Bayern: Zuschauerrekord beim Spitzenspiel

Mehr Spitzenspiel geht nicht: In der Regionalliga Bayern treffen im Rahmen des 14. Spieltages Spitzenreiter SSV Jahn Regensburg und der Tabellenzweite FC Bayern München II am Freitag (ab 19 Uhr) im direkten Duell aufeinander. Schon jetzt steht fest, dass mit über 15.000 Fans ein neuer Zuschauer-Rekord aufgestellt wird. Die bisherige Bestmarke in der südlichsten der fünf Regionalligen lag bei 12.689 Fans am 6. Spieltag beim 4:3 zwischen Regensburg und dem Aufsteiger FC Amberg.

Im Norden hat der Wechsel von Trainer Alexander Kiene vom BSV SW Rehden zum Ligakonkurrenten TSV Havelse für viel Bewegung auf den Trainerbänken gesorgt. Da Kiene bei den Garbsernern erst zu Wochenbeginn übernimmt, wird der TSV am Freitag (ab 19 Uhr) gegen den Hamburger SV II zum letzten Mal von Interimstrainer Sören Halfar betreut. Der BSV tritt Samstag (ab 15 Uhr) unter der Regie von Kienes Co-Trainern gegen Neuling SV Drochtersen/Assel an.

In der Regionalliga Südwest ist Eintracht Trier zum zweiten Mal in Folge in einem Live-Spiel auf "Sport1" zu sehen. Sechs Tage nach dem 2:0-Auswärtssieg bei Hessen Kassel empfangen die Moselstädter mit den Offenbacher Kickers am Montag (ab 20.15 Uhr) den aktuellen Meister zur Spitzenpartie.

RL Bayern: SSV Jahn und Bayern mit viel Respekt

Die Ausgangslage vor der Partie, zu der 15.224 Zuschauer in der neuen ausverkauften Regensburger Arena erwartet werden, setzt die Gäste unter Druck. Denn die Mannschaft von FCB-Trainer Heiko Vogel weist acht Zähler Rückstand auf, hat aber auch zwei Partien weniger absolviert. "Sicher würde es für uns nicht einfacher werden, wenn wir in Regensburg nicht punkten. Aber auch eine Niederlage würde die Meisterschaft nicht vorentscheiden. Einzig die Ausgangslage wird in dieser Partie verändert", so Vogel im Gespräch mit DFB.de.

Der Respekt ist auf beiden Seiten groß. "Der FC Bayern II hat eine junge, hungrige, sehr talentierte Mannschaft und einen sehr guten Trainer. Gerade im Spiel nach vorne stehen viele Möglichkeiten zur Verfügung", sagt SSV-Trainer Christian Brand, dessen Mannschaft daheim noch ungeschlagen ist. Heiko Vogel meint: "Mit 30 Toren stellt unser Gegner die stärkste Offensive der Liga. Regensburg ist immer in der Lage, einen Treffer zu erzielen."

Das letzte Duell liegt bereits einige Jahre zurück. In der Drittliga-Saison 2010/2011 gewann der SSV in München 2:0. Insgesamt stehen nach 18 Vergleichen acht Regensburger sowie sechs FCB-Erfolge zu Buche. Viermal gab es ein Unentschieden.



Mehr Spitzenspiel geht nicht: In der Regionalliga Bayern treffen im Rahmen des 14. Spieltages Spitzenreiter SSV Jahn Regensburg und der Tabellenzweite FC Bayern München II am Freitag (ab 19 Uhr) im direkten Duell aufeinander. Schon jetzt steht fest, dass mit über 15.000 Fans ein neuer Zuschauer-Rekord aufgestellt wird. Die bisherige Bestmarke in der südlichsten der fünf Regionalligen lag bei 12.689 Fans am 6. Spieltag beim 4:3 zwischen Regensburg und dem Aufsteiger FC Amberg.

Im Norden hat der Wechsel von Trainer Alexander Kiene vom BSV SW Rehden zum Ligakonkurrenten TSV Havelse für viel Bewegung auf den Trainerbänken gesorgt. Da Kiene bei den Garbsernern erst zu Wochenbeginn übernimmt, wird der TSV am Freitag (ab 19 Uhr) gegen den Hamburger SV II zum letzten Mal von Interimstrainer Sören Halfar betreut. Der BSV tritt Samstag (ab 15 Uhr) unter der Regie von Kienes Co-Trainern gegen Neuling SV Drochtersen/Assel an.

In der Regionalliga Südwest ist Eintracht Trier zum zweiten Mal in Folge in einem Live-Spiel auf "Sport1" zu sehen. Sechs Tage nach dem 2:0-Auswärtssieg bei Hessen Kassel empfangen die Moselstädter mit den Offenbacher Kickers am Montag (ab 20.15 Uhr) den aktuellen Meister zur Spitzenpartie.

RL Bayern: SSV Jahn und Bayern mit viel Respekt

Die Ausgangslage vor der Partie, zu der 15.224 Zuschauer in der neuen ausverkauften Regensburger Arena erwartet werden, setzt die Gäste unter Druck. Denn die Mannschaft von FCB-Trainer Heiko Vogel weist acht Zähler Rückstand auf, hat aber auch zwei Partien weniger absolviert. "Sicher würde es für uns nicht einfacher werden, wenn wir in Regensburg nicht punkten. Aber auch eine Niederlage würde die Meisterschaft nicht vorentscheiden. Einzig die Ausgangslage wird in dieser Partie verändert", so Vogel im Gespräch mit DFB.de.

