Bonus zur Ausbildung: DFB-Junior-Coaches bekommen Bewerbungstraining

Als die selbstkonstruierte Brücke dem Belastungstest standhält, schallt Jubel durch den 49. Stock des Commerzbank Towers in Frankfurt. Die erste Gruppenarbeit ist erfolgreich beendet. Eine stabile Papierbrücke nur mit Hilfe von Kleber, Lineal, Stift und Schere zu bauen, war der Auftrag und Teil eines Bewerbungstrainings, das 16 Jungen und 4 Mädchen im Rahmen der DFB JUNIOR-COACH-Ausbildung am Montag in der Frankfurter Commerzbank-Zentrale absolvierten.

DFB-JUNIOR-COACH, hat das nicht was mit Fußball zu tun? „Schon“, erklärt Wolfgang Staab, DFB-Abteilungsleiter Basisfußball in Schule und Verein, „aber das Besondere am DFB-JUNIOR-COACH ist, dass die Jugendlichen neben der fußballerischen Ausbildung auch über den Tellerrand hinaus schauen. So kann jeder JUNIOR-COACH an einem exklusiven Bewerbungstraining unseres Partners, der Commerzbank, teilnehmen.“

Das dies im obersten Stockwerk des Commerzbank-Towers stattfindet, ist nicht alltäglich. Aber bei den Schülern des Mainzer Otto-Schott-Gymnasiums handelt es sich um die Pilotgruppe des Projekts. So kamen sie nicht nur in den Genuss, das Bewerbungstraining auf knapp 300 Metern Höhe zu absolvieren; sie sind nun auch die ersten 20 zertifizierten DFB-JUNIOR-COACHES in Deutschland. „Ein bisschen stolz bin ich darauf schon“, erzählt Jamshed Shezad nach der Zertifikatsübergabe durch Wolfgang Staab und Karsten Petry, Leiter Corporate Sponsoring der Commerzbank. „Ich finde es toll, wie sich hier um uns gekümmert wird.“

Für Karsten Petry ist das selbstverständlich. „Die Commerzbank unterstützt nicht nur die Spitze. Die Breite, der Nachwuchs liegt uns genauso am Herzen. Und bei dem Bewerbungstraining können wir unsere eigenen Kompetenzen hervorragend mit einbringen.“  Die Gruppe der DFB-JUNIOR-COACHES bietet sich da perfekt an. „In zwei drei Jahren machen diese Schüler Abitur. Dann stehen sie vor dem nächsten Schritt in ihrem Leben“, ergänzt Petry. „Hierfür benötigen sie Orientierung.“

Guter Wechsel aus Theorie und Praxis

In dem dreistündigen Workshop werden entscheidende Fragen aufgegriffen: Welche Faktoren spielen bei der Berufswahl eine Rolle? Worauf kommt es bei einem Bewerbungsgespräch an und welche Ausbildungswege gibt es bei der Commerzbank? Abwechslung bieten Diskussionsrunden, Perspektivwechsel und natürlich Gruppenarbeiten, wie zum Beispiel der „Brückenbau“. Neben dem angesprochenen Erfolgserlebnis vermittelt die Aufgabe vor allem Teamfähigkeit, Überzeugungsfähigkeit und Kommunikationsfähigkeit. „Der Wechsel von Informationen und praktischen Aufgaben hat mir super gefallen“, bestätigt die 16-jährige Lea Knappe.

Das Bewerbungstraining geht einher mit der sportlichen Ausbildung, welche die Mainzer Pilotgruppe bereits im April abgeschlossen hatte. Dafür wurde durch den Südwestdeutschen Fußballverband eine 40-stündige Ausbildung direkt in der Schule organisiert. Ziel des Projektes ist es, das die DFB-JUNIOR-COACHES in ihrer eigenen oder einer fremden Schule Fußball-AG`s anbieten. Darüber hinaus haben sie durch die Ausbildung einen ersten Schritt in Richtung Trainerlizenz gemacht, den zumindest in Mainz die meisten fortsetzen wollen. Denn den Fußball lieben sie alle.

Deshalb durfte er am Montag auch nicht ganz fehlen. Nach dem Bewerbungscoaching ging es aus dem 49. Stock in die Commerzbank Arena, Spielstätte von Eintracht Frankfurt. Kabine, PK-Raum, Pressetribüne - auch hier warteten exklusive Ein- und Ausblicke auf die 16-Jährigen. Kein Wunder, dass sich am Ende alle einig waren. „Der Tag war ein absolutes Highlight. Allein dafür hat sich die Ausbildung schon gelohnt“, erzählt Tarek Schwiderski stellvertretend für die Mainzer JUNIOR-COACHES. „Am meisten freue ich mich aber darauf, nach den Sommerferien mit der AG anzufangen.“

Dann werden auch die anderen Landesverbände in das Projekt einsteigen. „Nach den Ferien werden wir mit 75 Schulen das Projekt deutschlandweit fortführen. Im Schuljahr 2014/2015 werden es dann 100 und ein weiteres Jahr später 200 Schulen.“, so Wolfgang Staab. Dann wird das Otto-Schott-Gymnasium nur noch eine von vielen involvierten Schulen sein, aber trotzdem immer diejenige, die die ersten 20 DFB-JUNIOR-COACHES gestellt hat.

