Bordeaux im Spielort-Check: Modernes Stadion und denkmalgeschützte Architektur

Die Mannschaft spielt in Bordeaux das EM-Viertelfinale gegen Italien. Das heißt, die deutschen Fans dürfen sich auf ein spannendes Spiel, eine wunderschöne Stadt und ein extravagantes Stadion freuen. Der Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola gibt euch noch einige Infos und Tipps rund um die Begegnung heute Abend (21 Uhr).

Das Stade de Bordeaux wurde eigens für die EURO gebaut, fasst bei internationalen Spielen 42.000 Zuschauer und zeigt von außen einen ungewöhnlichen Anblick. Die 900 Masten der Außenfassade sollen die Stämme der für die Region charakteristischen Pinien symbolisieren. Entworfen die Arena das renommierte Architektenbüro von Jaques Herzog und Pierre de Meuron, das auch die Elbphilharmonie in Hamburg, die Allianz-Arena in München und das Olympiastadion von Peking 2008 konzipierte.

Das Stadion steht im Norden der Stadt, etwa acht Kilometer vom Zentrum entfernt. Da es in einem Sumpfgebiet gebaut wurde, wurde es zur Stabilisierung auf 945 Pfählen errichtet, die jeweils 20 Meter tief in der Erde verankert wurden. Die Baukosten für das EM-Stadion lagen bei 184 Millionen Euro. Eröffnet wurde es im Mai 2015 mit der Ligapartie zwischen Girondins Bordeaux und SC Montpellier. Das Viertelfinale zwischen Deutschland und Italien ist die letzte von fünf Partien, die während der EURO in Bordeaux ausgetragen wird.

Wein und Prachtbauten

Bordeaux bietet aber natürlich auch zahlreiche Sehenswürdigkeiten fernab des Fußballs. Nach Paris hat die Stadt an der Garonne die meisten denkmalgeschützten Häuser Frankreichs und folgerichtig steht die Altstadt von Bordeaux seit 2007 auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes. Zu bestaunen sind zahlreiche Prachtbauten, Kirchen und Plätze im klassischen und neoklassischen Stil, die aber auch immer wieder durch kleine charmante Häuschen aufgelockert werden.

Stolz ist Bordeaux auch auf seine Uferpromenade, die komplett saniert und umgestaltet wurde und zu einem Bummel ebenso einlädt wie die Fußgängerzone Rue Sainte-Catherine, die sich zwischen dem großen Place de la Victoire und dem Place de la Comédie erstreckt.

Von den Neubauten der Stadt ragt einer im wahrsten Sinne des Wortes heraus: Das architektonisch gewagte Museum Cité Du Vin (Quai de Bacalan 134). Ein riesiger Glas-Beton-Schlauch reckt sich am Ufer der Garonne 55 Meter hoch. Im Inneren verrät ein Multi-Media-Parcours alles zum Thema Wein, Anbau und Genuss.

Reizvoll an Bordeaux ist natürlich auch die nahe Atlantikküste mit der Düne von Pilat, dem Becken von Arcachon und dem mondänen Küstenstädtchen Lacanau-Ocean.

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Die Mannschaft spielt in Bordeaux das EM-Viertelfinale gegen Italien. Das heißt, die deutschen Fans dürfen sich auf ein spannendes Spiel, eine wunderschöne Stadt und ein extravagantes Stadion freuen. Der Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola gibt euch noch einige Infos und Tipps rund um die Begegnung heute Abend (21 Uhr).

Das Stade de Bordeaux wurde eigens für die EURO gebaut, fasst bei internationalen Spielen 42.000 Zuschauer und zeigt von außen einen ungewöhnlichen Anblick. Die 900 Masten der Außenfassade sollen die Stämme der für die Region charakteristischen Pinien symbolisieren. Entworfen die Arena das renommierte Architektenbüro von Jaques Herzog und Pierre de Meuron, das auch die Elbphilharmonie in Hamburg, die Allianz-Arena in München und das Olympiastadion von Peking 2008 konzipierte.

Das Stadion steht im Norden der Stadt, etwa acht Kilometer vom Zentrum entfernt. Da es in einem Sumpfgebiet gebaut wurde, wurde es zur Stabilisierung auf 945 Pfählen errichtet, die jeweils 20 Meter tief in der Erde verankert wurden. Die Baukosten für das EM-Stadion lagen bei 184 Millionen Euro. Eröffnet wurde es im Mai 2015 mit der Ligapartie zwischen Girondins Bordeaux und SC Montpellier. Das Viertelfinale zwischen Deutschland und Italien ist die letzte von fünf Partien, die während der EURO in Bordeaux ausgetragen wird.

Wein und Prachtbauten

Bordeaux bietet aber natürlich auch zahlreiche Sehenswürdigkeiten fernab des Fußballs. Nach Paris hat die Stadt an der Garonne die meisten denkmalgeschützten Häuser Frankreichs und folgerichtig steht die Altstadt von Bordeaux seit 2007 auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes. Zu bestaunen sind zahlreiche Prachtbauten, Kirchen und Plätze im klassischen und neoklassischen Stil, die aber auch immer wieder durch kleine charmante Häuschen aufgelockert werden.

Stolz ist Bordeaux auch auf seine Uferpromenade, die komplett saniert und umgestaltet wurde und zu einem Bummel ebenso einlädt wie die Fußgängerzone Rue Sainte-Catherine, die sich zwischen dem großen Place de la Victoire und dem Place de la Comédie erstreckt.

Von den Neubauten der Stadt ragt einer im wahrsten Sinne des Wortes heraus: Das architektonisch gewagte Museum Cité Du Vin (Quai de Bacalan 134). Ein riesiger Glas-Beton-Schlauch reckt sich am Ufer der Garonne 55 Meter hoch. Im Inneren verrät ein Multi-Media-Parcours alles zum Thema Wein, Anbau und Genuss.

Reizvoll an Bordeaux ist natürlich auch die nahe Atlantikküste mit der Düne von Pilat, dem Becken von Arcachon und dem mondänen Küstenstädtchen Lacanau-Ocean.