Der VfL Bochum gegen 1860 München heißt es im Rahmen des zwölften Spieltags der 2. Bundesliga am heutigen Sonntag (ab 13.30 Uhr, live auf Sky) im rewirpower-Stadion. Vor genau zehn Jahren war das noch ein Bundesliga-Duell. Doch der Glanz vergangener Tage ist längst verblasst. Zweitliga-Mittelmaß gegen Tabellenschlusslicht heißt die graue Gegenwart.
Der VfL holte nur einen Punkt aus den letzten fünf Partien. Zudem schied man unter der Woche im DFB-Pokal gegen den Drittligisten aus Dresden aus. Es läuft also alles andere als rund bei den Ruhrpottlern. Da käme ein Sieg gegen das Tabellenschlusslicht aus München genau zur rechten Zeit. Trainer Peter Neururer steht für das Spiel der komplette Kader zur Verfügung.
Die Löwen aus München hoffen dagegen auf einen Befreiungsschlag beim VfL. Der wäre auch bitter nötig, will man nicht noch mehr an Boden gegen die direkte Konkurrenz verlieren. Aber auch die 60er konnten aus den letzten fünf Begegnungen nur drei Punkte einfahren. Ein echter Krisengipfel also, bei dem der Gewinner zumindest kurzfristig etwas durchatmen könnte. Ein 1:1, wie bei den bisherigen sechs Heimspielen des VfL (neuer Rekord), würde keines der Teams nach vorne bringen. TSV-Trainer Markus von Ahlen muss im Spiel gegen Bochum auf Stephan Hain (Knie-OP) verzichten. Edu Bedia und Dominik Stahl könnten gegen den VfL ihr Comeback feiern.
Braunschweig richtet Blick nach oben
Mit vier Punkten aus den letzten beiden Spielen hat sich die Eintracht aus Braunschweig etwas Luft nach unten verschafft. Mit einem Sieg heute im Heimspiel gegen den VfR Aalen (ab 13.30 Uhr, live auf Sky) könnte das Team von Trainer Torsten Lieberknecht den Anschluss ans obere Tabellendrittel herstellen. Die Löwen müssen weiter auf die Langzeitverletzten Jan Hochscheidt (Adduktorenabriss) und Thorsten Oehrl (Sprunggelenksprobleme) sowie Saulo Decarli (Muskelfaserriss) verzichten.
Der VfR aus Aalen verlor letzte Woche zuhause das Duell gegen den direkten Konkurrenten aus Berlin (1:2) und rutschte dadurch auf einen Abstiegsplatz. Doch unter der Woche setzten die Ostälpler ein gewaltiges Ausrufezeichen mit dem Sieg im DFB-Pokal gegen den Bundesligisten Hannover 96 (2:0). "Es hat alles gepasst heute, das war unter dem Strich ein verdienter Sieg", so Trainer Stefan Ruthenbeck nach dem Spiel. Dieses Selbstvertrauen versucht der VfR nun in den Ligaalltag zu übertragen. Beim Spiel in Braunschweig fehlt weiterhin Robert Lechleiter (Kreuzbandriss). Hinter Leandro Grech steht nach seinem Muskelfaserriss noch ein Fragezeichen.
Frankfurt will Aufwärtstrend fortsetzen
Mit einem 5:2-Auswärtssieg bei der SpVgg Greuther Fürth hat der FSV Frankfurt am vergangenen Spieltag ein dickes Ausrufezeichen im Abstiegskampf gesetzt. Diesen Schwung wollen die Hessen im Kellerduell gegen Erzgebirge Aue mitnehmen und so den zweiten Dreier in Folge einfahren. "An manchen Tagen klappt einfach alles. Das war ein gelungener Abend für das Team und für mich", sagte FSV-Angreifer Vincenzo Grifo nach seinem Hattrick gegen Fürth. Mit einem Dreier gegen die Erzgebirgler könnte sich der FSV etwas Luft zum direkten Konkurrenten verschaffen. Im Moment trennt beide Teams nur das Torverhältnis. Verzichten muss Trainer Benno Möhlmann weiterhin auf die Langzeitverletzten Denis Epstein, Zafer Yelen, Odise Roshi, Fabian Burdenski und Chunly Pagenburg.
Erzgebirge Aue bestreitet in Frankfurt das zweite wichtige Auswärtsspiel in Folge. Am letzten Wochenende erkämpfte das Team von Tomislav Stipic in Sandhausen einen Punkt (1:1). Mit einem weiteren Unentschieden wären die Auer sicherlich zufrieden. Zumal sie unter der Woche im DFB-Pokal 120 Minuten gegen RB Leipzig (1:3) gehen mussten. Fehlen werden den Sachsen weiterhin Nils Miatke (Leisten-OP) und Solomon Okoronkwo (Sehnenentzündung). Ansonsten steht Tomislav Stipic der komplette Kader zur Verfügung.