[PS]

Als die selbstkonstruierte Brücke dem Belastungstest standhält, schallt Jubel durch den 49. Stock des Commerzbank Towers in Frankfurt. Die erste Gruppenarbeit ist erfolgreich beendet. Eine stabile Papierbrücke nur mit Hilfe von Kleber, Lineal, Stift und Schere zu bauen, war der Auftrag und Teil eines Bewerbungstrainings, das 16 Jungen und 4 Mädchen im Rahmen der DFB JUNIOR-COACH-Ausbildung am Montag in der Frankfurter Commerzbank-Zentrale absolvierten.

DFB-JUNIOR-COACH, hat das nicht was mit Fußball zu tun? „Schon“, erklärt Wolfgang Staab, DFB-Abteilungsleiter Basisfußball in Schule und Verein, „aber das Besondere am DFB-JUNIOR-COACH ist, dass die Jugendlichen neben der fußballerischen Ausbildung auch über den Tellerrand hinaus schauen. So kann jeder JUNIOR-COACH an einem exklusiven Bewerbungstraining unseres Partners, der Commerzbank, teilnehmen.“

Das dies im obersten Stockwerk des Commerzbank-Towers stattfindet, ist nicht alltäglich. Aber bei den Schülern des Mainzer Otto-Schott-Gymnasiums handelt es sich um die Pilotgruppe des Projekts. So kamen sie nicht nur in den Genuss, das Bewerbungstraining auf knapp 300 Metern Höhe zu absolvieren; sie sind nun auch die ersten 20 zertifizierten DFB-JUNIOR-COACHES in Deutschland. „Ein bisschen stolz bin ich darauf schon“, erzählt Jamshed Shezad nach der Zertifikatsübergabe durch Wolfgang Staab und Karsten Petry, Leiter Corporate Sponsoring der Commerzbank. „Ich finde es toll, wie sich hier um uns gekümmert wird.“

Für Karsten Petry ist das selbstverständlich. „Die Commerzbank unterstützt nicht nur die Spitze. Die Breite, der Nachwuchs liegt uns genauso am Herzen. Und bei dem Bewerbungstraining können wir unsere eigenen Kompetenzen hervorragend mit einbringen.“  Die Gruppe der DFB-JUNIOR-COACHES bietet sich da perfekt an. „In zwei drei Jahren machen diese Schüler Abitur. Dann stehen sie vor dem nächsten Schritt in ihrem Leben“, ergänzt Petry. „Hierfür benötigen sie Orientierung.“

Guter Wechsel aus Theorie und Praxis

In dem dreistündigen Workshop werden entscheidende Fragen aufgegriffen: Welche Faktoren spielen bei der Berufswahl eine Rolle? Worauf kommt es bei einem Bewerbungsgespräch an und welche Ausbildungswege gibt es bei der Commerzbank? Abwechslung bieten Diskussionsrunden, Perspektivwechsel und natürlich Gruppenarbeiten, wie zum Beispiel der „Brückenbau“. Neben dem angesprochenen Erfolgserlebnis vermittelt die Aufgabe vor allem Teamfähigkeit, Überzeugungsfähigkeit und Kommunikationsfähigkeit. „Der Wechsel von Informationen und praktischen Aufgaben hat mir super gefallen“, bestätigt die 16-jährige Lea Knappe.

Das Bewerbungstraining geht einher mit der sportlichen Ausbildung, welche die Mainzer Pilotgruppe bereits im April abgeschlossen hatte. Dafür wurde durch den Südwestdeutschen Fußballverband eine 40-stündige Ausbildung direkt in der Schule organisiert. Ziel des Projektes ist es, das die DFB-JUNIOR-COACHES in ihrer eigenen oder einer fremden Schule Fußball-AG`s anbieten. Darüber hinaus haben sie durch die Ausbildung einen ersten Schritt in Richtung Trainerlizenz gemacht, den zumindest in Mainz die meisten fortsetzen wollen. Denn den Fußball lieben sie alle.

Deshalb durfte er am Montag auch nicht ganz fehlen. Nach dem Bewerbungscoaching ging es aus dem 49. Stock in die Commerzbank Arena, Spielstätte von Eintracht Frankfurt. Kabine, PK-Raum, Pressetribüne - auch hier warteten exklusive Ein- und Ausblicke auf die 16-Jährigen. Kein Wunder, dass sich am Ende alle einig waren. „Der Tag war ein absolutes Highlight. Allein dafür hat sich die Ausbildung schon gelohnt“, erzählt Tarek Schwiderski stellvertretend für die Mainzer JUNIOR-COACHES. „Am meisten freue ich mich aber darauf, nach den Sommerferien mit der AG anzufangen.“

Dann werden auch die anderen Landesverbände in das Projekt einsteigen. „Nach den Ferien werden wir mit 75 Schulen das Projekt deutschlandweit fortführen. Im Schuljahr 2014/2015 werden es dann 100 und ein weiteres Jahr später 200 Schulen.“, so Wolfgang Staab. Dann wird das Otto-Schott-Gymnasium nur noch eine von vielen involvierten Schulen sein, aber trotzdem immer diejenige, die die ersten 20 DFB-JUNIOR-COACHES gestellt hat.