Bleibt ein Motorschaden das einzige Hindernis?

Einzig ein Motorschaden konnte die U 20 im bisherigen WM-Verlauf stoppen: Beim Umzug von Ismailia ins "Stella di Mare Beach Resort" bei Suez klagten die Spieler plötzlich über Benzingeruch im Bus. Bei einem kurzen Halt wurde festgestellt, dass eine Benzinzuleitung ein Leck hat. Die Folge: Eine halbe Stunde lang machte der DFB-Tross Halt in der Wüste und wurde schließlich mit dem Bus der amerikanischen Mannschaft sicher ins Basislager gebracht, wo sich das Team bereits auf die beiden Vorrundenspiele gegen die USA und Südkorea vorbereitet hatte.

Diese Episode ist bislang die einzig negative Erfahrung für das Team in Ägypten. Unbeeindruckt von den Abstellungsdiskussionen im Vorfeld des Turnier hat sich die Mannschaft gefunden und wurde ungeschlagen Gruppensieger. Wie bei den vorangegangenen EM-Turnieren der U 19 und der U 21 hat Horst Hrubesch ein Team geformt, das international konkurrenzfähig ist. Erster Gegner in der K.O.-Phase ist Nigeria am Mittwoch ab 20 Uhr (live bei Eurosport) im Mubarak-Stadion von Suez. "Ab jetzt ist jede Partie ein richtiges Endspiel. Daher nehmen wir die Gegner, wie sie kommen. Mal sehen, wie weit unser Weg hier noch gehen kann", sagt der DFB-Trainer.

Die Ergebnisse gegen die USA (3:0), Südkorea (1:1) und Kamerun (3:0) haben den Spielern Selbstvertrauen gegeben. Dies spiegelt sich auch in der Einschätzung der weiteren Perspektiven für das Turnier wider: "Nigeria ist eine gute Mannschaft, die vom Spielstil her Kamerun entspricht. Wenn wir diese Partie mit der gleichen Einstellung angehen wie die vorangegangenen Aufgaben, dann werden wir uns durchsetzen", erklärt stellvertretend Kapitän Florian Jungwirth. Dass mit Sven Bender, der am Sonntag in Suez gelandet ist, ein absoluter Leistungsträger für DFB-Trainer Horst Hrubesch zur Verfügung steht, macht zudem Hoffnung auf einen erfolgreichen Auftritt am Mittwoch.

Nigeria, im Vorfeld des Turniers zum Favoritenkreis gezählt, deutete sein großes Potenzial bisher nur gelegentlich an. Einer 0:1-Niederlage gegen Venezuela folgte ein knappes 0:2 gegen Spanien, gefolgt von einem 5:0 über Tahitit. Am Ende wurde die Achtelfinal-Qualifikation für die "Flying Eagles" zum Drahtseilakt, da zunächst die Ergebnisse der übrigen Gruppen abgewartet werden mussten.

Daher war die Erleichterung bei Samson Siasia und seinem Team groß, als das Weiterkommen feststand. "Wir bringen jedem Gegner Respekt entgegen und wissen, dass nichts entschieden ist, ehe der Abpfiff erfolgt. Bisher haben wir jede Menge Chancen herausgespielt, diese aber leider nicht genutzt. Wir haben einige gute Stürmer, die bisher nicht ihren besten Tag gehabt haben. Aber ich habe immer noch Vertrauen in sie", so der WM-Teilnehmer von 1994, der Nigeria ins Finale der U 20-WM 2005 und der Olympischen Spiele 2008 geführt hat.

[mg]

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Einzig ein Motorschaden konnte die U 20 im bisherigen WM-Verlauf stoppen: Beim Umzug von Ismailia ins "Stella di Mare Beach Resort" bei Suez klagten die Spieler plötzlich über Benzingeruch im Bus. Bei einem kurzen Halt wurde festgestellt, dass eine Benzinzuleitung ein Leck hat. Die Folge: Eine halbe Stunde lang machte der DFB-Tross Halt in der Wüste und wurde schließlich mit dem Bus der amerikanischen Mannschaft sicher ins Basislager gebracht, wo sich das Team bereits auf die beiden Vorrundenspiele gegen die USA und Südkorea vorbereitet hatte.

Diese Episode ist bislang die einzig negative Erfahrung für das Team in Ägypten. Unbeeindruckt von den Abstellungsdiskussionen im Vorfeld des Turnier hat sich die Mannschaft gefunden und wurde ungeschlagen Gruppensieger. Wie bei den vorangegangenen EM-Turnieren der U 19 und der U 21 hat Horst Hrubesch ein Team geformt, das international konkurrenzfähig ist. Erster Gegner in der K.O.-Phase ist Nigeria am Mittwoch ab 20 Uhr (live bei Eurosport) im Mubarak-Stadion von Suez. "Ab jetzt ist jede Partie ein richtiges Endspiel. Daher nehmen wir die Gegner, wie sie kommen. Mal sehen, wie weit unser Weg hier noch gehen kann", sagt der DFB-Trainer.

Die Ergebnisse gegen die USA (3:0), Südkorea (1:1) und Kamerun (3:0) haben den Spielern Selbstvertrauen gegeben. Dies spiegelt sich auch in der Einschätzung der weiteren Perspektiven für das Turnier wider: "Nigeria ist eine gute Mannschaft, die vom Spielstil her Kamerun entspricht. Wenn wir diese Partie mit der gleichen Einstellung angehen wie die vorangegangenen Aufgaben, dann werden wir uns durchsetzen", erklärt stellvertretend Kapitän Florian Jungwirth. Dass mit Sven Bender, der am Sonntag in Suez gelandet ist, ein absoluter Leistungsträger für DFB-Trainer Horst Hrubesch zur Verfügung steht, macht zudem Hoffnung auf einen erfolgreichen Auftritt am Mittwoch.

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Nigeria, im Vorfeld des Turniers zum Favoritenkreis gezählt, deutete sein großes Potenzial bisher nur gelegentlich an. Einer 0:1-Niederlage gegen Venezuela folgte ein knappes 0:2 gegen Spanien, gefolgt von einem 5:0 über Tahitit. Am Ende wurde die Achtelfinal-Qualifikation für die "Flying Eagles" zum Drahtseilakt, da zunächst die Ergebnisse der übrigen Gruppen abgewartet werden mussten.

Daher war die Erleichterung bei Samson Siasia und seinem Team groß, als das Weiterkommen feststand. "Wir bringen jedem Gegner Respekt entgegen und wissen, dass nichts entschieden ist, ehe der Abpfiff erfolgt. Bisher haben wir jede Menge Chancen herausgespielt, diese aber leider nicht genutzt. Wir haben einige gute Stürmer, die bisher nicht ihren besten Tag gehabt haben. Aber ich habe immer noch Vertrauen in sie", so der WM-Teilnehmer von 1994, der Nigeria ins Finale der U 20-WM 2005 und der Olympischen Spiele 2008 geführt hat.