Bochum daheim wieder in der Erfolgsspur

Nach vier vergeblichen Versuchen hat der VfL Bochum den vierten Heimsieg in der Staffel West der A-Junioren-Bundesliga eingefahren. Am 19. Spieltag setzte sich die Mannschaft von VfL-Trainer Dariusz Wosz 2:0 (2:0) gegen Fortuna Düsseldorf durch. Torschützen waren Tobias Pellio (21.) und Gino Ferchner (23.). Die Fortuna konnte die dritte Niederlage in Folge nicht verhindern. Bereits das Hinspiel hatte Düsseldorf verloren (0:1).

Endrundenanwärter 1. FC Köln ist aus dem Tritt geraten. Das 2:3 (2:2) beim MSV Duisburg war für die Geißböcke die dritte Niederlage aus den vergangenen drei Begegnungen. Zwar hatten Jannes Hoffmann (24.) und Marcel Hartel (33.) für eine zwischenzeitliche 2:1-Führung aus Sicht der Kölner gesorgt. Doch Tore von Metin Kücükarslan (2./37.) und Ahmet Engin (69.) ließen die Zebras jubeln.

Köln kassierte gleich drei Platzverweise. Kapitän Christian Kühlwetter (90.+4) sah wegen einer Tätlichkeit die Rote Karte. Jeweils Gelb-Rot kassierten Szymon Walczak (78.) wegen wiederholten Foulspiels und Marcel Hartel (90.+4) wegen einer Unsportlichkeit.

Arminia Bielefeld verpasste einen möglichen Befreiungsschlag im Rennen um den Klassenverbleib und belegt nach der 0:1 (0:0)-Heimniederlage gegen den 1. FC Mönchengladbach weiterhin einen Abstiegsplatz. Sebastian van Santen (82.) erzielte den Siegtreffer für die Gäste vom Niederrhein, die ihren Vorsprung vor der Gefahrenzone auf sieben Punkte ausbauten.

Die zunächst für Samstag geplante Partie in der Staffel West der A-Junioren-Bundesliga zwischen Borussia Dortmund und Bayer 04 Leverkusen musste kurzfristig verschoben werden. Weil kein Schiedsrichter vor Ort war, konnte die Begegnung nicht wie geplant über die Bühne gehen und soll nun am Sonntag (ab 11 Uhr) nachgeholt werden.

Spitzenspiel am Niederrhein

Das Spitzenspiel der 19. Runde geht am Sonntag (ab 11 Uhr) in Mönchengladbach über die Bühne. Dort empfängt die Borussia den dreimaligen Staffelmeister und erneuten Titelanwärter FC Schalke 04 und könnte mit einem Dreier zu den Knappen aufschließen.

Beim jüngsten 1:0-Auswärtserfolg im Derby bei Fortuna Düsseldorf hatte die Mannschaft von Gladbachs Trainer und Ex-Profi Arie van Lent trotz des Sieges im zweiten Durchgang komplett den Faden verloren. "Es war wirklich nicht schön anzuschauen", sagt van Lent. "Wir haben uns den Schneid abkaufen lassen. Das darf uns gegen Schalke 04 nicht noch einmal passieren." Die Königsblauen eroberten am vergangenen Spieltag durch den siebten Sieg in Folge (3:2 gegen den Wuppertaler SV) die Tabellenspitze zurück.

Ein Verfolgerduell steht am Sonntag (ab 11 Uhr) in der West-Staffel der A-Junioren-Bundesliga im Mittelpunkt. Mit Borussia Dortmund und Bayer 04 Leverkusen stehen sich der Tabellenfünfte und der -vierte gegenüber. Für beide Mannschaften geht es darum, den Kontakt zur Tabellenspitze nicht abreißen zu lassen.

Nach zuvor drei Niederlagen in Folge leitete der BVB mit dem 3:2-Auswärtserfolg beim Tabellenzweiten 1. FC Köln die Wende ein. Ihren Aufwärtstrend wollen die Schwarz-Gelben, trainiert von Marc-Patrick Meister, nun auch gegen den Bayer-Nachwuchs bestätigen. Bereits im Hinspiel (3:2) hatte die Borussia die Nase vorne. Bayer-Trainer Peter Hyballa, der früher auch die U 19 des BVB trainiert hatte, kehrt an seine frühere Wirkungsstätte zurück.

