Boateng: "Es geht nicht von alleine"

Dem FC Bayern München ist einmal mehr Historisches gelungen. Als erstes deutsches Team ist der deutsche Rekordmeister nach dem souveränen 2:0 gegen die AS Rom bereits nach vier Spieltagen Gruppensieger in der Champions League - und damit natürlich sicher für das Achtelfinale qualifiziert.

Weltmeister Jérôme Boateng ist einer der Stützpfeiler in der Mannschaft von Trainer Pep Guardiola, die auch in der Bundesliga auf einem guten Weg ist und vier Punkte Vorsprung auf den ersten Verfolger VfL Wolfsburg hat. Im Interview nach der Partie gegen die Roma spricht Boateng auf DFB.de über angebliche Langeweile, immer neue Motivation und die anstehenden Aufgaben in der Bundesliga, wo Bayern am Samstag (ab 15.30 Uhr, live bei Sky) bei Eintracht Frankfurt gastiert.

Frage: Herr Boateng, Glückwunsch zum vorzeitigen Gruppensieg! Wie hat Ihnen das Spiel gefallen?

Jérôme Boateng: Wir haben in der zweiten Halbzeit wieder ein gutes Spiel gemacht, in der ersten Halbzeit hatten wir uns noch ein bisschen schwergetan und sind etwas schludrig mit den Pässen umgegangen. Rom stand sehr tief hinten drin, das war nicht einfach. Aber wir haben es gut gemacht, zwei Tore geschossen, kein Gegentor bekommen und auf jeden Fall verdient gewonnen. Wir können zufrieden sein.

Frage: Jetzt droht Ihrer Mannschaft fast ein bisschen Langeweile bis Weihnachten, oder?

Boateng: Nein, das ist nicht langweilig.

Frage: Sie haben nach vier Spielen mehr Punkte als alle anderen drei Gruppengegner zusammen. Ein schönes Gefühl?

Boateng: Absolut, klar. Aber wir wollen uns nicht ausruhen, wir können uns heute sicherlich freuen und morgen auch noch mal. Aber dann geht's auch wieder weiter in der Bundesliga. Und wir wollen natürlich vor der Länderspielpause auch noch mal in Frankfurt gewinnen.



Dem FC Bayern München ist einmal mehr Historisches gelungen. Als erstes deutsches Team ist der deutsche Rekordmeister nach dem souveränen 2:0 gegen die AS Rom bereits nach vier Spieltagen Gruppensieger in der Champions League - und damit natürlich sicher für das Achtelfinale qualifiziert.

Weltmeister Jérôme Boateng ist einer der Stützpfeiler in der Mannschaft von Trainer Pep Guardiola, die auch in der Bundesliga auf einem guten Weg ist und vier Punkte Vorsprung auf den ersten Verfolger VfL Wolfsburg hat. Im Interview nach der Partie gegen die Roma spricht Boateng auf DFB.de über angebliche Langeweile, immer neue Motivation und die anstehenden Aufgaben in der Bundesliga, wo Bayern am Samstag (ab 15.30 Uhr, live bei Sky) bei Eintracht Frankfurt gastiert.

Frage: Herr Boateng, Glückwunsch zum vorzeitigen Gruppensieg! Wie hat Ihnen das Spiel gefallen?

Jérôme Boateng: Wir haben in der zweiten Halbzeit wieder ein gutes Spiel gemacht, in der ersten Halbzeit hatten wir uns noch ein bisschen schwergetan und sind etwas schludrig mit den Pässen umgegangen. Rom stand sehr tief hinten drin, das war nicht einfach. Aber wir haben es gut gemacht, zwei Tore geschossen, kein Gegentor bekommen und auf jeden Fall verdient gewonnen. Wir können zufrieden sein.

Frage: Jetzt droht Ihrer Mannschaft fast ein bisschen Langeweile bis Weihnachten, oder?

Boateng: Nein, das ist nicht langweilig.

Frage: Sie haben nach vier Spielen mehr Punkte als alle anderen drei Gruppengegner zusammen. Ein schönes Gefühl?

Boateng: Absolut, klar. Aber wir wollen uns nicht ausruhen, wir können uns heute sicherlich freuen und morgen auch noch mal. Aber dann geht's auch wieder weiter in der Bundesliga. Und wir wollen natürlich vor der Länderspielpause auch noch mal in Frankfurt gewinnen.

Frage: War es auch im Nachhinein betrachtet eine schwere Gruppe?

Boateng: Ja, es ist eine schwere Gruppe, aber wir haben das super gemacht und sehr verdient gewonnen.

Frage: Wo nehmen Sie die Motivation jetzt her bis Weihnachten?

Boateng: Wir spielen noch bei Manchester City und zu Hause gegen Moskau. Da wollen wir auch gewinnen, beide Spiele. Und in der Bundesliga wollen wir uns weiterentwickeln auf einem hohen Level und uns weiter verbessern. Wir können nicht sagen: Wir sind überall dabei, und jetzt geht es von alleine. Es geht nicht von alleine!

Frage: Wie würden Sie eigentlich dem FC Bayern begegnen, damit der mal wieder ein Spiel verliert?

Boateng: Ich bin kein Trainer. Und ich hoffe, dass es so lange wie möglich so bleibt, wie es jetzt ist.

Frage: Sie können sich jetzt ganz auf die Bundesliga konzentrieren, für die Konkurrenz klingt das nicht so gut.

Boateng: Wir sollten uns überhaupt weiter konzentrieren, kein Spiel abschenken und uns weiter verbessern. Es gibt sicherlich noch viele Sachen zu verbessern, gegen Rom war auch nicht alles super. Aber wir haben das Spiel einfach nach Hause gefahren.

Frage: Ist für Sie als Spieler auch wichtig, dass die Bundesliga in Europa einen immer höheren Stellenwert einnimmt?

Boateng: Ja, das ist eine schöne Sache, und wir geben unser Bestes dafür - die anderen Teams auch.

Frage: Liegt Ihnen eigentlich Ihr neues Jobprofil in der hoch stehenden Dreierkette und im Spielaufbau, wenn Xabi Alonso zugedeckt wird?

Boateng: Das ist nicht schlecht. Man kann sich überall verbessern, wie im Spiel nach vorne. Und ich denke, das ist auch ein Schritt, den ich machen muss. Wir verteidigen ja immer hoch. Diesmal gegen Rom noch höher - dadurch, dass die so tief gestanden haben.

Frage: Und wenn Alonso zugestellt wird, müssen Sie vermehrt das Spiel anschieben.

Boateng: Ja, dann muss ich mit dem Ball mehr machen als die anderen. Ich bin dann dafür verantwortlich, dass der Spielaufbau möglichst gut von hinten heraus läuft.

Aufgezeichnet von DFB.de.