Der VfL Bochum gegen 1860 München heißt es im Rahmen des zwölften Spieltags der 2. Bundesliga am heutigen Sonntag (ab 13.30 Uhr, live auf Sky) im rewirpower-Stadion. Vor genau zehn Jahren war das noch ein Bundesliga-Duell. Doch der Glanz vergangener Tage ist längst verblasst. Zweitliga-Mittelmaß gegen Tabellenschlusslicht heißt die graue Gegenwart.
Der VfL holte nur einen Punkt aus den letzten fünf Partien. Zudem schied man unter der Woche im DFB-Pokal gegen den Drittligisten aus Dresden aus. Es läuft also alles andere als rund bei den Ruhrpottlern. Da käme ein Sieg gegen das Tabellenschlusslicht aus München genau zur rechten Zeit. Trainer Peter Neururer steht für das Spiel der komplette Kader zur Verfügung.
Die Löwen aus München hoffen dagegen auf einen Befreiungsschlag beim VfL. Der wäre auch bitter nötig, will man nicht noch mehr an Boden gegen die direkte Konkurrenz verlieren. Aber auch die 60er konnten aus den letzten fünf Begegnungen nur drei Punkte einfahren. Ein echter Krisengipfel also, bei dem der Gewinner zumindest kurzfristig etwas durchatmen könnte. Ein 1:1, wie bei den bisherigen sechs Heimspielen des VfL (neuer Rekord), würde keines der Teams nach vorne bringen. TSV-Trainer Markus von Ahlen muss im Spiel gegen Bochum auf Stephan Hain (Knie-OP) verzichten. Edu Bedia und Dominik Stahl könnten gegen den VfL ihr Comeback feiern.
Braunschweig richtet Blick nach oben
Mit vier Punkten aus den letzten beiden Spielen hat sich die Eintracht aus Braunschweig etwas Luft nach unten verschafft. Mit einem Sieg heute im Heimspiel gegen den VfR Aalen (ab 13.30 Uhr, live auf Sky) könnte das Team von Trainer Torsten Lieberknecht den Anschluss ans obere Tabellendrittel herstellen. Die Löwen müssen weiter auf die Langzeitverletzten Jan Hochscheidt (Adduktorenabriss) und Thorsten Oehrl (Sprunggelenksprobleme) sowie Saulo Decarli (Muskelfaserriss) verzichten.
Der VfR aus Aalen verlor letzte Woche zuhause das Duell gegen den direkten Konkurrenten aus Berlin (1:2) und rutschte dadurch auf einen Abstiegsplatz. Doch unter der Woche setzten die Ostälpler ein gewaltiges Ausrufezeichen mit dem Sieg im DFB-Pokal gegen den Bundesligisten Hannover 96 (2:0). "Es hat alles gepasst heute, das war unter dem Strich ein verdienter Sieg", so Trainer Stefan Ruthenbeck nach dem Spiel. Dieses Selbstvertrauen versucht der VfR nun in den Ligaalltag zu übertragen. Beim Spiel in Braunschweig fehlt weiterhin Robert Lechleiter (Kreuzbandriss). Hinter Leandro Grech steht nach seinem Muskelfaserriss noch ein Fragezeichen.
Frankfurt will Aufwärtstrend fortsetzen
Mit einem 5:2-Auswärtssieg bei der SpVgg Greuther Fürth hat der FSV Frankfurt am vergangenen Spieltag ein dickes Ausrufezeichen im Abstiegskampf gesetzt. Diesen Schwung wollen die Hessen im Kellerduell gegen Erzgebirge Aue mitnehmen und so den zweiten Dreier in Folge einfahren. "An manchen Tagen klappt einfach alles. Das war ein gelungener Abend für das Team und für mich", sagte FSV-Angreifer Vincenzo Grifo nach seinem Hattrick gegen Fürth. Mit einem Dreier gegen die Erzgebirgler könnte sich der FSV etwas Luft zum direkten Konkurrenten verschaffen. Im Moment trennt beide Teams nur das Torverhältnis. Verzichten muss Trainer Benno Möhlmann weiterhin auf die Langzeitverletzten Denis Epstein, Zafer Yelen, Odise Roshi, Fabian Burdenski und Chunly Pagenburg.
Erzgebirge Aue bestreitet in Frankfurt das zweite wichtige Auswärtsspiel in Folge. Am letzten Wochenende erkämpfte das Team von Tomislav Stipic in Sandhausen einen Punkt (1:1). Mit einem weiteren Unentschieden wären die Auer sicherlich zufrieden. Zumal sie unter der Woche im DFB-Pokal 120 Minuten gegen RB Leipzig (1:3) gehen mussten. Fehlen werden den Sachsen weiterhin Nils Miatke (Leisten-OP) und Solomon Okoronkwo (Sehnenentzündung). Ansonsten steht Tomislav Stipic der komplette Kader zur Verfügung.
