Boateng: "Ganz Deutschland freut sich auf das Spiel"

Nach Mainz ist vor Zagreb ist vor Dortmund - für den FC Bayern stehen wichtige Spiele an. Nach dem 3:0-Erfolg gegen den FSV Mainz 05 spricht Jerome Boateng über die Partie gegen den FSV, über die Qualität von Robert Lewandowski und über einen möglichen Zweikampf der Bayern mit Borussia Dortmund.

Frage: Herr Boateng, gegen Mainz war es wie so oft: richtig aufgedreht hat der FC Bayern erst in den zweiten 45 Minuten. Wie fällt ihr Fazit der 90 Minuten aus?

Jerome Boateng: In der ersten Halbzeit sind wir nicht so gut ins Spiel gekommen, die Mainzer haben es auch sehr gut gemacht und super verteidigt. In der zweiten Halbzeit hatten wir mehr Geduld. Sobald sich die Lücken öffnen, nutzen wir sie auch. Dann kommen auch solche Ergebnisse zustande. Die generischen Mannschaften ergeben sich ja nicht kampflos, man muss sie auch manchmal müde spielen. Das ist in der zweiten Halbzeit wieder der Fall gewesen.

Frage: Am Dienstag empfängt der FC Bayern in der Champions League am zweiten Gruppenspieltag gegen Dinamo Zagreb. Geht es gegen solch einen Gegner eigentlich nur um die Höhe des Sieges?

Boateng: Das ist Champions League! Zagreb hat am ersten Spieltag gegen Arsenal gewonnen. Wir beschäftigen uns ab Sonntag mit Zagreb und wollen zu Hause den nächsten Sieg einfahren, um in der Tabelle auf dem ersten Platz zu bleiben. Dafür müssen wir unser Heimspiel nun gewinnen.

Frage: Wie schwierig ist es aktuell im Training, den besten Torjäger der Bundesliga zu stoppen? Können wenigstens Sie Robert Lewandowski bremsen?

Boateng: Im Training ist er auch stark. Es ist generell einfach gut für uns Abwehrspieler, im Training gegen solche Stürmer zu spielen – auch für ihn ist es eine gute Schule. Unser Training macht viel Spaß, weil eine hohe Qualität vorhanden ist. Jeder kennt jeden aus dem Effeff. Das bringt uns auch weiter für die Spiele. Es freut uns sehr für Robert. Er arbeitet sehr hart und hat sich mit seinen zwei Toren wieder belohnt.

Frage: Lewandowski hatte ein T-Shirt mit der "100" unter seinem Trikot, für seine 100 Tore. Diese Zahl ist schon beeindruckend, oder?

Boateng: Glückwunsch von uns allen! Wir hoffen, dass Robert weiter so trifft. Das hat er sich verdient. Er hat sich mit seinen zwei Toren wieder belohnt. Wie gesagt: Im Training arbeitet Robert sehr hart, hinter seinen Toren steckt viel Fleiß.



Nach Mainz ist vor Zagreb ist vor Dortmund - für den FC Bayern stehen wichtige Spiele an. Nach dem 3:0-Erfolg gegen den FSV Mainz 05 spricht Jerome Boateng über die Partie gegen den FSV, über die Qualität von Robert Lewandowski und über einen möglichen Zweikampf der Bayern mit Borussia Dortmund.

Frage: Herr Boateng, gegen Mainz war es wie so oft: richtig aufgedreht hat der FC Bayern erst in den zweiten 45 Minuten. Wie fällt ihr Fazit der 90 Minuten aus?

Jerome Boateng: In der ersten Halbzeit sind wir nicht so gut ins Spiel gekommen, die Mainzer haben es auch sehr gut gemacht und super verteidigt. In der zweiten Halbzeit hatten wir mehr Geduld. Sobald sich die Lücken öffnen, nutzen wir sie auch. Dann kommen auch solche Ergebnisse zustande. Die generischen Mannschaften ergeben sich ja nicht kampflos, man muss sie auch manchmal müde spielen. Das ist in der zweiten Halbzeit wieder der Fall gewesen.

Frage: Am Dienstag empfängt der FC Bayern in der Champions League am zweiten Gruppenspieltag gegen Dinamo Zagreb. Geht es gegen solch einen Gegner eigentlich nur um die Höhe des Sieges?

Boateng: Das ist Champions League! Zagreb hat am ersten Spieltag gegen Arsenal gewonnen. Wir beschäftigen uns ab Sonntag mit Zagreb und wollen zu Hause den nächsten Sieg einfahren, um in der Tabelle auf dem ersten Platz zu bleiben. Dafür müssen wir unser Heimspiel nun gewinnen.

Frage: Wie schwierig ist es aktuell im Training, den besten Torjäger der Bundesliga zu stoppen? Können wenigstens Sie Robert Lewandowski bremsen?

Boateng: Im Training ist er auch stark. Es ist generell einfach gut für uns Abwehrspieler, im Training gegen solche Stürmer zu spielen – auch für ihn ist es eine gute Schule. Unser Training macht viel Spaß, weil eine hohe Qualität vorhanden ist. Jeder kennt jeden aus dem Effeff. Das bringt uns auch weiter für die Spiele. Es freut uns sehr für Robert. Er arbeitet sehr hart und hat sich mit seinen zwei Toren wieder belohnt.

Frage: Lewandowski hatte ein T-Shirt mit der "100" unter seinem Trikot, für seine 100 Tore. Diese Zahl ist schon beeindruckend, oder?

Boateng: Glückwunsch von uns allen! Wir hoffen, dass Robert weiter so trifft. Das hat er sich verdient. Er hat sich mit seinen zwei Toren wieder belohnt. Wie gesagt: Im Training arbeitet Robert sehr hart, hinter seinen Toren steckt viel Fleiß.

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Frage: Am kommenden Sonntag steigt in der Bundesliga das absolute Topspiel: Erster gegen Zweiter. Bayern hat mit sieben Siegen aus sieben Spielen das Optimum erreicht. Wie selbstbewusst gehen Sie in das Duell mit Borussia Dortmund?

Boateng: Es ist ein absolutes Spitzenspiel, auf das sich alle freuen. Wir spielen zu Hause und wollen gewinnen. Nach dem Zagreb-Spiel bereiten wir uns darauf vor. Wir wissen, dass Dortmund diese Saison wieder sehr stark ist. Ich glaube, dass sich ganz Deutschland auf das Spiel freut.

Frage: Kommt das Spiel gegen Ihren hartnäckigsten Verfolger für Bayern zum richtigen Zeitpunkt, weil die Mannschaft momentan einen Lauf hat?

Boateng: Ja, wir sind in einem guten Rhythmus. Im Moment sieht's ganz gut aus, aber wir sollten immer von Spiel zu Spiel gucken. Wir wissen, wie schnell es auch in die andere Richtung gehen kann.

Aufgezeichnet von DFB.de.