Einen Befreiungsschlag im Rennen um den Klassenverbleib strebt der Wuppertaler SV am Sonntag (ab 11 Uhr) gegen den Bonner SC an. Die Bergischen, trainiert von Stefan Vollmerhausen, mussten in ihren vergangenen zwölf Partien nur zwei Niederlagen einstecken (0:2 bei Borussia Dortmund/2:3 beim FC Schalke 04). Mit einem Sieg gegen den BSC würde Wuppertal einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib machen.

Den Weg der kleinen Schritte muss hingegen der Tabellenvorletzte aus Bonn gehen. Die Mannschaft von Ex-Profi Patrick Weiser ist zwar seit drei Begegnungen unbesiegt, weist aber immer noch vier Punkte Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz auf.

Schlusslicht Preußen Münster hat am Sonntag (ab 13 Uhr) Heimrecht gegen Aufsteiger FC Viktoria Köln. Die Adlerträger erkämpften nach zuvor fünf Niederlagen in Folge zuletzt einen Zähler beim Bonner SC (1:1) und wollen nun mit einem Heimsieg weitere Hoffnung schöpfen. Grund zum Optimismus macht ein Blick auf die Auswärtstabelle. Die Viktoria steht dort mit nur sieben erzielten Treffern aus neun Spielen an letzter Stelle.



Nach vier vergeblichen Versuchen hat der VfL Bochum den vierten Heimsieg in der Staffel West der A-Junioren-Bundesliga eingefahren. Am 19. Spieltag setzte sich die Mannschaft von VfL-Trainer Dariusz Wosz 2:0 (2:0) gegen Fortuna Düsseldorf durch. Torschützen waren Tobias Pellio (21.) und Gino Ferchner (23.). Die Fortuna konnte die dritte Niederlage in Folge nicht verhindern. Bereits das Hinspiel hatte Düsseldorf verloren (0:1).

Endrundenanwärter 1. FC Köln ist aus dem Tritt geraten. Das 2:3 (2:2) beim MSV Duisburg war für die Geißböcke die dritte Niederlage aus den vergangenen drei Begegnungen. Zwar hatten Jannes Hoffmann (24.) und Marcel Hartel (33.) für eine zwischenzeitliche 2:1-Führung aus Sicht der Kölner gesorgt. Doch Tore von Metin Kücükarslan (2./37.) und Ahmet Engin (69.) ließen die Zebras jubeln.

Köln kassierte gleich drei Platzverweise. Kapitän Christian Kühlwetter (90.+4) sah wegen einer Tätlichkeit die Rote Karte. Jeweils Gelb-Rot kassierten Szymon Walczak (78.) wegen wiederholten Foulspiels und Marcel Hartel (90.+4) wegen einer Unsportlichkeit.

Arminia Bielefeld verpasste einen möglichen Befreiungsschlag im Rennen um den Klassenverbleib und belegt nach der 0:1 (0:0)-Heimniederlage gegen den 1. FC Mönchengladbach weiterhin einen Abstiegsplatz. Sebastian van Santen (82.) erzielte den Siegtreffer für die Gäste vom Niederrhein, die ihren Vorsprung vor der Gefahrenzone auf sieben Punkte ausbauten.

Die zunächst für Samstag geplante Partie in der Staffel West der A-Junioren-Bundesliga zwischen Borussia Dortmund und Bayer 04 Leverkusen musste kurzfristig verschoben werden. Weil kein Schiedsrichter vor Ort war, konnte die Begegnung nicht wie geplant über die Bühne gehen und soll nun am Sonntag (ab 11 Uhr) nachgeholt werden.

Spitzenspiel am Niederrhein

Das Spitzenspiel der 19. Runde geht am Sonntag (ab 11 Uhr) in Mönchengladbach über die Bühne. Dort empfängt die Borussia den dreimaligen Staffelmeister und erneuten Titelanwärter FC Schalke 04 und könnte mit einem Dreier zu den Knappen aufschließen.

