Blick hinter die Kulissen: So läuft ein U 16-Länderspiel

Mit zwei Länderspielen gegen den Nachbarn Tschechien testen die U 16-Junioren des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) in dieser Woche ihre Form. Nach dem 5:1 am Dienstag in Taucha folgt am Donnerstag (ab 12 Uhr) 20 Kilometer weiter westlich in Markranstädt der zweite Vergleich. DFB.de hat einen Blick hinter die Kulissen eines U-Länderspiels geworfen und sich mit den Organisatoren vor Ort unterhalten.

Wie beim Fußballspiel kann auch die Organisation eines Länderspiels nur mit Teamarbeit gelingen. Michael Unverricht, Leiter der Organisation in Markranstädt, verlässt sich auf die Unterstützung zahlreicher ehrenamtlicher Mitarbeiter: "Wir setzen das Ganze zusammen mit insgesamt 110 Leuten um, darunter sind unter anderem Trainer, Sicherheitsleute und Caterer."

"Wir machen das aus Stolz"

Es ist vor allem die Bereitschaft der ehrenamtlichen Helfer, die ein solches Spiel überhaupt möglich macht. "Es gibt dadurch keinen finanziellen Vorteil für uns. Wir machen das aus Stolz und freuen uns, dass der DFB und die U 16-Nationalmannschaft hierherkommen", legt der Geschäftsstellenleiter des SSV Markranstädt seine Motivation dar. Außerdem sei die Begeisterung im Umfeld zu spüren. So signalisieren laut Unverricht insbesondere die Kinder und Jugendlichen, dass sie das Spiel unbedingt sehen wollen.

Doch bis zum Anpfiff vergehen viele Arbeitsstunden. Über einen Zeitraum von mehreren Monaten beschäftigen sich die Mitarbeiter neben ihren eigentlichen Berufen mit der Organisation des Spiels. "Man muss erst einmal die Angebote für alle Angelegenheiten einholen", sagt Rene Beutler, einer der Organisatoren für das Spiel in Taucha. "Zum Beispiel mussten wir für dieses Spiel andere Auswechselbänke organisieren, damit alle Spieler Platz haben." Auch der Rasen wird für die Nationalmannschaften auf Vordermann gebracht.

"Eine tolle Geschichte für Fußball, Stadt und Region"

Um einander bei der Umsetzung zu unterstützen, stehen die austragenden Vereine laut Michael Unverricht im ständigen Kontakt: "Wir haben schon einige Länderspiele ausgetragen und konnten Taucha bei der Organisation etwas helfen."

So muss bei beiden Spielen auch jede Werbung, egal welcher Größe, abgedeckt werden. Gespräche mit dem Sicherheitsdienst, der Stadt und allen anderen Organisationen, die an dieser Veranstaltung beteiligt sind, stehen auf dem Programm. "Natürlich ist es viel Arbeit, aber man macht es ja gern", sagt Unverricht. "Das ist doch eine tolle Geschichte für den Fußball, die Stadt und die ganze Region. Da will man auch ein bisschen glänzen."



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Mit zwei Länderspielen gegen den Nachbarn Tschechien testen die U 16-Junioren des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) in dieser Woche ihre Form. Nach dem 5:1 am Dienstag in Taucha folgt am Donnerstag (ab 12 Uhr) 20 Kilometer weiter westlich in Markranstädt der zweite Vergleich. DFB.de hat einen Blick hinter die Kulissen eines U-Länderspiels geworfen und sich mit den Organisatoren vor Ort unterhalten.

Wie beim Fußballspiel kann auch die Organisation eines Länderspiels nur mit Teamarbeit gelingen. Michael Unverricht, Leiter der Organisation in Markranstädt, verlässt sich auf die Unterstützung zahlreicher ehrenamtlicher Mitarbeiter: "Wir setzen das Ganze zusammen mit insgesamt 110 Leuten um, darunter sind unter anderem Trainer, Sicherheitsleute und Caterer."

"Wir machen das aus Stolz"

Es ist vor allem die Bereitschaft der ehrenamtlichen Helfer, die ein solches Spiel überhaupt möglich macht. "Es gibt dadurch keinen finanziellen Vorteil für uns. Wir machen das aus Stolz und freuen uns, dass der DFB und die U 16-Nationalmannschaft hierherkommen", legt der Geschäftsstellenleiter des SSV Markranstädt seine Motivation dar. Außerdem sei die Begeisterung im Umfeld zu spüren. So signalisieren laut Unverricht insbesondere die Kinder und Jugendlichen, dass sie das Spiel unbedingt sehen wollen.

Doch bis zum Anpfiff vergehen viele Arbeitsstunden. Über einen Zeitraum von mehreren Monaten beschäftigen sich die Mitarbeiter neben ihren eigentlichen Berufen mit der Organisation des Spiels. "Man muss erst einmal die Angebote für alle Angelegenheiten einholen", sagt Rene Beutler, einer der Organisatoren für das Spiel in Taucha. "Zum Beispiel mussten wir für dieses Spiel andere Auswechselbänke organisieren, damit alle Spieler Platz haben." Auch der Rasen wird für die Nationalmannschaften auf Vordermann gebracht.

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"Eine tolle Geschichte für Fußball, Stadt und Region"

Um einander bei der Umsetzung zu unterstützen, stehen die austragenden Vereine laut Michael Unverricht im ständigen Kontakt: "Wir haben schon einige Länderspiele ausgetragen und konnten Taucha bei der Organisation etwas helfen."

So muss bei beiden Spielen auch jede Werbung, egal welcher Größe, abgedeckt werden. Gespräche mit dem Sicherheitsdienst, der Stadt und allen anderen Organisationen, die an dieser Veranstaltung beteiligt sind, stehen auf dem Programm. "Natürlich ist es viel Arbeit, aber man macht es ja gern", sagt Unverricht. "Das ist doch eine tolle Geschichte für den Fußball, die Stadt und die ganze Region. Da will man auch ein bisschen glänzen."

Wenn alles gut läuft, fällt den Organisatoren des Spiels mit dem Anstoß ein Stein vom Herzen: "Der schönste Moment ist für uns, wenn alles im Vorfeld funktioniert hat, das Spiel losgeht, das Stadion gut gefüllt ist, viele Kinder und Jugendliche da sind und man einfach etwas Gutes für das ganze Umfeld getan hat", sagt Unverricht. Und es zeigt: Unsere Amateure sind echte Profis!