Bernd Schröder zum Ehrenpräsident von Turbine Potsdam ernannt

Große Ehre für Bernd Schröder, der zum Saisonende nach 45 Jahren sein Traineramt beim Allianz Frauen-Bundesligisten 1. FFC Turbine Potsdam niedergelegt hat. Schröder, gerade vor wenigen Tagen 74 Jahre alt geworden, wurde zum einzigen Ehrenpräsidenten des Vereins ernannt, den er selbst 1971 mit gegründet hat.

"Auf Vorschlag des Vorstandes, getragen durch die Mitglieder des Verwaltungsrates, votierten alle anwesenden Mitglieder dafür, Bernd Schröder zum Ehrenpräsidenten des 1. FFC Turbine Potsdam zu ernennen", berichtet Turbines Präsident Rolf Kutzmutz über die selbst vereinsintern geheimgehaltene Aktion. Selbst Schröder hatte laut eigenem Bekunden nichts geahnt, als er von den Vereinsoberen zum Essen eingeladen wurde und die Urkunde überreicht bekam.

Schröder will ein Jahr Stadionpause machen

Auch als neuer Ehrenpräsidentschaft will Schröder an seiner selbstauferlegten, einjährigen Stadionpause festhalten, um Abstand zu gewinnen. "Ich will den neuen, jungen Leuten, die jetzt da sind, ihre Freiheit lassen", erklärte er in Bezug auf das neue Trainerteam um Chefcoach Matthias Rudolph und seine Assistentin Jennifer Zietz, die jahrelang Kapitänin des Teams war.

In seiner Freizeit hat Schröder derweil begonnen, ein Buch zu schreiben. Ihm schwebt ein Kompendium vor, quasi "ein Abriss aus den vielen Geschichten, die wir erlebt haben in Ost und West." Auf einen Ghostwriter verzichtet er deshalb. Bis Weihnachten will er 250 handgeschriebene Seiten fertig haben, so sein Plan.

[rh]

Große Ehre für Bernd Schröder, der zum Saisonende nach 45 Jahren sein Traineramt beim Allianz Frauen-Bundesligisten 1. FFC Turbine Potsdam niedergelegt hat. Schröder, gerade vor wenigen Tagen 74 Jahre alt geworden, wurde zum einzigen Ehrenpräsidenten des Vereins ernannt, den er selbst 1971 mit gegründet hat.

"Auf Vorschlag des Vorstandes, getragen durch die Mitglieder des Verwaltungsrates, votierten alle anwesenden Mitglieder dafür, Bernd Schröder zum Ehrenpräsidenten des 1. FFC Turbine Potsdam zu ernennen", berichtet Turbines Präsident Rolf Kutzmutz über die selbst vereinsintern geheimgehaltene Aktion. Selbst Schröder hatte laut eigenem Bekunden nichts geahnt, als er von den Vereinsoberen zum Essen eingeladen wurde und die Urkunde überreicht bekam.

Schröder will ein Jahr Stadionpause machen

Auch als neuer Ehrenpräsidentschaft will Schröder an seiner selbstauferlegten, einjährigen Stadionpause festhalten, um Abstand zu gewinnen. "Ich will den neuen, jungen Leuten, die jetzt da sind, ihre Freiheit lassen", erklärte er in Bezug auf das neue Trainerteam um Chefcoach Matthias Rudolph und seine Assistentin Jennifer Zietz, die jahrelang Kapitänin des Teams war.

In seiner Freizeit hat Schröder derweil begonnen, ein Buch zu schreiben. Ihm schwebt ein Kompendium vor, quasi "ein Abriss aus den vielen Geschichten, die wir erlebt haben in Ost und West." Auf einen Ghostwriter verzichtet er deshalb. Bis Weihnachten will er 250 handgeschriebene Seiten fertig haben, so sein Plan.

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