Bianca Schmidt schießt Potsdam zum Titel

Der 1. FFC Turbine Potsdam hat dank Bianca Schmidt die vorzeitige Titelverteidigung in der Frauen-Bundesliga am 21. und vorletzten Spieltag perfekt gemacht. Die Nationalspielerin traf in der 68. Minute zum 1:0 (0:0)-Heimsieg der Brandenburgerinnen gegen den SC 07 Bad Neuenahr. Bei fünf Punkten Vorsprung auf Verfolger FCR 2001 Duisburg ist den "Torbienen" der Titel im Saisonfinale am kommenden Sonntag nicht mehr zu nehmen.

"Das ist ein besonderer Titel. Wir haben die Liga beherrscht, hatten den besten Angriff und die beste Abwehr", sagte Potsdams Trainer Bernd Schröder, der nach dem Abpfiff von seinen Spielerinnen mit Sekt "geduscht" wurde. Spielführerin Jennifer Zietz, die die Meisterschale von DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger überreicht bekam, dachte in der Stunde des Triumphs bereits an das Champions-League-Finale am 20. Mai in Madrid gegen Olympique Lyon. "Wir fahren nicht dahin, um Zweiter zu werden", sagte Zietz.

FCR festigt zweiten Tabellenplatz

Die Duisburgerinnen festigten ihrerseits dank eines 5:0 (3:0) gegen den abstiegsbedrohten SC Freiburg Rang zwei, der zur Teilnahme an der UEFA Women's Champions League berechtigt. Ein Dreierpack innerhalb von nur drei Minuten brachte den FCR kurz vor der Halbzeit auf die Siegerstraße. Zunächst traf Turid Knaak (36.), dann Inka Grings (38.) und schließlich Alexandra Popp (39.). Nach der Pause erhöhten Annike Krahn (69.) und Grings mit ihrem 28. Saisontor (71. Foulelfmeter) auf den Endstand.

Weiter auf den zweiten Platz kann der 1. FFC Frankfurt nach einem 13:0 (8:0)-Kantersieg gegen Absteiger Tennis Borussia Berlin hoffen. Conny Pohlers (25., 27., 44.), Kerstin Garefrekes (12., 58., 75.) und ihre Nationalmannschaftskollegin Birgit Prinz zum Auftakt in der zweiten und per Foulelfmeter (29.) und in der 86. Minute trafen jeweils dreifach. Die weiteren Tore steuerten Svenja Huth (20.), Petra Wimbersky (50.), Jang-Mi Lee (83.) und Katharina Tarr per Eigentor (43.) bei.

Saarbrücken macht Klassenverbleib perfekt

Der 1. FC Saarbrücken sicherte sich derweil durch ein 1:0 (1:0) beim direkten Konkurrenten SG Essen-Schönebeck den Klassenverbleib. Cynthia Uwak schoss die Saarländerinnen in der 18. Minute zum Sieg. Essen und Freiburg machen am letzten Spieltag am kommenden Sonntag den zweiten Absteiger unter sich aus. Aktuell haben die Essenerinnen drei Punkte mehr auf dem Konto.

Der FC Bayern München setzte sich 4:1 (2:0) beim Hamburger SV durch. Julia Simic traf doppelt (17., 45.), die weiteren Tore steuerten Vanessa Bürki per Foulelfmeter (59.) und Stefanie Mirlach bei (83.). Für den HSV markierte Imke Wübbenhorst (85.) das 1:4.



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Der 1. FFC Turbine Potsdam hat dank Bianca Schmidt die vorzeitige Titelverteidigung in der Frauen-Bundesliga am 21. und vorletzten Spieltag perfekt gemacht. Die Nationalspielerin traf in der 68. Minute zum 1:0 (0:0)-Heimsieg der Brandenburgerinnen gegen den SC 07 Bad Neuenahr. Bei fünf Punkten Vorsprung auf Verfolger FCR 2001 Duisburg ist den "Torbienen" der Titel im Saisonfinale am kommenden Sonntag nicht mehr zu nehmen.

"Das ist ein besonderer Titel. Wir haben die Liga beherrscht, hatten den besten Angriff und die beste Abwehr", sagte Potsdams Trainer Bernd Schröder, der nach dem Abpfiff von seinen Spielerinnen mit Sekt "geduscht" wurde. Spielführerin Jennifer Zietz, die die Meisterschale von DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger überreicht bekam, dachte in der Stunde des Triumphs bereits an das Champions-League-Finale am 20. Mai in Madrid gegen Olympique Lyon. "Wir fahren nicht dahin, um Zweiter zu werden", sagte Zietz.

FCR festigt zweiten Tabellenplatz

Die Duisburgerinnen festigten ihrerseits dank eines 5:0 (3:0) gegen den abstiegsbedrohten SC Freiburg Rang zwei, der zur Teilnahme an der UEFA Women's Champions League berechtigt. Ein Dreierpack innerhalb von nur drei Minuten brachte den FCR kurz vor der Halbzeit auf die Siegerstraße. Zunächst traf Turid Knaak (36.), dann Inka Grings (38.) und schließlich Alexandra Popp (39.). Nach der Pause erhöhten Annike Krahn (69.) und Grings mit ihrem 28. Saisontor (71. Foulelfmeter) auf den Endstand.

Weiter auf den zweiten Platz kann der 1. FFC Frankfurt nach einem 13:0 (8:0)-Kantersieg gegen Absteiger Tennis Borussia Berlin hoffen. Conny Pohlers (25., 27., 44.), Kerstin Garefrekes (12., 58., 75.) und ihre Nationalmannschaftskollegin Birgit Prinz zum Auftakt in der zweiten und per Foulelfmeter (29.) und in der 86. Minute trafen jeweils dreifach. Die weiteren Tore steuerten Svenja Huth (20.), Petra Wimbersky (50.), Jang-Mi Lee (83.) und Katharina Tarr per Eigentor (43.) bei.

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Saarbrücken macht Klassenverbleib perfekt

Der 1. FC Saarbrücken sicherte sich derweil durch ein 1:0 (1:0) beim direkten Konkurrenten SG Essen-Schönebeck den Klassenverbleib. Cynthia Uwak schoss die Saarländerinnen in der 18. Minute zum Sieg. Essen und Freiburg machen am letzten Spieltag am kommenden Sonntag den zweiten Absteiger unter sich aus. Aktuell haben die Essenerinnen drei Punkte mehr auf dem Konto.

Der FC Bayern München setzte sich 4:1 (2:0) beim Hamburger SV durch. Julia Simic traf doppelt (17., 45.), die weiteren Tore steuerten Vanessa Bürki per Foulelfmeter (59.) und Stefanie Mirlach bei (83.). Für den HSV markierte Imke Wübbenhorst (85.) das 1:4.

Auch der VfL Wolfsburg gewann auswärts. Die "Wölfinnen" gewannen beim FF USV Jena 6:1 (4:0) und bejubelten dabei vier Treffer der norwegischen Nationalspielerin Melissa Wiik (24., 33., 54., 79.). Außerdem waren Martina Müller (19.) und Selina Wagner (29.) für den VfL erfolgreich. Genoveva Anonma (48.) gelang nur der Ehrentreffer.