Gladbachs Xhaka wechselt zu Arsenal

34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen an allen 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der medizinischen Abteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fans stets aktuell informiert.

BORUSSIA MÖNCHENGLADBACH: Die Borussia verliert den Schweizer Nationalspieler Granit Xhaka an den FC Arsenal aus der englischen Premier League. Am Mittwoch ist der Transfer des 23 Jahre alten Mittelfeldspielers offiziell von den Gunners bestätigt worden. Der Eidgenosse wird damit Teamkollege der Weltmeister Mesut Özil und Per Mertesacker bei den Gunners aus London.

"Ich bin sehr stolz, zu Arsenal zu wechseln. Ich kann es kaum abwarten, nach London zu kommen, diesen ganz besonderen Klub zu repräsentieren und in der Premier League zu spielen", so Xhaka. Er werde alles tun, um Titel zu gewinnen und die Fans glücklich zu machen, so der Eidgenosse weiter. "Wir verlieren einen sehr, sehr guten Spieler, aber wir haben mit der erzielten Ablösesumme die Möglichkeit, unsere Mannschaft weiter sinnvoll zu ergänzen", ergänzt Gladbachs Sportdirektor Max Eberl.

Zudem steht Gladbachs Sommerfahrplan. Die Borussia startet am 29. Juni offiziell in die Vorbereitung auf die 54. Saison der Bundesliga. Wie der Tabellenvierte der abgelaufenen Spielzeit mitgeteilt hat, ist der Trainingsauftakt direkt im Anschluss an die sportmedizinischen Tests. Am 16. Juli fährt die Mannschaft von Trainer André Schubert ins einwöchige Trainingslager nach Rottach-Egern am Tegernsee, wo ein Test gegen Zweitligist 1860 München auf dem Programm steht. Zuvor testet Mönchengladbach bereits gegen Landesligist VfL Rhede (2. Juli) und den Regionalligisten SV Waldhof Mannheim (9. Juli). Vom 13. bis 15. Juli nimmt die Borussia an einem Turnier in der Schweiz teil, wo zwei Spiele gegen die Young Boys Bern (13. Juli) und den FC Zürich (15. Juli) angesetzt sind. Zum Ende des ersten Teils der Vorbereitung ist der fünfmalige Deutsche Meister bei einem Turnier in Osnabrück am Start und trifft dort auf Zweitligist FC St. Pauli und den Drittligisten VfL Osnabrück.

EINTRACHT FRANKFURT: Ex-Nationalspieler Fredi Bobic wird erwartungsgemäß der neue Sportvorstand bei der Frankfurter Eintracht. Das haben die Hessen, die erst in der Relegation gegen den 1. FC Nürnberg die Klasse gehalten hatten, am Mittwoch zunächst via Twitter bekanntgegeben. Bobic (44) folgt auf den Frankfurter Vorstandsboss Heribert Bruchhagen (67), der die Eintracht nach 13 Jahren verlässt. Bobic unterschreibt einen Vertrag bis 2019.

"Ich freue mich sehr über das Vertrauen, das mir der Aufsichtsrat von Eintracht Frankfurt entgegengebracht hat, und die sehr guten, zielführenden Gespräche", sagt Bobic, der am 1. Juni offiziell vorgestellt wird: "Eintracht Frankfurt ist ein großer Verein. Ich weiß um die großen Fußstapfen, die mir mein Vorgänger Heribert Bruchhagen hinterlässt. Ich verspreche, mich mit all meiner Kraft für den Erfolg des Vereins einzusetzen."

Als Profi spielte Bobic 285-mal in der Bundesliga, unter anderem für Hertha BSC, Hannover 96, Borussia Dortmund und den VfB Stuttgart, mit dem er 1997 DFB-Pokalsieger wurde. Mit dem BVB holte er 2002 den Meistertitel. 1996 wurde der 37-malige Nationalspieler in England Europameister. Seine Karriere als Funktionär begann der Torschützenkönig von 1996 zunächst in Bulgarien, ehe Bobic 2010 als Sportdirektor zum VfB Stuttgart zurückkehrte. Sein Engagement dort endete 2014.

1. FC KÖLN: Der FC hat Mittelfeldspieler Konstantin Rausch von Ligakonkurrent Darmstadt 98 verpflichtet. Der 26-Jährige wechselt ablösefrei und erhält einen Dreijahresvertrag bis 2019 bei den Rheinländern. Um Rausch sollen sich in den vergangenen Wochen mehrere Vereine bemüht haben. "Wir sind froh, dass er sich für den FC entschieden hat", sagt Kölns Trainer Peter Stöger. Rausch war in der abgelaufenen Saison 30-mal für den Aufsteiger aus Hessen im Einsatz gewesen und schoss zwei Tore.

HANNOVER 96: Absteiger Hannover hat den 2017 auslaufenden Vertrag mit Abwehrspieler Waldemar Anton langfristig verlängert. Über die Laufzeit des neuen Kontraktes mit dem 19 Jahre alten Innenverteidiger machen die Norddeutschen keine Angaben.

