Benitez geht, Zidane kommt: Trainerwechsel bei Kroos-Klub Real Madrid

Deutsche Topspieler sind nicht nur in der Bundesliga aktiv. Viele Legionäre wie Nationalteamkapitän Bastian Schweinsteiger spielen in Europas Topligen, sind in der Champions League und der Europa League im Einsatz. DFB.de bleibt mit ihnen auf Ballhöhe - die aktuellen Splitter zu den internationalen Wettbewerben.

Toni Kroos: Weltmeister Kroos bekommt einen neuen Trainer. Real Madrid hat Coach Rafael Benitez nach sechs Monaten entlassen und Vereinsidol Zinedine Zidane als Nachfolger installiert. Das gab der spanische Rekordmeister am Montagabend nach einer Sondersitzung seiner Führungsetage bekannt. Nach dem 2:2 beim FC Valencia am Sonntag hat Real in der Liga vier Punkte Rückstand auf den Tabellenführer Atlético Madrid.

98er-Weltmeister Zidane (Frankreich/43), der die Königlichen als Spielmacher zum Champions-League-Titel und zum Weltpokalsieg führte, wird von der zweiten Mannschaft der Madrilenen hochgezogen. "Ich bin stolz diesen Klub zu trainieren. Wir haben die besten Fans der Welt, und ich werde alles Menschenmögliche tun, um die Mannschaft wieder zum Erfolg zu führen", sagte Zidane: "Ich werde mein Herz und meine Seele in diesen Job legen."

Benitez (55) hatte am 3. Juni das Traineramt von Carlo Ancelotti übernommen, der ab dem 1. Juli dieses Jahres den deutschen Rekordmeister Bayern München betreuen wird. Zidane war unter Ancelotti 2013/14 bereits Co-Trainer der ersten Mannschaft.

Geburtstagskind Kroos: 100 Prozent Passquote

Kroos war im Ligaspiel in Valencia deerweil Mister 100 Prozent: Der Mittelfeldspieler, der am Montag seinen 26. Geburtstag feierte, spielte während der Partie 80 Pässe - darunter war kein einziger Fehlpass. Zudem bereitete der frühere Bayern-Star den zwischenzeitlichen 2:1-Führungstreffer durch Gareth Bale vor.

Nach dem Spiel war Kroos dennoch enttäuscht. "Das war eines unserer besten Spiele in dieser Saison, aber wir haben einen big point verpasst. Ist das nicht frustrierend", twitterte er: "Aber wir müssen genauso weitermachen." Durch das Unentschieden verpasste es Real, den Ausrutscher des Erzrivalen FC Barcelona (0:0 bei Espanyol Barcelona) auszunutzen, und hat bei einer mehr ausgetragenen Partie weiter zwei Zähler Rückstand.

[sid]

Deutsche Topspieler sind nicht nur in der Bundesliga aktiv. Viele Legionäre wie Nationalteamkapitän Bastian Schweinsteiger spielen in Europas Topligen, sind in der Champions League und der Europa League im Einsatz. DFB.de bleibt mit ihnen auf Ballhöhe - die aktuellen Splitter zu den internationalen Wettbewerben.

Toni Kroos: Weltmeister Kroos bekommt einen neuen Trainer. Real Madrid hat Coach Rafael Benitez nach sechs Monaten entlassen und Vereinsidol Zinedine Zidane als Nachfolger installiert. Das gab der spanische Rekordmeister am Montagabend nach einer Sondersitzung seiner Führungsetage bekannt. Nach dem 2:2 beim FC Valencia am Sonntag hat Real in der Liga vier Punkte Rückstand auf den Tabellenführer Atlético Madrid.

98er-Weltmeister Zidane (Frankreich/43), der die Königlichen als Spielmacher zum Champions-League-Titel und zum Weltpokalsieg führte, wird von der zweiten Mannschaft der Madrilenen hochgezogen. "Ich bin stolz diesen Klub zu trainieren. Wir haben die besten Fans der Welt, und ich werde alles Menschenmögliche tun, um die Mannschaft wieder zum Erfolg zu führen", sagte Zidane: "Ich werde mein Herz und meine Seele in diesen Job legen."

Benitez (55) hatte am 3. Juni das Traineramt von Carlo Ancelotti übernommen, der ab dem 1. Juli dieses Jahres den deutschen Rekordmeister Bayern München betreuen wird. Zidane war unter Ancelotti 2013/14 bereits Co-Trainer der ersten Mannschaft.

Geburtstagskind Kroos: 100 Prozent Passquote

Kroos war im Ligaspiel in Valencia deerweil Mister 100 Prozent: Der Mittelfeldspieler, der am Montag seinen 26. Geburtstag feierte, spielte während der Partie 80 Pässe - darunter war kein einziger Fehlpass. Zudem bereitete der frühere Bayern-Star den zwischenzeitlichen 2:1-Führungstreffer durch Gareth Bale vor.

Nach dem Spiel war Kroos dennoch enttäuscht. "Das war eines unserer besten Spiele in dieser Saison, aber wir haben einen big point verpasst. Ist das nicht frustrierend", twitterte er: "Aber wir müssen genauso weitermachen." Durch das Unentschieden verpasste es Real, den Ausrutscher des Erzrivalen FC Barcelona (0:0 bei Espanyol Barcelona) auszunutzen, und hat bei einer mehr ausgetragenen Partie weiter zwei Zähler Rückstand.

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