Bleibt Stefan Bögers Team weiter ungeschlagen? Nach dem guten Auftakt der U 16 in die Länderspielsaison mit zwei Siegen gegen Nordirland im Oktober steht nun ein Doppelspieltag an. Freitag (ab 16 Uhr) in Holzwickede und am Dienstag (ab 12 Uhr) in Hagen trifft das deutsche Team zweimal auf Russland.
U 16-Trainer Böger spricht im DFB.de-Interview mit Redakteur Maximilian Geis über sein Team, die Sbornaja als kommenden Gegner und zwei Jahre Vorbereitungszeit auf das nächste Großereignis.
DFB.de: Stefan Böger, Ihr Team startete vielversprechend in die aktuelle Spielzeit. Kann die U 16 gegen Russland an diese Leistungen anknüpfen?
Stefan Böger: Ich hoffe es, denn die Mannschaft leistet im Training hervorragende Arbeit. Leider müssen wir auf Marvin Weiss verzichten, der wegen Rückenproblemen nicht zur Verfügung steht. Aber bis auf diesen Wermutstropfen haben wir gute Voraussetzungen für die beiden Spiele.
DFB.de: Dominiert in diesem Altersbereich noch der Sichtungsgedanke, oder gehen Sie schon mit einem fertigen Kader in die Saison?
Böger: Derzeit steht noch die Anpassung im Vordergrund. Die Jungs haben es sich gegen Nordirland verdient, auch diesmal wieder dabei zu sein. Zudem haben wir mit Raphael Framberger, Lukas Fröde und Sebastian Synwoldt drei neue Gesichter dabei.
DFB.de: Wer sind Ihre Schlüsselspieler in dieser Auswahl?
Böger: Eine Hierarchie kann sich in dieser kurzen Zeit mit wechselndem Personal noch nicht ausbilden, dafür ist es noch zu früh. Wir machen uns noch ein Bild über die Persönlichkeitsstruktur unserer Jungs. Aber man kann bereits sagen, dass wir mit Said Benkarit, Jeremy Dudziak, Serge Gnabry und auch Hany Mukhtar einige Spieler im Blickfeld haben, die in der Lage sind, besondere Dinge zu machen. Alle meine Jungs bringen eine Menge mit, auch wenn sie natürlich altersbedingt immer wieder Leistungsschwankungen unterworfen sind.
DFB.de: Wie lautet die Zielvorgabe für die Begegnungen in Holzwickede und Hagen?
Böger: Ich hoffe, dass wir die Spielfreude und Unbekümmertheit beibehalten, die wir gegen Nordirland gezeigt haben. Wir wollen Offensivfußball zeigen und im Defensivverhalten unnötige Gegentore vermeiden. Ich hoffe, dass wir zwei Siege einfahren und die Jungs in ihrer Entwicklung weiterkommen.
DFB.de: Erst in gut zwei Jahren steht mit der U 17-EM der nächste Höhepunkt an. Wie planen Sie die Maßnahmen des Jahrgangs 1995 bis dahin?
Böger: Wir gehen die Saison in aller Ernsthaftigkeit, aber auch mit der nötigen Gelassenheit an. Die Spieler haben über die Maßnahmen die Möglichkeit, sich anzubieten und auf sich aufmerksam zu machen. Ende des Monats haben wir noch einen Lehrgang, da machen wir die Tür noch mal auf und testen eine Menge. Ziel ist es, im kommenden Sommer eine stabile Einheit zu haben, die wir auf die EM-Qualifikation vorbereiten.
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Bleibt Stefan Bögers Team weiter ungeschlagen? Nach dem guten Auftakt der U 16 in die Länderspielsaison mit zwei Siegen gegen Nordirland im Oktober steht nun ein Doppelspieltag an. Freitag (ab 16 Uhr) in Holzwickede und am Dienstag (ab 12 Uhr) in Hagen trifft das deutsche Team zweimal auf Russland.
U 16-Trainer Böger spricht im DFB.de-Interview mit Redakteur Maximilian Geis über sein Team, die Sbornaja als kommenden Gegner und zwei Jahre Vorbereitungszeit auf das nächste Großereignis.
DFB.de: Stefan Böger, Ihr Team startete vielversprechend in die aktuelle Spielzeit. Kann die U 16 gegen Russland an diese Leistungen anknüpfen?
Stefan Böger: Ich hoffe es, denn die Mannschaft leistet im Training hervorragende Arbeit. Leider müssen wir auf Marvin Weiss verzichten, der wegen Rückenproblemen nicht zur Verfügung steht. Aber bis auf diesen Wermutstropfen haben wir gute Voraussetzungen für die beiden Spiele.
DFB.de: Dominiert in diesem Altersbereich noch der Sichtungsgedanke, oder gehen Sie schon mit einem fertigen Kader in die Saison?
Böger: Derzeit steht noch die Anpassung im Vordergrund. Die Jungs haben es sich gegen Nordirland verdient, auch diesmal wieder dabei zu sein. Zudem haben wir mit Raphael Framberger, Lukas Fröde und Sebastian Synwoldt drei neue Gesichter dabei.
DFB.de: Wer sind Ihre Schlüsselspieler in dieser Auswahl?
Böger: Eine Hierarchie kann sich in dieser kurzen Zeit mit wechselndem Personal noch nicht ausbilden, dafür ist es noch zu früh. Wir machen uns noch ein Bild über die Persönlichkeitsstruktur unserer Jungs. Aber man kann bereits sagen, dass wir mit Said Benkarit, Jeremy Dudziak, Serge Gnabry und auch Hany Mukhtar einige Spieler im Blickfeld haben, die in der Lage sind, besondere Dinge zu machen. Alle meine Jungs bringen eine Menge mit, auch wenn sie natürlich altersbedingt immer wieder Leistungsschwankungen unterworfen sind.
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DFB.de: Wie lautet die Zielvorgabe für die Begegnungen in Holzwickede und Hagen?
Böger: Ich hoffe, dass wir die Spielfreude und Unbekümmertheit beibehalten, die wir gegen Nordirland gezeigt haben. Wir wollen Offensivfußball zeigen und im Defensivverhalten unnötige Gegentore vermeiden. Ich hoffe, dass wir zwei Siege einfahren und die Jungs in ihrer Entwicklung weiterkommen.
DFB.de: Erst in gut zwei Jahren steht mit der U 17-EM der nächste Höhepunkt an. Wie planen Sie die Maßnahmen des Jahrgangs 1995 bis dahin?
Böger: Wir gehen die Saison in aller Ernsthaftigkeit, aber auch mit der nötigen Gelassenheit an. Die Spieler haben über die Maßnahmen die Möglichkeit, sich anzubieten und auf sich aufmerksam zu machen. Ende des Monats haben wir noch einen Lehrgang, da machen wir die Tür noch mal auf und testen eine Menge. Ziel ist es, im kommenden Sommer eine stabile Einheit zu haben, die wir auf die EM-Qualifikation vorbereiten.
