Bellarabi führt Bayer zu Sieg in Lissabon

Karim Bellarabi hat Bayer Leverkusen die Türe ins Achtelfinale der Europa League weit aufgestoßen. Der Nationalspieler erzielte bei Sporting Lissabon den entscheidenden Treffer (25.) zum 1:0 (1:0)-Auswärtssieg des Tabellendritten der Bundesliga.

Bayer-Coach Roger Schmidt hatte sein Team taktisch clever eingestellt. So verteidigte Bayer im Estadio José Alvalade aggressiv und setzte auf schnelle Offensivaktionen, um zum Torerfolg zu kommen – ein Plan, der in der 25. Minute aufging: Stefan Kießling verlagerte einen Gegenzug über links geschickt auf den rechten Flügel zu Tin Jedvaj und überraschte damit die ungeordnete Abwehr von Sporting. Der Kroate nutzte seinen Platz und flankte von der Grundlinie mustergültig mit Wucht in den Fünfer, wo Bellarabi die Kugel mit dem Knie in die Maschen lenkte. Zuvor hatte Ömer Toprak nach einem Freistoß von Hakan Calhanoglu per Kopf knapp die Führung verpasst (14.). Auf der Gegenseite war der unaufgeregt agierende DFB-Keeper Bernd Leno gegen Jefferson (18.) zur Stelle.

Bayer drückt gegen zehn Mann auf den zweiten Treffer

Nach dem Seitenwechsel setzte Bayer das taktische Konzept weiter geschickt um, sodass Sporting im Spielaufbau immer wieder große Probleme hatte. Admir Mehmedi kam bei einem Freistoß von Calhanoglu am zweiten Pfosten aus drei Metern zum Abschluss, Sporting-Schlussmann Rui Patricio verhinderte das 2:0 für Bayer mit einem starken Reflex.

Sportings Semedo holte Bellarabi im Mittelfeld robust von den Füßen und sah Gelb-Rot (74.). In Überzahl witterte Bayer seine Chance, das Ergebnis in die Höhe zu schrauben und Bellarabi hätte seine starke Leistung um ein Haar ein zweites Mal gekrönt: drei Minuten vor Schluss traf der 25-Jährige mit einem Distanzhammer den rechten Pfosten.

[sid/mw]

Karim Bellarabi hat Bayer Leverkusen die Türe ins Achtelfinale der Europa League weit aufgestoßen. Der Nationalspieler erzielte bei Sporting Lissabon den entscheidenden Treffer (25.) zum 1:0 (1:0)-Auswärtssieg des Tabellendritten der Bundesliga.

Bayer-Coach Roger Schmidt hatte sein Team taktisch clever eingestellt. So verteidigte Bayer im Estadio José Alvalade aggressiv und setzte auf schnelle Offensivaktionen, um zum Torerfolg zu kommen – ein Plan, der in der 25. Minute aufging: Stefan Kießling verlagerte einen Gegenzug über links geschickt auf den rechten Flügel zu Tin Jedvaj und überraschte damit die ungeordnete Abwehr von Sporting. Der Kroate nutzte seinen Platz und flankte von der Grundlinie mustergültig mit Wucht in den Fünfer, wo Bellarabi die Kugel mit dem Knie in die Maschen lenkte. Zuvor hatte Ömer Toprak nach einem Freistoß von Hakan Calhanoglu per Kopf knapp die Führung verpasst (14.). Auf der Gegenseite war der unaufgeregt agierende DFB-Keeper Bernd Leno gegen Jefferson (18.) zur Stelle.

Bayer drückt gegen zehn Mann auf den zweiten Treffer

Nach dem Seitenwechsel setzte Bayer das taktische Konzept weiter geschickt um, sodass Sporting im Spielaufbau immer wieder große Probleme hatte. Admir Mehmedi kam bei einem Freistoß von Calhanoglu am zweiten Pfosten aus drei Metern zum Abschluss, Sporting-Schlussmann Rui Patricio verhinderte das 2:0 für Bayer mit einem starken Reflex.

Sportings Semedo holte Bellarabi im Mittelfeld robust von den Füßen und sah Gelb-Rot (74.). In Überzahl witterte Bayer seine Chance, das Ergebnis in die Höhe zu schrauben und Bellarabi hätte seine starke Leistung um ein Haar ein zweites Mal gekrönt: drei Minuten vor Schluss traf der 25-Jährige mit einem Distanzhammer den rechten Pfosten.

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