Beim jüngsten 1:0-Auswärtserfolg im Derby bei Fortuna Düsseldorf hatte die Mannschaft von Gladbachs Trainer und Ex-Profi Arie van Lent trotz des Sieges im zweiten Durchgang komplett den Faden verloren. "Es war wirklich nicht schön anzuschauen", sagt van Lent. "Wir haben uns den Schneid abkaufen lassen. Das darf uns gegen Schalke 04 nicht noch einmal passieren." Die Königsblauen eroberten am vergangenen Spieltag durch den siebten Sieg in Folge (3:2 gegen den Wuppertaler SV) die Tabellenspitze zurück.

Ein Verfolgerduell steht am Sonntag (ab 11 Uhr) in der West-Staffel der A-Junioren-Bundesliga im Mittelpunkt. Mit Borussia Dortmund und Bayer 04 Leverkusen stehen sich der Tabellenfünfte und der -vierte gegenüber. Für beide Mannschaften geht es darum, den Kontakt zur Tabellenspitze nicht abreißen zu lassen.

Nach zuvor drei Niederlagen in Folge leitete der BVB mit dem 3:2-Auswärtserfolg beim Tabellenzweiten 1. FC Köln die Wende ein. Ihren Aufwärtstrend wollen die Schwarz-Gelben, trainiert von Marc-Patrick Meister, nun auch gegen den Bayer-Nachwuchs bestätigen. Bereits im Hinspiel (3:2) hatte die Borussia die Nase vorne. Bayer-Trainer Peter Hyballa, der früher auch die U 19 des BVB trainiert hatte, kehrt an seine frühere Wirkungsstätte zurück.

Einen Befreiungsschlag im Rennen um den Klassenverbleib strebt der Wuppertaler SV am Sonntag (ab 11 Uhr) gegen den Bonner SC an. Die Bergischen, trainiert von Stefan Vollmerhausen, mussten in ihren vergangenen zwölf Partien nur zwei Niederlagen einstecken (0:2 bei Borussia Dortmund/2:3 beim FC Schalke 04). Mit einem Sieg gegen den BSC würde Wuppertal einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib machen.

Den Weg der kleinen Schritte muss hingegen der Tabellenvorletzte aus Bonn gehen. Die Mannschaft von Ex-Profi Patrick Weiser ist zwar seit drei Begegnungen unbesiegt, weist aber immer noch vier Punkte Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz auf.

Schlusslicht Preußen Münster hat am Sonntag (ab 13 Uhr) Heimrecht gegen Aufsteiger FC Viktoria Köln. Die Adlerträger erkämpften nach zuvor fünf Niederlagen in Folge zuletzt einen Zähler beim Bonner SC (1:1) und wollen nun mit einem Heimsieg weitere Hoffnung schöpfen. Grund zum Optimismus macht ein Blick auf die Auswärtstabelle. Die Viktoria steht dort mit nur sieben erzielten Treffern aus neun Spielen an letzter Stelle.

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Nord/Nordost: RB Leipzig beendet Bremer Serie

Aufsteiger RB Leipzig hat die Serie des SV Werder Bremen in der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga beendet. In einer Spitzenpartie vom 19. Spieltag behielten die Sachsen 5:1 (3:0) die Oberhand und landeten den zweiten Sieg hintereinander. Die Gäste aus der Hansestadt mussten sich dagegen erstmals nach sechs Begegnungen wieder geschlagen geben. Für die Gastgeber brachten dreimal Joshua Endres (24./29./48.) sowie Timo Mauer (45.) und Anthony Barylla (53.) ihre Namen auf die Anzeigetafel. Bremens Pedro Güthermann (62.) verwandelte einen Foulelfmeter zum Endstand.

Den dritten Sieg am Stück brachte Rot-Weiß Erfurt beim überraschenden 4:0 (1:0) gegen den Endrundenanwärter Hertha BSC unter Dach und Fach. Dadurch verschafften sich die Thüringer im Rennen um den Klassenverbleib etwas Luft. Gegen die Berliner trugen sich Patrick Scholz (5.), Steven Rupprecht (74.), Timo Krauß (87.) und Maximilian Pommer (87.) in die Torschützenliste ein. Die Mannschaft von Hertha-Trainer Micheal Hartmann kassierte die zweite Auswärtsniederlage in Folge.

