Zuerst eine ungewohnte Position - das Ergebnis aber blieb das gleiche: Jérôme Boateng glänzte auch beim souveränen 2:0-Heimsieg am 14. Spieltag der Bundesliga gegen Hertha BSC mit großer Übersicht im Spielaufbau und herausragender Zweikampfführung. Später ging es zurück in die Innenverteidigung, nach 66 Minuten durfte der Weltmeister seinen Arbeitstag vorzeitig beenden. Auf DFB.de spricht der Defensivallrounder vom Deutschen Meister und Tabellenführer FC Bayern München über die fast schon sichere Herbstmeisterschaft, seinen Start auf ungewohnter Position und Fortschritte in Sachen Vertragsverlängerung.
Frage: Herr Boateng, Sie haben im halbrechten Mittelfeld angefangen, das war sicher ungewohnt für Sie, oder?
Jérôme Boateng: Ja, das war ungewohnt. Wir haben ein bisschen anders gespielt. Wir hatten auch ein paar Verletzte, aber insgesamt können wir zufrieden sein. Meine Rolle hat eigentlich Spaß gemacht, das war jetzt nicht so schlimm. Und gerade in der ersten Halbzeit haben wir sehr gut gespielt.
Frage: War Ihre spätere Umstellung in die Innenverteidigung abgesprochen?
Boateng: Es war dann abgesprochen. Ich hatte auch ein bisschen Probleme. Es ist trotzdem weiter gutgegangen. Und Javier Martínez hat es auch gut gemacht.
Frage: Haben Sie ernsthafte Beschwerden?
Boateng: Nein, nicht ernsthaft. Ich bin ein bisschen angeschlagen, deshalb bin ich dann auch vorsichtshalber rausgegangen.
Frage: Die inoffizielle Herbstmeisterschaft ist schon so gut wie fix - kann man auch bereits zur Meisterschaft gratulieren?
Boateng: Ne, ne. Noch immer nicht, noch lange nicht. Wir sind immer noch in der Hinrunde und schauen von Spiel zu Spiel. Es war ein sehr wichtiger Sieg vor einer Woche, in der wir kein Spiel haben. Daher können wir zufrieden sein.
Frage: Auf der Jahreshauptversammlung am Freitagabend wurde nichts in Sachen Vertragsverlängerungen verkündet. Gibt es bei Ihnen schon etwas Neues?
Boateng: Ich habe es ja gesagt: Ich kann nichts versprechen.
Frage: Wann wird es denn so weit sein, ist der Füller noch nicht gefunden worden?
Boateng: Weiß ich auch noch nicht. Und anscheinend noch nicht.
Frage: Woran hakt's?
Boateng: Ich sage nicht, dass es hakt. Wie gesagt: Da lasse ich nichts raus. Wenn es so weit ist und es dazu kommt, werden wir es früh genug erfahren.
Frage: Heißt das, man muss auf den Weihnachtsmann warten?
Boateng: Vielleicht. Mal gucken.
Aufgezeichnet von DFB.de.
[dfb]
Zuerst eine ungewohnte Position - das Ergebnis aber blieb das gleiche: Jérôme Boateng glänzte auch beim souveränen 2:0-Heimsieg am 14. Spieltag der Bundesliga gegen Hertha BSC mit großer Übersicht im Spielaufbau und herausragender Zweikampfführung. Später ging es zurück in die Innenverteidigung, nach 66 Minuten durfte der Weltmeister seinen Arbeitstag vorzeitig beenden. Auf DFB.de spricht der Defensivallrounder vom Deutschen Meister und Tabellenführer FC Bayern München über die fast schon sichere Herbstmeisterschaft, seinen Start auf ungewohnter Position und Fortschritte in Sachen Vertragsverlängerung.
Frage: Herr Boateng, Sie haben im halbrechten Mittelfeld angefangen, das war sicher ungewohnt für Sie, oder?
Jérôme Boateng: Ja, das war ungewohnt. Wir haben ein bisschen anders gespielt. Wir hatten auch ein paar Verletzte, aber insgesamt können wir zufrieden sein. Meine Rolle hat eigentlich Spaß gemacht, das war jetzt nicht so schlimm. Und gerade in der ersten Halbzeit haben wir sehr gut gespielt.
Frage: War Ihre spätere Umstellung in die Innenverteidigung abgesprochen?
Boateng: Es war dann abgesprochen. Ich hatte auch ein bisschen Probleme. Es ist trotzdem weiter gutgegangen. Und Javier Martínez hat es auch gut gemacht.
Frage: Haben Sie ernsthafte Beschwerden?
Boateng: Nein, nicht ernsthaft. Ich bin ein bisschen angeschlagen, deshalb bin ich dann auch vorsichtshalber rausgegangen.
Frage: Die inoffizielle Herbstmeisterschaft ist schon so gut wie fix - kann man auch bereits zur Meisterschaft gratulieren?
Boateng: Ne, ne. Noch immer nicht, noch lange nicht. Wir sind immer noch in der Hinrunde und schauen von Spiel zu Spiel. Es war ein sehr wichtiger Sieg vor einer Woche, in der wir kein Spiel haben. Daher können wir zufrieden sein.
Frage: Auf der Jahreshauptversammlung am Freitagabend wurde nichts in Sachen Vertragsverlängerungen verkündet. Gibt es bei Ihnen schon etwas Neues?
Boateng: Ich habe es ja gesagt: Ich kann nichts versprechen.
Frage: Wann wird es denn so weit sein, ist der Füller noch nicht gefunden worden?
Boateng: Weiß ich auch noch nicht. Und anscheinend noch nicht.
Frage: Woran hakt's?
Boateng: Ich sage nicht, dass es hakt. Wie gesagt: Da lasse ich nichts raus. Wenn es so weit ist und es dazu kommt, werden wir es früh genug erfahren.
Frage: Heißt das, man muss auf den Weihnachtsmann warten?
Boateng: Vielleicht. Mal gucken.
Aufgezeichnet von DFB.de.
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