Bierhoff als "Player des Jahres" ausgezeichnet

Oliver Bierhoff ließ sich auf das schlechte Geschäft nicht ein. Der Manager der Nationalmannschaft war am Mittwochabend in Berlin, er konnte folglich in Frankfurt am Main körperlich nicht präsent sein, als in der Kirche Sankt Peter, der "HORIZONT SPORTBUSINESS Award" verliehen wurde. Seinen Preis als "PLAYER des Jahres" konnte Bierhoff also nicht entgegennehmen. Per Videokonferenz war der Manager der Nationalmannschaft der Verleihung zugeschaltet. Als ihm dann angeboten wurde, dass ihm der Preis per Kurier zugeschickt wird, lehnte Bierhoff dankend ab. Das Angebot hatte einen Haken: Als Gegenleistung sollte Bierhoff dem Boten den WM-Pokal überlassen.

Bei vielen anderen Erinnerungsstücken an seine Karriere hätte Bierhoff ins Grübeln kommen können. Schließlich ist der "SPORTBUSINESS Award" ein Preis mit hohem Renommee und großer Bedeutung. Bierhoffs Vorhänger als "PLAYER des Jahres" verdeutlichen dies - im Jahr 2013 ging der Award an den FC Bayern München. In diesem Jahr wurde neben Bierhoff in den Kategorie "Sponsor des Jahres" DFB-Generalsponsor Mercedes-Benz und in der Kategorie "Medium des Jahres" das Handelsblatt ausgezeichnet.

"Ich freue mich sehr über diese Auszeichnung", sagte Bierhoff: "Ich möchte mich ganz herzlich bei der Jury bedanken, dass sie mich nach zehn Jahren Arbeit mit so einem hochkarätigen Preis belohnen." Dann betonte Bierhoff, dass auch er in seiner Funktion als Manager immer von seinem Team abhängig sei. "Nicht nur im Fußball auf dem Platz, sondern auch in solchen Fällen, ist der Erfolg immer der Erfolg eines Teams", sagte er: "Ich habe das Glück, eine traumhafte Mannschaft zu haben. Es bringt unglaublich viel Spaß, im DFB, aber auch mit unseren Partnern, etwas aufzubauen. Unser Ziel ist es, immer wieder neue Linien vorzugeben, die die Mannschaft als Premium-Produkt positionieren. Bisher ist das ganz gut gelungen. Aber das ginge nicht ohne die Leistung der Spieler auf dem Platz, das ist das Wichtigste. Aber es ging auch nicht ohne die tolle Zusammenarbeit im DFB."

[sl]

Oliver Bierhoff ließ sich auf das schlechte Geschäft nicht ein. Der Manager der Nationalmannschaft war am Mittwochabend in Berlin, er konnte folglich in Frankfurt am Main körperlich nicht präsent sein, als in der Kirche Sankt Peter, der "HORIZONT SPORTBUSINESS Award" verliehen wurde. Seinen Preis als "PLAYER des Jahres" konnte Bierhoff also nicht entgegennehmen. Per Videokonferenz war der Manager der Nationalmannschaft der Verleihung zugeschaltet. Als ihm dann angeboten wurde, dass ihm der Preis per Kurier zugeschickt wird, lehnte Bierhoff dankend ab. Das Angebot hatte einen Haken: Als Gegenleistung sollte Bierhoff dem Boten den WM-Pokal überlassen.

Bei vielen anderen Erinnerungsstücken an seine Karriere hätte Bierhoff ins Grübeln kommen können. Schließlich ist der "SPORTBUSINESS Award" ein Preis mit hohem Renommee und großer Bedeutung. Bierhoffs Vorhänger als "PLAYER des Jahres" verdeutlichen dies - im Jahr 2013 ging der Award an den FC Bayern München. In diesem Jahr wurde neben Bierhoff in den Kategorie "Sponsor des Jahres" DFB-Generalsponsor Mercedes-Benz und in der Kategorie "Medium des Jahres" das Handelsblatt ausgezeichnet.

"Ich freue mich sehr über diese Auszeichnung", sagte Bierhoff: "Ich möchte mich ganz herzlich bei der Jury bedanken, dass sie mich nach zehn Jahren Arbeit mit so einem hochkarätigen Preis belohnen." Dann betonte Bierhoff, dass auch er in seiner Funktion als Manager immer von seinem Team abhängig sei. "Nicht nur im Fußball auf dem Platz, sondern auch in solchen Fällen, ist der Erfolg immer der Erfolg eines Teams", sagte er: "Ich habe das Glück, eine traumhafte Mannschaft zu haben. Es bringt unglaublich viel Spaß, im DFB, aber auch mit unseren Partnern, etwas aufzubauen. Unser Ziel ist es, immer wieder neue Linien vorzugeben, die die Mannschaft als Premium-Produkt positionieren. Bisher ist das ganz gut gelungen. Aber das ginge nicht ohne die Leistung der Spieler auf dem Platz, das ist das Wichtigste. Aber es ging auch nicht ohne die tolle Zusammenarbeit im DFB."