Boateng: "Wir haben uns das Feiern verdient"

Bereits seit Ende April stand fest: Bayern München ist neuer Deutscher Meister. Nach dem 2:0-Erfolg gegen Mainz konnten die Spieler dann die Schale für den 25. Meistertitel der Vereinsgeschichte entgegennehmen. Nicht nur der Sieg zum Saisonabschluss, sondern auch der Titel wurde danach ausgiebig gefeiert.

Im Interview mit DFB.de spricht Weltmeister Jérôme Boateng über die Meisterfeier, Jürgen Klopps Abschied, die Auswechslungs von Robert Lewandowski und die bevorstehenden Aufgaben mit der Nationalmannschaft.

DFB.de: Herr Boateng, Glückwunsch zur Meisterschaft und zu Ihrem persönlichen Erfolg, Pep Guardiola wie im vergangenen Sommer mit Bier geduscht zu haben.

Jérôme Boateng: Es war nicht so einfach, weil er sich diesmal noch besser versteckt hat als letztes Mal.

DFB.de: Werden Sie das kommende Saison wiederholen?

Boateng: Ich hoffe erstmal, dass wir nächstes Jahr wieder deutscher Meister werden. Aber jetzt sollten wir über die aktuelle Meisterschaft reden und ordentlich feiern, weil wir uns das mehr als verdient haben.

DFB.de: Kann die Mannschaft richtig ausgelassen feiern oder wurmt es, die zwei Finals in Berlin verpasst zu haben?

Boateng: Nee, jetzt feiern wir. Jetzt ist Berlin nicht das Thema. Das können wir nicht mehr ändern. Jetzt ist die Meisterschaft das Thema. Vom ersten Tag bis jetzt haben wir dafür gekämpft.



Bereits seit Ende April stand fest: Bayern München ist neuer Deutscher Meister. Nach dem 2:0-Erfolg gegen Mainz konnten die Spieler dann die Schale für den 25. Meistertitel der Vereinsgeschichte entgegennehmen. Nicht nur der Sieg zum Saisonabschluss, sondern auch der Titel wurde danach ausgiebig gefeiert.

Im Interview mit DFB.de spricht Weltmeister Jérôme Boateng über die Meisterfeier, Jürgen Klopps Abschied, die Auswechslungs von Robert Lewandowski und die bevorstehenden Aufgaben mit der Nationalmannschaft.

DFB.de: Herr Boateng, Glückwunsch zur Meisterschaft und zu Ihrem persönlichen Erfolg, Pep Guardiola wie im vergangenen Sommer mit Bier geduscht zu haben.

Jérôme Boateng: Es war nicht so einfach, weil er sich diesmal noch besser versteckt hat als letztes Mal.

DFB.de: Werden Sie das kommende Saison wiederholen?

Boateng: Ich hoffe erstmal, dass wir nächstes Jahr wieder deutscher Meister werden. Aber jetzt sollten wir über die aktuelle Meisterschaft reden und ordentlich feiern, weil wir uns das mehr als verdient haben.

DFB.de: Kann die Mannschaft richtig ausgelassen feiern oder wurmt es, die zwei Finals in Berlin verpasst zu haben?

Boateng: Nee, jetzt feiern wir. Jetzt ist Berlin nicht das Thema. Das können wir nicht mehr ändern. Jetzt ist die Meisterschaft das Thema. Vom ersten Tag bis jetzt haben wir dafür gekämpft.

DFB.de: Dortmunds Trainer Jürgen Klopp hat gesagt, er könne sich vorstellen, irgendwann Bayern München zu trainieren. Was sagen Sie dazu?

Boateng: Es ist - glaube ich - unbestritten, dass Jürgen Klopp ein sehr, sehr guter Trainer ist. Das wird man sehen, ob das in Zukunft mal zustande kommt. Aber es wäre interessant.

DFB.de: Wie fanden Sie es eigentlich, dass Robert Lewandowski ausgewechselt wurde, obwohl noch Zeit war, um die Torjägerkanone zu gewinnen?

Boateng: Ich glaube, es war wichtiger, dass Claudio Pizarro noch einmal zum Einsatz gekommen ist.

DFB.de: Dafür hätte man ja zehn andere Spieler auswechseln können.

Boateng: Ja, aber das ist die Entscheidung des Trainers. Und jetzt ist es so gekommen. Ich glaube, das ist nicht so wichtig.

DFB.de: Haben Sie ab Montag Urlaub oder sind Sie für die beiden Länderspiele im Juni eingeplant?

Boateng: Das weiß ich erst am Montag.

DFB.de: Was hoffen Sie denn?

Boateng: Das wird man sehen. Ich werde das mit dem Trainer besprechen. Beides ist okay.

Das Interview wurde von DFB.de aus der Mixed-Zone aufgezeichnet