Der 1. FFC Frankfurt feiert einen ganz wichtigen Sieg im Rennen um die Qualifikation zur Champions League. Unter den Augen von Bundestrainerin Silvia Neid und Rekordnationalspielerin Birgit Prinz hat der siebenmalige Meister ein Nachholspiel des 15. Spieltags der Frauen-Bundesliga gegen Turbine Potsdam 1:0 (1:0) gewonnen. Das Tor des Tages erzielte Nationalspielerin Melanie Behringer (22.). Unterdessen siegte Spitzenreiter VfL Wolfsburg 1:0 (0:0) beim FCR Duisburg und hofft weiter auf das Triple. Am Tabellenende steht der FSV Gütersloh durch ein 1:2 (1:2) beim VfL Sindelfingen als Absteiger fest.
"Ich hatte mir vorgenommen heute zu treffen und bin froh, dass es geklappt hat. Ich muss aber der gesamten Mannschaft ein Kompliment machen", so Behringer nach dem Spiel. Potsdam-Trainer Bernd Schröder sagt enttäuscht: "Es war ein echtes Spitzenspiel. Wir haben sehr unglücklich verloren."
Behringer trifft und verletzt sich
In einem munteren Spiel vor insgesamt 3180 Zuschauern im Stadion am Brentanobad war Frankfurt über weite Strecken die agilere Mannschaft. Kerstin Garefrekes hatte schon früh eine Großchance, scheiterte aber an Potsdam-Torfrau Alyssa Naeher (9.). Behringer machte es eine knappe Viertelstunde später besser und traf mit einem satten Flachschuss aus 17 Metern ins linke untere Eck. Turbine wurde vor allem in der Schlussphase stärker, blieb aber trotz einiger guter Möglichkeiten ohne Torerfolg.
Wehrmutstropfen für den FFC: Torschützin Behringer musste in der Schlussphase mit einem Bluterguss am Knie ausgewechselt werden. Damit ist sie für das Spitzenspiel am kommenden Sonntag (ab 11 Uhr, live bei DFB-TV) gegen den VfL Wolfsburg fraglich.
Wolfsburg auf dem Weg zum Triple
Der VfL Wolfsburg steht nach dem 1:0 beim FCR Duisburg vor dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft. Die "Wölfinnen", die zudem im DFB-Pokalfinale und im Endspiel der Champions League stehen, führen die Tabelle weiterhin mit sechs Punkten Vorsprung an und haben dabei sogar noch ein ausstehendes Spiel mehr zu absolvieren als Verfolger Frankfurt.
Conny Pohlers (58.) brachte den VfL in einem Spiel der 18. Runde nach einer knappen Stunde in Führung, die bis zum Schlusspfiff hielt.
Gütersloh steht als erster Absteiger fest
Der FSV Gütersloh steht bereits drei Spiele vor dem Saisonende als erster Absteiger aus der Bundesliga fest. Die Ostwestfälinnen verloren ein Nachholspiel des 13. Spieltags beim Vorletzten VfL Sindelfingen 1:2 (1:2) und müssen bereits nach nur einem Jahr wieder den Gang in die zweite Liga antreten.
Sindelfingen wahrte dagegen mit acht Punkten Rückstand bei noch vier zu spielenden Partien zumindest seine theoretische Chance auf den Klassenverbleib. Matchwinnerin für den VfL war die 19 Jahre alte Anna-Lena Vollmer, die beide Tore beisteuerte (8./44.). Den zwischenzeitlichen Ausgleich hatte Marion Gröbner erzielt (24.).
[sid/ms]
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Der 1. FFC Frankfurt feiert einen ganz wichtigen Sieg im Rennen um die Qualifikation zur Champions League. Unter den Augen von Bundestrainerin Silvia Neid und Rekordnationalspielerin Birgit Prinz hat der siebenmalige Meister ein Nachholspiel des 15. Spieltags der Frauen-Bundesliga gegen Turbine Potsdam 1:0 (1:0) gewonnen. Das Tor des Tages erzielte Nationalspielerin Melanie Behringer (22.). Unterdessen siegte Spitzenreiter VfL Wolfsburg 1:0 (0:0) beim FCR Duisburg und hofft weiter auf das Triple. Am Tabellenende steht der FSV Gütersloh durch ein 1:2 (1:2) beim VfL Sindelfingen als Absteiger fest.
"Ich hatte mir vorgenommen heute zu treffen und bin froh, dass es geklappt hat. Ich muss aber der gesamten Mannschaft ein Kompliment machen", so Behringer nach dem Spiel. Potsdam-Trainer Bernd Schröder sagt enttäuscht: "Es war ein echtes Spitzenspiel. Wir haben sehr unglücklich verloren."
Behringer trifft und verletzt sich
In einem munteren Spiel vor insgesamt 3180 Zuschauern im Stadion am Brentanobad war Frankfurt über weite Strecken die agilere Mannschaft. Kerstin Garefrekes hatte schon früh eine Großchance, scheiterte aber an Potsdam-Torfrau Alyssa Naeher (9.). Behringer machte es eine knappe Viertelstunde später besser und traf mit einem satten Flachschuss aus 17 Metern ins linke untere Eck. Turbine wurde vor allem in der Schlussphase stärker, blieb aber trotz einiger guter Möglichkeiten ohne Torerfolg.
Wehrmutstropfen für den FFC: Torschützin Behringer musste in der Schlussphase mit einem Bluterguss am Knie ausgewechselt werden. Damit ist sie für das Spitzenspiel am kommenden Sonntag (ab 11 Uhr, live bei DFB-TV) gegen den VfL Wolfsburg fraglich.
Wolfsburg auf dem Weg zum Triple
Der VfL Wolfsburg steht nach dem 1:0 beim FCR Duisburg vor dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft. Die "Wölfinnen", die zudem im DFB-Pokalfinale und im Endspiel der Champions League stehen, führen die Tabelle weiterhin mit sechs Punkten Vorsprung an und haben dabei sogar noch ein ausstehendes Spiel mehr zu absolvieren als Verfolger Frankfurt.
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Conny Pohlers (58.) brachte den VfL in einem Spiel der 18. Runde nach einer knappen Stunde in Führung, die bis zum Schlusspfiff hielt.
Gütersloh steht als erster Absteiger fest
Der FSV Gütersloh steht bereits drei Spiele vor dem Saisonende als erster Absteiger aus der Bundesliga fest. Die Ostwestfälinnen verloren ein Nachholspiel des 13. Spieltags beim Vorletzten VfL Sindelfingen 1:2 (1:2) und müssen bereits nach nur einem Jahr wieder den Gang in die zweite Liga antreten.
Sindelfingen wahrte dagegen mit acht Punkten Rückstand bei noch vier zu spielenden Partien zumindest seine theoretische Chance auf den Klassenverbleib. Matchwinnerin für den VfL war die 19 Jahre alte Anna-Lena Vollmer, die beide Tore beisteuerte (8./44.). Den zwischenzeitlichen Ausgleich hatte Marion Gröbner erzielt (24.).
