Bernhard: "Wir haben gut gearbeitet"

Die U 17-Juniorinnen bereiten sich im spanischen Salou auf die im März anstehende Qualifikationsrunde für die Europameisterschaft in Weißrussland (4. Mai bis 16. Mai) vor. Das Team von DFB-Trainerin Anouschka Bernhard absolvierte im Trainingslager zwei Testspiele gegen die U 17-Auswahl aus Frankreich. Die erste Partie gewann die deutsche Mannschaft 1:0. Der zweite Test gegen die Equipe tricolore endete mit einem Remis.

Im DFB.de-Interview mit Redakteurin Paula Widmer zieht Trainerin Anouschka Bernhard zum Ende der Vorbereitungsmaßnahme ein Fazit, bevor das Team am Sonntag zurück nach Deutschland reist.

DFB.de: Sie reisen morgen nach einem neuntägigen Trainingslager wieder ab, wie zufrieden sind Sie mit der Maßnahme?

Anouschka Bernhard: Insgesamt sind wir sehr zufrieden. Wir haben sehr gute Trainingsbedingungen vorgefunden, was die Temperaturen, aber auch die Platzverhältnisse betrifft, so dass wir gut trainieren konnten. Außerdem haben wir zwei intensive und aussagekräftige Testspiele gegen Frankreich bestritten. Das waren Spiele auf hohem Niveau, aus denen wir gute Erkenntnisse gewinnen konnten. Wir haben gut gearbeitet und sind in der Entwicklung gut vorangekommen. Von daher sind wir zufrieden und ziehen ein positives Fazit. Natürlich trübt die Verletzung von Fatmar Sakar den Gesamteindruck.

DFB.de: Sie haben die beiden Spiele angesprochen. Was läuft bisher schon sehr gut und woran wollen Sie noch arbeiten?

Bernhard: Wir müssen weiterhin an der körperlichen Fitness arbeiten. Es hat sich gezeigt, dass uns Frankreich teilweise einen Schritt voraus war. Grundsätzlich sind wir zufrieden mit der Lösung verschiedener Spielsituationen und auch mit unserem Spielaufbau. An der Effektivität vor dem Tor wollen wir noch arbeiten.

DFB.de: Wie eingespielt ist Ihre Mannschaft schon?

Bernhard: Im ersten Spiel haben wir schon gute Ansätze gesehen, die sich auch im nächsten Spiel fortgesetzt haben. Im zweiten Spiel haben wir rotiert und auch einige Spielerinnen eingesetzt, die im ersten Spiel nicht zum Einsatz kamen oder nur wenig Spielzeit hatten. Zwei Spielerinnen konnten wir nicht aufstellen, weil sie erkältet waren. Insofern waren wir gezwungen, das Team etwas umzustellen. Insgesamt haben wir in beiden Spielen schon einiges umgesetzt, was wir in den Trainingseinheiten angesprochen und erarbeitet hatten.

DFB.de: Im März steht die letzte EM-Qualifikationsrunde an. Sie treffen auf die Schweiz, Russland und den Gastgeber Österreich. Wie schätzen Sie Ihre Gegner ein?

Bernhard: Es ist sicherlich eine sehr starke und ausgeglichene Gruppe, in der sich drei Teams berechtigte Hoffnungen auf die EM machen können, und ein Team, das Außenseiterchancen hat. Insofern ist es keine leichte Gruppe. Die zweite Qualifikationsrunde ist immer schwierig. Du musst Gruppenerster werden, um dich für die Endrunde zu qualifizieren. Und das ist unser Ziel.

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Die U 17-Juniorinnen bereiten sich im spanischen Salou auf die im März anstehende Qualifikationsrunde für die Europameisterschaft in Weißrussland (4. Mai bis 16. Mai) vor. Das Team von DFB-Trainerin Anouschka Bernhard absolvierte im Trainingslager zwei Testspiele gegen die U 17-Auswahl aus Frankreich. Die erste Partie gewann die deutsche Mannschaft 1:0. Der zweite Test gegen die Equipe tricolore endete mit einem Remis.

Im DFB.de-Interview mit Redakteurin Paula Widmer zieht Trainerin Anouschka Bernhard zum Ende der Vorbereitungsmaßnahme ein Fazit, bevor das Team am Sonntag zurück nach Deutschland reist.

DFB.de: Sie reisen morgen nach einem neuntägigen Trainingslager wieder ab, wie zufrieden sind Sie mit der Maßnahme?

Anouschka Bernhard: Insgesamt sind wir sehr zufrieden. Wir haben sehr gute Trainingsbedingungen vorgefunden, was die Temperaturen, aber auch die Platzverhältnisse betrifft, so dass wir gut trainieren konnten. Außerdem haben wir zwei intensive und aussagekräftige Testspiele gegen Frankreich bestritten. Das waren Spiele auf hohem Niveau, aus denen wir gute Erkenntnisse gewinnen konnten. Wir haben gut gearbeitet und sind in der Entwicklung gut vorangekommen. Von daher sind wir zufrieden und ziehen ein positives Fazit. Natürlich trübt die Verletzung von Fatmar Sakar den Gesamteindruck.

DFB.de: Sie haben die beiden Spiele angesprochen. Was läuft bisher schon sehr gut und woran wollen Sie noch arbeiten?

Bernhard: Wir müssen weiterhin an der körperlichen Fitness arbeiten. Es hat sich gezeigt, dass uns Frankreich teilweise einen Schritt voraus war. Grundsätzlich sind wir zufrieden mit der Lösung verschiedener Spielsituationen und auch mit unserem Spielaufbau. An der Effektivität vor dem Tor wollen wir noch arbeiten.

DFB.de: Wie eingespielt ist Ihre Mannschaft schon?

Bernhard: Im ersten Spiel haben wir schon gute Ansätze gesehen, die sich auch im nächsten Spiel fortgesetzt haben. Im zweiten Spiel haben wir rotiert und auch einige Spielerinnen eingesetzt, die im ersten Spiel nicht zum Einsatz kamen oder nur wenig Spielzeit hatten. Zwei Spielerinnen konnten wir nicht aufstellen, weil sie erkältet waren. Insofern waren wir gezwungen, das Team etwas umzustellen. Insgesamt haben wir in beiden Spielen schon einiges umgesetzt, was wir in den Trainingseinheiten angesprochen und erarbeitet hatten.

DFB.de: Im März steht die letzte EM-Qualifikationsrunde an. Sie treffen auf die Schweiz, Russland und den Gastgeber Österreich. Wie schätzen Sie Ihre Gegner ein?

Bernhard: Es ist sicherlich eine sehr starke und ausgeglichene Gruppe, in der sich drei Teams berechtigte Hoffnungen auf die EM machen können, und ein Team, das Außenseiterchancen hat. Insofern ist es keine leichte Gruppe. Die zweite Qualifikationsrunde ist immer schwierig. Du musst Gruppenerster werden, um dich für die Endrunde zu qualifizieren. Und das ist unser Ziel.