Der FC Bayern München ist zum vierten Mal in Folge ins Halbfinale der Champions League eingezogen. Nach dem 1:3 im Hinspiel beim FC Porto gelang dem deutschen Rekordmeister in der heimischen Allianz Arena praktisch alles und er schickte den portugiesischen Champion mit 6:1 nach Hause.
Nach der "magischen Nacht" (Karl-Heinz Rummenigge; Anm.d.Red.) spricht Weltmeister Jérôme Boateng über die Partie, sein Tor, Kritik aus den letzten Tagen und das mögliche Triple. DFB.de war dabei und hat mitgeschrieben.
Frage: Herr Boateng, war das ein Spiel, bei dem alles gepasst hat?
Jérôme Boateng: Ja, kann man so sagen. Wir haben keine einfachen Tage hinter uns. Die Mannschaft hat einen super Charakter gezeigt und gezeigt, was in ihr steckt.
Frage: Welche Rolle haben die Fehler vom Hinspiel dabei gespielt?
Boateng: Klar, wir hatten etwas gutzumachen. Das hat man von der ersten Minute an bis zur letzten gesehen. Wir haben verdient gewonnen, auch in der Höhe. Wir haben das toll gemacht.
Frage: Diesmal hat die Defensive funktioniert.
Boateng: Ja, hinten hat es auch gepasst. Klar, das Gegentor war ärgerlich. Das haben wir in der ganzen Saison schon, dass wir es manchmal schleifen lassen. Das darf nicht passieren.
Frage: Hat die Mannschaft nach dem Gegentor ein leichtes Flattern bekommen?
Boateng: Was heißt Flattern? Es geht ganz schnell im Fußball. So schnell, wie wir getroffen haben, hätte Porto vielleicht auch treffen können. Deswegen mussten wir konzentriert bleiben.
Frage: Welchen Anteil hatte das Mittelfeld mit den vielen kleinen Spielern wie Thiago, Philipp Lahm, Mario Götze?
Boateng: Das hat sehr gut geklappt. Solche Spieler brauchen wir, das hat man gesehen. Sie waren sehr gut am Ball und haben uns viel Sicherheit gegeben.
Frage: War Ihr 2:0 so etwas wie der gefühlte Befreiungsschlag?
Boateng: Wir haben von der ersten Minute an Gas gegeben. Mein Tor war natürlich sehr wichtig. Das widme ich meinen Töchtern. Ich bin sehr glücklich, dass ich der Mannschaft helfen konnte. Von da an ging es positiv weiter, bis auf die zweite Halbzeit, wo wir ein paar Minuten ein bisschen verschlafen haben.
Der FC Bayern München ist zum vierten Mal in Folge ins Halbfinale der Champions League eingezogen. Nach dem 1:3 im Hinspiel beim FC Porto gelang dem deutschen Rekordmeister in der heimischen Allianz Arena praktisch alles und er schickte den portugiesischen Champion mit 6:1 nach Hause.
Nach der "magischen Nacht" (Karl-Heinz Rummenigge; Anm.d.Red.) spricht Weltmeister Jérôme Boateng über die Partie, sein Tor, Kritik aus den letzten Tagen und das mögliche Triple. DFB.de war dabei und hat mitgeschrieben.
Frage: Herr Boateng, war das ein Spiel, bei dem alles gepasst hat?
Jérôme Boateng: Ja, kann man so sagen. Wir haben keine einfachen Tage hinter uns. Die Mannschaft hat einen super Charakter gezeigt und gezeigt, was in ihr steckt.
Frage: Welche Rolle haben die Fehler vom Hinspiel dabei gespielt?
Boateng: Klar, wir hatten etwas gutzumachen. Das hat man von der ersten Minute an bis zur letzten gesehen. Wir haben verdient gewonnen, auch in der Höhe. Wir haben das toll gemacht.
Frage: Diesmal hat die Defensive funktioniert.
Boateng: Ja, hinten hat es auch gepasst. Klar, das Gegentor war ärgerlich. Das haben wir in der ganzen Saison schon, dass wir es manchmal schleifen lassen. Das darf nicht passieren.
Frage: Hat die Mannschaft nach dem Gegentor ein leichtes Flattern bekommen?
Boateng: Was heißt Flattern? Es geht ganz schnell im Fußball. So schnell, wie wir getroffen haben, hätte Porto vielleicht auch treffen können. Deswegen mussten wir konzentriert bleiben.
Frage: Welchen Anteil hatte das Mittelfeld mit den vielen kleinen Spielern wie Thiago, Philipp Lahm, Mario Götze?
Boateng: Das hat sehr gut geklappt. Solche Spieler brauchen wir, das hat man gesehen. Sie waren sehr gut am Ball und haben uns viel Sicherheit gegeben.
Frage: War Ihr 2:0 so etwas wie der gefühlte Befreiungsschlag?
Boateng: Wir haben von der ersten Minute an Gas gegeben. Mein Tor war natürlich sehr wichtig. Das widme ich meinen Töchtern. Ich bin sehr glücklich, dass ich der Mannschaft helfen konnte. Von da an ging es positiv weiter, bis auf die zweite Halbzeit, wo wir ein paar Minuten ein bisschen verschlafen haben.
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Frage: Wie wichtig war diesmal die Unterstützung der Fans?
Boateng: Von der ersten bis zur letzten Minute haben die uns nach vorne gepeitscht. Das war eine sehr große Hilfe. Dafür müssen wir uns bedanken.
Frage: Die Erwartungen der Fans gehen jetzt allerdings auch wieder Richtung Triple.
Boateng: So muss es sein. Deswegen sind sie ja auch unsere Fans. Sie haben auch nach dem Hinspiel an uns geglaubt, obwohl es viel Kritik gab.
Frage: Wieviel Vertrauen gibt dieser Erfolg für die kommenden Aufgaben in Pokal und Champions League?
Boateng: Das ist genau das, was wir wollen. Wir sind überall noch dabei, in der Meisterschaft sieht es sehr gut aus. Im Pokal haben wir ein schwieriges Heimspiel gegen Dortmund. Wir müssen weiter arbeiten. Jetzt kommen vielleicht noch ein paar Spieler zurück. Und dann, denke ich, können wir optimistisch sein.
(aufgezeichnet von DFB.de)
