienne Hissler mit insgesamt fünf Treffern.

Neben den 21 Landesverbänden, nahm die U 16-Nationalmannschaft von DFB-Trainerin Ulrike Ballweg am Turnier in der Sportschule in Duisburg teil. Die DFB-Juniorinnen belegten am Ende den elften Platz.

Austragungsmodus: "Hammes-Modell"

Das Turnier wurde im sogenannten "Hammes-Modell" ausgetragen. Dabei standen sich am Morgen die Teams, die am Tabellenende standen gegenüber, am Nachmittag trafen dann die Topteams aufeinander. Die weiteren Spieltage ergaben sich jeweils durch den weiteren Tabellenstand. Die Ansetzungen des ersten Spieltags wurden aus den Platzierungen des Vorjahrs ermittelt.

Nur zwei Punkte für einen Sieg

Anders als im internationalen Fußball üblich, gab es für einen Sieg nur zwei Punkte, für ein Unentschieden einen Punkt. In der Tabelle entschied bei Punktgleichheit die Tordifferenz, war diese auch gleich, die Anzahl der geschossenen Tore. War auch das gleich, entschied das direkte Duell. Fiel dadurch ebenfalls keine Entscheidung, wurde per Los entschieden. Ein mögliches Elfmeterschießen um den Turniersieg musste in diesem Jahr nicht ausgetragen werden.