Anschluss an Spitzenreiter VfL Wolfsburg hält der aktuelle deutsche Vizemeister Hannover 96 dank des 2:0 (1:0)-Auswärtssieges beim FC Hansa Rostock. Patrick Jahn (29.) und Timo Hübers (54.) machten für die Mannschaft von 96-Trainer Daniel Stendel den fünften Sieg im fünften Spiel des neuen Jahres perfekt. Insgesamt ist das Team sogar schon seit neun Partien unbesiegt. Ganz anders die Stimmungslage in Rostock: Der FC Hansa wartet seit sieben Spieltagen auf einen Sieg und bleibt auf einem Abstiegsplatz.

Einen Dämpfer erhielten die Titelhoffnungen von Ligaprimus VfL Wolfsburg. Gegen den Hamburger SV musste die Mannschaft von Trainer Hagen Schmidt eine 1:2 (0:0)-Heimniederlage hinnehmen. Oskar Zawada (58.) sorgte zwar für die Führung der Gastgeber, Finn Porath (78.) und Melvin Krol (89.) sorgten jedoch für die Wende.

Neue Hoffnung im Abstiegskampf schöpfte der Tabellenvorletzte Dynamo Dresden durch den 2:1 (0:0)-Auswärtssieg beim FC Carl Zeiss Jena. Niklas Hauptmann (65.) und Josef Müller (75.) stellten für die Sachsen die Weichen auf Sieg, Maximilian Schlegel (87., Foulelfmeter) konnte für Jena nur noch verkürzen. Neben dem Spiel verloren die Thüringer auch noch ihren Offensivspieler Johannes Pieles, der wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte sah (73.).

Der FC St. Pauli, trainiert von Joachim Philipkowski, beendete mit dem 3:2 (1:2) gegen den starken Aufsteiger Eintracht Braunschweig seine Negativserie von zuvor sieben Spielen ohne Sieg und setzte sich damit deutlich von der Gefahrenzone ab. Eros Dacaj (14./33.) brachte zwar die Gäste aus Niedersachsen zweimal per Freistoß in Führung, Maurice Jerome Litka (31., Handelfmeter), Dennis Rosin (66.) und Gillian Jurcher (87.) sorgten jedoch für die Wende. Die Eintracht verpasste die Chance, bis auf drei Punkte an Tabellenführer VfL Wolfsburg heranzukommen.

Mit bisher nur einem Saisonsieg geht Aufsteiger SV Meppen am Sonntag (ab 11 Uhr) in die Partie gegen Holstein Kiel. Bei bereits zehn Zählern Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz ist der Klassenverbleib für die Mannschaft von SVM-Trainer Achim Evers bereits in weite Ferne gerückt. Um noch einmal Hoffnung zu schöpfen, ist ein Sieg gegen die Störche Pflicht.

Die Gäste aus Kiel streben nach ihrem jüngsten 1:0 gegen den FC St. Pauli einen weiteren Dreier an. Damit würde die Mannschaft von Trainer Christian Riecks im Rennen um den Klassenverbleib einen großen Schritt nach vorne machen.

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Süd/Südwest: Löwen landen ersten Befreiungsschlag

Nach vier Pflichtspielniederlagen in Folge hat der abstiegsbedrohte TSV 1860 München in der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga wieder gewonnen. Gegen den 1. FC Kaiserslautern setzten sich die Löwen 5:0 (4:0) durch. Schon zur Pause hatten Christoph Greger (16.), Richard Neudecker (20. Foulelfmeter), György Hursan (24.) und Felix Bachschmid (45.) für klare Verhältnisse in der Partie vom 19. Spieltag gesorgt. Lirim Kelmendi (70.) traf zum Endstand. Die Roten Teufel konnten ihren Negativtrend nicht stoppen. Seit fünf Begegnungen haben die Pfälzer nicht gewonnen.

Der drohende Abstieg ist für Schlusslicht und Aufsteiger SV Waldhof Mannheim nach der 1:2 (1:0)-Heimniederlage gegen Eintracht Frankfurt kaum mehr abzuwenden. Die Gäste aus Hessen sammelten dagegen drei wichtige Zähler für den Klassenverbleib. Kurz vor der Pause gelang Jannik Marx (39.) zunächst der Führungstreffer für die "Waldhof-Buben", in der zweiten Halbzeit sorgten jedoch Halil Ibrahim Yilmaz (47.) und Loris Weiß (74.) für die Wende.

