Boateng, Schwegler & Co.: Aktiv im Kampf gegen Krebs

Am 4. Februar ist Weltkrebstag. Auch der deutsche Fußball bleibt von diesem Thema nicht unberührt und engagiert sich in diversen Projekten. Weltmeister Jérôme Boateng etwa unterstützt die Fußballhelden-Kampagne der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS). Hoffenheims Pirmin Schwegler hat eine Spendenaktion zugunsten einer Stiftung für krebskranke Kinder und Jugendliche ins Leben gerufen.

"Wir Fußballer wissen, wie wichtig Zusammenhalt ist. Nur gemeinsam können wir den Blutkrebs besiegen", sagt Jérôme Boateng. Der Nationalspieler ist Botschafter der im vergangenen Jahr angelaufenen Kampagne Fußballhelden – Mein Club gegen Blutkrebs der Deutschen Knochenmarkspenderdatei. Passende Stammzellenspender sind für an Leukämie erkrankte Menschen oft die einzige Möglichkeit auf Heilung. Die DKMS ist täglich auf der Suche nach neuen potenziellen Spendern.

Aufgrund ihres jungen Alters und ihrer Sportlichkeit eignen sich Fußballer besonders als mögliche Spender. Um am Projekt teilzunehmen, können sich Amateurvereine kostenfrei anmelden. Schon eine Probe der Mundschleimhaut an einem Wattestäbchen reicht für die Aufnahme in die DKMS aus. Mehr dazu lesen Sie in einem Bericht auf FUSSBALL.DE.

Schwegler: 200 Euro für jeden Hoffenheimer Punkt

Ebenso wie Boateng ist auch Bundesligakollege Pirmin Schwegler im Kampf gegen den Krebs aktiv. Der Mittelfeldspieler von 1899 Hoffenheim, der als Kind selbst an Krebs erkrankt war, hat die Spendenaktion Mein Club – Meine Hilfe ins Leben gerufen. Zugunsten der Berner Stiftung für krebskranke Kinder und Jugendliche ruft der Schweizer Kollegen und Fans zum Spenden auf. "Ich habe vor 25 Jahren meinen Krebs besiegt und möchte den Weltkrebstag am 4. Februar 2016 zum Anlass nehmen, ein neues Spendenprojekt zu starten", sagt Schwegler.

Er selbst spendet für jeden Punkt, den sein Verein Hoffenheim in der Rückrunde holt, 200 Euro für die Berner Stiftung. Mehrere Profis aus dem In- und Ausland haben schon ihre Unterstützung für das Projekt zugesagt. Dazu gehören etwa Schweglers Teamkollege Kevin Volland, Kevin Trapp von Paris St. Germain, Gladbachs Yann Sommer oder der Münchener Sebastian Rode. Ebenso wie die Profis sollen aber auch die Fans dazu bewegt werden, für jeden Punkt ihres Lieblingsvereins einen frei wählbaren Betrag zu spenden.

Dass der Krebs nicht immer nur andere trifft, weiß auch Union Berlins Benjamin Köhler nur allzu gut. Der Mittelfeldspieler des Zweitligisten hat im Januar, und damit knapp ein Jahr nach seiner Krebsdiagnose, sein Comeback auf dem Fußballplatz gefeiert. Er gilt als geheilt. Auch für Christian Günter vom SC Freiburg lässt die Krebserkrankung seiner Freundin die sportlichen Themen gerade weit in den Hintergrund rücken. Aus Verbundenheit ließ sich der einmalige deutsche Nationalspieler die Haare abrasieren.

[jj/rz]

Am 4. Februar ist Weltkrebstag. Auch der deutsche Fußball bleibt von diesem Thema nicht unberührt und engagiert sich in diversen Projekten. Weltmeister Jérôme Boateng etwa unterstützt die Fußballhelden-Kampagne der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS). Hoffenheims Pirmin Schwegler hat eine Spendenaktion zugunsten einer Stiftung für krebskranke Kinder und Jugendliche ins Leben gerufen.

"Wir Fußballer wissen, wie wichtig Zusammenhalt ist. Nur gemeinsam können wir den Blutkrebs besiegen", sagt Jérôme Boateng. Der Nationalspieler ist Botschafter der im vergangenen Jahr angelaufenen Kampagne Fußballhelden – Mein Club gegen Blutkrebs der Deutschen Knochenmarkspenderdatei. Passende Stammzellenspender sind für an Leukämie erkrankte Menschen oft die einzige Möglichkeit auf Heilung. Die DKMS ist täglich auf der Suche nach neuen potenziellen Spendern.

Aufgrund ihres jungen Alters und ihrer Sportlichkeit eignen sich Fußballer besonders als mögliche Spender. Um am Projekt teilzunehmen, können sich Amateurvereine kostenfrei anmelden. Schon eine Probe der Mundschleimhaut an einem Wattestäbchen reicht für die Aufnahme in die DKMS aus. Mehr dazu lesen Sie in einem Bericht auf FUSSBALL.DE.

Schwegler: 200 Euro für jeden Hoffenheimer Punkt

Ebenso wie Boateng ist auch Bundesligakollege Pirmin Schwegler im Kampf gegen den Krebs aktiv. Der Mittelfeldspieler von 1899 Hoffenheim, der als Kind selbst an Krebs erkrankt war, hat die Spendenaktion Mein Club – Meine Hilfe ins Leben gerufen. Zugunsten der Berner Stiftung für krebskranke Kinder und Jugendliche ruft der Schweizer Kollegen und Fans zum Spenden auf. "Ich habe vor 25 Jahren meinen Krebs besiegt und möchte den Weltkrebstag am 4. Februar 2016 zum Anlass nehmen, ein neues Spendenprojekt zu starten", sagt Schwegler.

Er selbst spendet für jeden Punkt, den sein Verein Hoffenheim in der Rückrunde holt, 200 Euro für die Berner Stiftung. Mehrere Profis aus dem In- und Ausland haben schon ihre Unterstützung für das Projekt zugesagt. Dazu gehören etwa Schweglers Teamkollege Kevin Volland, Kevin Trapp von Paris St. Germain, Gladbachs Yann Sommer oder der Münchener Sebastian Rode. Ebenso wie die Profis sollen aber auch die Fans dazu bewegt werden, für jeden Punkt ihres Lieblingsvereins einen frei wählbaren Betrag zu spenden.

Dass der Krebs nicht immer nur andere trifft, weiß auch Union Berlins Benjamin Köhler nur allzu gut. Der Mittelfeldspieler des Zweitligisten hat im Januar, und damit knapp ein Jahr nach seiner Krebsdiagnose, sein Comeback auf dem Fußballplatz gefeiert. Er gilt als geheilt. Auch für Christian Günter vom SC Freiburg lässt die Krebserkrankung seiner Freundin die sportlichen Themen gerade weit in den Hintergrund rücken. Aus Verbundenheit ließ sich der einmalige deutsche Nationalspieler die Haare abrasieren.