Bierhoff: "Spieler sind für ihr Alter unglaublich reif"

Er war Meister und Torschützenkönig in Italien. Jetzt, als Manager der deutschen Nationalmannschaft, freut sich Oliver Bierhoff ganz besonders, dass das DFB-Team das Länderspieljahr 2011 am Mittwoch (ab 20.30 Uhr, live in der ARD) gegen Italien eröffnet.

Auch auf die Atmosphäre im Dortmunder WM-Stadion, wo Deutschland das WM-Halbfinale 2006 gegen die Squadra Azzura 0:2 verlor, ist er schon gespannt: "Wir freuen uns, dass wir das Jahr mit einem so tollen Gegner beginnen. In Dortmund gab es immer tolle Spiele, und gegen die Italiener wird es sicherlich ein interessantes Spiel."

"Eine Konkurrenzsituation schaffen"

Als Zielsetzung für 2011 nennt Bierhoff die frühzeitige Qualifikation für die EURO 2012 in der Ukraine und Polen sowie die Entwicklung der Mannschaft: "Es ist gut, dass so viele interessante junge Spieler nachrücken. Das ist auch eine gute Methode, um wieder eine Konkurrenzsituation zu schaffen."

16 Jahre ohne Sieg gegen Italien - das soll sich am Mittwoch ändern. Mit guten Chancen, geht es nach dem Teammanager: "Die jungen Spieler sind für ihr Alter unglaublich reif und haben eine gute technische und taktische Ausbildung. Natürlich kann auch die altbekannte deutsche Mentalität entscheidend sein."

Götze: "Alles sehr, sehr schnell gegangen"

Einer der Jungstars ist der Dortmunder Lokalmatador Mario Götze. Der 18-Jährige, der beim 0:0 in Schweden Ende 2010 im A-Team debütierte, weiß, dass alles "sehr, sehr schnell gegangen" sei: "Ich bin ja gerade einmal ein Dreivierteljahr in der Bundesliga. Ich habe aber das richtige Umfeld, das mir hilft, auf dem Teppich zu bleiben."

Nach einer Trainingseinheit heute Nachmittag treffen Götze und Co. am Abend den Schauspieler Daniel Brühl, der derzeit für den am 24. Februar startenden Kinofilm "Der ganz große Traum" wirbt. Dabei spielt er Konrad Koch - jenen Mann, der im Jahr 1874 den Fußball nach Deutschland brachte.

Der Film wird der Nationalmannschaft exklusiv vorab gezeigt. Brühl macht aus seiner Nervosität vor dieser Begegnung keinen Hehl: "Für mich geht ein großer Traum in Erfüllung. Jetzt bin ich noch cool, aber ich werde schon sehr nervös sein, wenn ich am Abend die Nationalmannschaft treffe. Das ist ein Wahnsinn! Vielleicht beginne ich morgen wieder mit einem Tagebuch."

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Er war Meister und Torschützenkönig in Italien. Jetzt, als Manager der deutschen Nationalmannschaft, freut sich Oliver Bierhoff ganz besonders, dass das DFB-Team das Länderspieljahr 2011 am Mittwoch (ab 20.30 Uhr, live in der ARD) gegen Italien eröffnet.

Auch auf die Atmosphäre im Dortmunder WM-Stadion, wo Deutschland das WM-Halbfinale 2006 gegen die Squadra Azzura 0:2 verlor, ist er schon gespannt: "Wir freuen uns, dass wir das Jahr mit einem so tollen Gegner beginnen. In Dortmund gab es immer tolle Spiele, und gegen die Italiener wird es sicherlich ein interessantes Spiel."

"Eine Konkurrenzsituation schaffen"

Als Zielsetzung für 2011 nennt Bierhoff die frühzeitige Qualifikation für die EURO 2012 in der Ukraine und Polen sowie die Entwicklung der Mannschaft: "Es ist gut, dass so viele interessante junge Spieler nachrücken. Das ist auch eine gute Methode, um wieder eine Konkurrenzsituation zu schaffen."

16 Jahre ohne Sieg gegen Italien - das soll sich am Mittwoch ändern. Mit guten Chancen, geht es nach dem Teammanager: "Die jungen Spieler sind für ihr Alter unglaublich reif und haben eine gute technische und taktische Ausbildung. Natürlich kann auch die altbekannte deutsche Mentalität entscheidend sein."

Götze: "Alles sehr, sehr schnell gegangen"

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Einer der Jungstars ist der Dortmunder Lokalmatador Mario Götze. Der 18-Jährige, der beim 0:0 in Schweden Ende 2010 im A-Team debütierte, weiß, dass alles "sehr, sehr schnell gegangen" sei: "Ich bin ja gerade einmal ein Dreivierteljahr in der Bundesliga. Ich habe aber das richtige Umfeld, das mir hilft, auf dem Teppich zu bleiben."

Nach einer Trainingseinheit heute Nachmittag treffen Götze und Co. am Abend den Schauspieler Daniel Brühl, der derzeit für den am 24. Februar startenden Kinofilm "Der ganz große Traum" wirbt. Dabei spielt er Konrad Koch - jenen Mann, der im Jahr 1874 den Fußball nach Deutschland brachte.

Der Film wird der Nationalmannschaft exklusiv vorab gezeigt. Brühl macht aus seiner Nervosität vor dieser Begegnung keinen Hehl: "Für mich geht ein großer Traum in Erfüllung. Jetzt bin ich noch cool, aber ich werde schon sehr nervös sein, wenn ich am Abend die Nationalmannschaft treffe. Das ist ein Wahnsinn! Vielleicht beginne ich morgen wieder mit einem Tagebuch."