Spitzenreiter TSG 1899 Hoffenheim kommt dem erneuten Gewinn der Staffelmeisterschaft immer näher. Mit dem 6:1 (3:1)-Heimsieg gegen den 1. FC Saarbrücken festigte die Mannschaft von Trainer Julian Nagelsmann nicht nur die Tabellenführung, sondern baute den Vorsprung weiter aus, weil die Verfolger aus Karlsruhe und München patzten.

In der turbulenten Partie handelte sich Saarbrückens Torhüter Julian Wamsbach bereits in der Anfangsphase wegen einer Notbremse die Rote Karte ein (1.). Mit dem fälligen Foulelfmeter scheiterte jedoch Joshua Mees am eingewechselten FCS-Schlussmann Alexander Müller (2.). Wenig später waren auch die Hoffenheimer nur noch mit zehn Spielern auf dem Platz, weil Hoffenheims Kapitän Nicolai Rapp ebenfalls wegen einer Notbremse mit der Roten Karte vorzeitig unter die Dusche geschickt wurde (13.).

Jan Eichmann (18.) gelang der überraschende Führungstreffer für die Gäste aus dem Saarland, doch dann drehte der Deutsche Meister aus dem Kraichgau auf. Philipp Ochs (25.), Benedikt Gimber (35.), Joshua Mees (41.), Johannes Bühler (61.) sowie die beiden eingewechselten Esad Morina (66.) und Johannes Kölmel (85.) waren für die TSG erfolgreich.

Hoffenheims bislang ärgster Verfolger Karlsruher SC musste sich der SpVgg Greuther Fürth 1:2 (0:0) geschlagen geben und weist damit schon zehn Punkte Rückstand auf die Spitze auf. Lotfi Graidia (73.) brachte den KSC zwar in Führung, doch in der Schlussphase wendeten die Franken noch durch Treffer von Stefan Maderer (80.) und Benedikt Kirsch (90.+1) das Blatt und sammelten drei wichtige Punkte für den Klassenverbleib.

Im Rennen um den zweiten Tabellenplatz, der in der Staffel Süd/Südwest noch zur Teilnahme an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft berechtigt, konnte auch der FC Bayern München keinen Boden gutmachen. Die Mannschaft von Trainer Heiko Vogel verlor das bayerische Duell gegen den 1. FC Nürnberg 2:3 (1:2). Nach einem zwischenzeitlichen 0:2-Rückstand durch Philipp Hercher (20.) und ein Eigentor von Alexander Gschwend (27.) kamen die Bayern zurück und glichen ausgerechnet durch Gschwend (45./57.) zum 2:2 aus. Erneut Hercher (65.) machte dann aber den Dreier für den Club perfekt.

Weiter bangen um den Klassenverbleib muss der FC Augsburg, der am Sonntag (ab 11 Uhr) den FSV Mainz 05 erwartet. Dabei setzt die Mannschaft von FCA-Trainer Alexander Frankenberger auch auf ihre Heimstärke. Mit vier Siegen und einem Unentschieden belegen die Augsburger den sechsten Platz in der Heimspiel-Statistik. Im Hinspiel mussten sich die Fuggerstädter (0:1) in Mainz knapp geschlagen geben.

Nach der ersten Niederlage im Jahr 2015 (0:3 beim 1. FC Nürnberg) will der SC Freiburg am Sonntag (ab 13 Uhr) gegen den VfB Stuttgart in die Erfolgsspur zurückkehren. "Nach unserem 3:0 gegen Mainz 05 hatten einige von uns schon einen Blick auf die Tabelle riskiert. Da müssen wir jetzt erst einmal nicht mehr hinschauen. Wir müssen wieder an die Dinge anknüpfen, die uns stark gemacht haben: Fleißige und clevere Arbeit gegen den Ball sowie spielerische Lösungen im Spiel nach vorne finden", lautet die Marschrichtung von Freiburgs Trainer Martin Schweizer.

Der VfB beendete mit dem 3:1 gegen Schlusslicht SV Waldhof Mannheim eine Serie von fünf Niederlagen hintereinander und verhinderte damit das drohende Abrutschen in die Gefahrenzone der Liga.