[sid]

34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen an allen 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der medizinischen Abteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fans stets aktuell informiert.

BORUSSIA MÖNCHENGLADBACH: Die Borussia verliert den Schweizer Nationalspieler Granit Xhaka an den FC Arsenal aus der englischen Premier League. Am Mittwoch ist der Transfer des 23 Jahre alten Mittelfeldspielers offiziell von den Gunners bestätigt worden. Der Eidgenosse wird damit Teamkollege der Weltmeister Mesut Özil und Per Mertesacker bei den Gunners aus London.

"Ich bin sehr stolz, zu Arsenal zu wechseln. Ich kann es kaum abwarten, nach London zu kommen, diesen ganz besonderen Klub zu repräsentieren und in der Premier League zu spielen", so Xhaka. Er werde alles tun, um Titel zu gewinnen und die Fans glücklich zu machen, so der Eidgenosse weiter. "Wir verlieren einen sehr, sehr guten Spieler, aber wir haben mit der erzielten Ablösesumme die Möglichkeit, unsere Mannschaft weiter sinnvoll zu ergänzen", ergänzt Gladbachs Sportdirektor Max Eberl.

Zudem steht Gladbachs Sommerfahrplan. Die Borussia startet am 29. Juni offiziell in die Vorbereitung auf die 54. Saison der Bundesliga. Wie der Tabellenvierte der abgelaufenen Spielzeit mitgeteilt hat, ist der Trainingsauftakt direkt im Anschluss an die sportmedizinischen Tests. Am 16. Juli fährt die Mannschaft von Trainer André Schubert ins einwöchige Trainingslager nach Rottach-Egern am Tegernsee, wo ein Test gegen Zweitligist 1860 München auf dem Programm steht. Zuvor testet Mönchengladbach bereits gegen Landesligist VfL Rhede (2. Juli) und den Regionalligisten SV Waldhof Mannheim (9. Juli). Vom 13. bis 15. Juli nimmt die Borussia an einem Turnier in der Schweiz teil, wo zwei Spiele gegen die Young Boys Bern (13. Juli) und den FC Zürich (15. Juli) angesetzt sind. Zum Ende des ersten Teils der Vorbereitung ist der fünfmalige Deutsche Meister bei einem Turnier in Osnabrück am Start und trifft dort auf Zweitligist FC St. Pauli und den Drittligisten VfL Osnabrück.

EINTRACHT FRANKFURT: Ex-Nationalspieler Fredi Bobic wird erwartungsgemäß der neue Sportvorstand bei der Frankfurter Eintracht. Das haben die Hessen, die erst in der Relegation gegen den 1. FC Nürnberg die Klasse gehalten hatten, am Mittwoch zunächst via Twitter bekanntgegeben. Bobic (44) folgt auf den Frankfurter Vorstandsboss Heribert Bruchhagen (67), der die Eintracht nach 13 Jahren verlässt. Bobic unterschreibt einen Vertrag bis 2019.

"Ich freue mich sehr über das Vertrauen, das mir der Aufsichtsrat von Eintracht Frankfurt entgegengebracht hat, und die sehr guten, zielführenden Gespräche", sagt Bobic, der am 1. Juni offiziell vorgestellt wird: "Eintracht Frankfurt ist ein großer Verein. Ich weiß um die großen Fußstapfen, die mir mein Vorgänger Heribert Bruchhagen hinterlässt. Ich verspreche, mich mit all meiner Kraft für den Erfolg des Vereins einzusetzen."

Als Profi spielte Bobic 285-mal in der Bundesliga, unter anderem für Hertha BSC, Hannover 96, Borussia Dortmund und den VfB Stuttgart, mit dem er 1997 DFB-Pokalsieger wurde. Mit dem BVB holte er 2002 den Meistertitel. 1996 wurde der 37-malige Nationalspieler in England Europameister. Seine Karriere als Funktionär begann der Torschützenkönig von 1996 zunächst in Bulgarien, ehe Bobic 2010 als Sportdirektor zum VfB Stuttgart zurückkehrte. Sein Engagement dort endete 2014.

1. FC KÖLN: Der FC hat Mittelfeldspieler Konstantin Rausch von Ligakonkurrent Darmstadt 98 verpflichtet. Der 26-Jährige wechselt ablösefrei und erhält einen Dreijahresvertrag bis 2019 bei den Rheinländern. Um Rausch sollen sich in den vergangenen Wochen mehrere Vereine bemüht haben. "Wir sind froh, dass er sich für den FC entschieden hat", sagt Kölns Trainer Peter Stöger. Rausch war in der abgelaufenen Saison 30-mal für den Aufsteiger aus Hessen im Einsatz gewesen und schoss zwei Tore.

HANNOVER 96: Absteiger Hannover hat den 2017 auslaufenden Vertrag mit Abwehrspieler Waldemar Anton langfristig verlängert. Über die Laufzeit des neuen Kontraktes mit dem 19 Jahre alten Innenverteidiger machen die Norddeutschen keine Angaben.

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