Der Respekt ist auf beiden Seiten groß. "Der FC Bayern II hat eine junge, hungrige, sehr talentierte Mannschaft und einen sehr guten Trainer. Gerade im Spiel nach vorne stehen viele Möglichkeiten zur Verfügung", sagt SSV-Trainer Christian Brand, dessen Mannschaft daheim noch ungeschlagen ist. Heiko Vogel meint: "Mit 30 Toren stellt unser Gegner die stärkste Offensive der Liga. Regensburg ist immer in der Lage, einen Treffer zu erzielen."

Das letzte Duell liegt bereits einige Jahre zurück. In der Drittliga-Saison 2010/2011 gewann der SSV in München 2:0. Insgesamt stehen nach 18 Vergleichen acht Regensburger sowie sechs FCB-Erfolge zu Buche. Viermal gab es ein Unentschieden.

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Mit viel Selbstbewusstsein geht der Tabellendritte 1. FC Nürnberg II am Samstag (ab 14 Uhr) in das Duell mit dem ehemaligen Bundesligisten SpVgg Unterhaching. Grund ist der höchste Saisonsieg im Derby (5:0 bei der SpVgg Greuther Fürth II) am vergangenen Spieltag. Nach abgelaufener Gelbsperre hätte FCN-Trainer Roger Prinzen wieder mit Defensivspieler Özgür Özdemir planen können. Allerdings ist dieser mit der türkischen U 21-Auswahl unterwegs. Angreifer Vitalij Lux ist bei der Nationalmannschaft von Kirgisistan.

Auch die SpVgg brachte am letzten Wochenende mit dem 6:1 gegen die SpVgg Oberfranken Bayreuth einen Kantersieg unter Dach und Fach. Personell ist die Lage nach wie vor nicht einfach. Sebastian Wiesböck (Wadenbeinbruch und Syndesmosebandriss), Franz Rathmann (Kreuzbandriss), Andreas Markmüller (Meniskusverletzung), Maximilian Nicu (Außenbandriss und Syndesmosebandanriss), Jonas Hummels (Arthroskopie am Knie), Vincent Friedrich (Muskelfaserriss) stehen nicht zur Verfügung. Dafür kehrt Abwehrspieler Maximilian Bauer nach überstandenem grippalen Infekt zurück.

Im unteren Tabellendrittel hofft der 1. FC Schweinfurt zeitgleich gegen den direkten Konkurrenten SV Schalding-Heining auf das erste Erfolgserlebnis nach drei Niederlagen am Stück. Mit zehn Punkten sind die "Schnüdel" Schlusslicht. Der Rückstand auf die Gäste, die ebenfalls in der Abstiegszone rangieren, beträgt vier Punkte. Der SVS holte aus den zurückliegenden drei Begegnungen einen von neun möglichen Zählern. Beide Mannschaften treten nicht in Bestbesetzung an. Dem FCS fehlt der gelbgesperrte Verteidiger Johannes Bechmann, auf der anderen Seite muss Angreifer Patrick Rott (Rotsperre) passen.

RL Nord: Trainer-Rotation in Rehden und Havelse

Erst zu Beginn der kommenden Woche übernimmt Alexander Kiene das Traineramt beim TSV Havelse. Er wird damit Nachfolger von Stefan Gehrke, von dem sich der TSV vor einigen Tagen getrennt hatte und der jetzt wieder die U 19 trainiert. Im Duell mit der Hamburger U 23 wird die Mannschaft der Garbsener noch einmal von Interimstrainer und Ex-Profi Sören Halfar betreut. Beim jüngsten 0:0 bei Eintracht Norderstedt verhinderte der Tabellenzehnte die dritte Niederlage in Folge. Gegen die Rothosen strebt der TSV nun den ersten Sieg seit Mitte September (2:1 gegen den BV Cloppenburg) an.

Auf den ersten Dreier unter seiner Regie wartet HSV-Trainer Soner Uysal. Immerhin stoppte der Nachfolger von Joe Zinnbauer (FC St. Gallen/Schweiz) mit dem jüngsten 0:0 gegen Hannover 96 II eine Serie von vier Niederlagen.

Zwei Plätze vor dem TSV Havelse rangiert der BSV SW Rehden, der es am Samstag (ab 15 Uhr) mit dem Aufsteiger SV Drochtersen/Assel zu tun bekommt. Sandy Peter Röhrbein und Jacek Burkhardt, bisher Co-Trainer unter Alexander Kiene, übernehmen für diese Begegnung die Verantwortung. "Der Wechsel von Kiene kam sehr plötzlich und überraschend", so BSV-Vorstand Friedrich Schilling gegenüber DFB.de. Nach dem 0:3 bei Weiche Flensburg am zurückliegenden Spieltag peilt Rehden gegen den SVD den dritten Heimsieg in Folge an.

Für Alexander Neumann, Stürmer bei Drochtersen/Assel, gibt es ein Wiedersehen mit seinem Ex-Verein. Der 26-Jährige war im Sommer 2014 vom BSV gekommen. Zuvor hatte er zwei Jahre für Rehden gespielt. Aktuell ist Drochtersen/Assel seit fünf Partien ungeschlagen und bester Neuling.

Dem ETSV Weiche Flensburg bietet sich am Freitag (ab 19.30 Uhr) im Gastspiel beim VfB Lübeck die Gelegenheit, den Tabellenführer VfB Oldenburg mit einem Sieg - zumindest vorläufig - von Rang eins zu verdrängen. Seit sechs Begegnungen hat die Mannschaft von ETSV-Trainer Daniel Jurgeleit keinen Punkt mehr abgegeben. Der VfB Oldenburg tritt erst am Sonntag (ab 15 Uhr) gegen den abstiegsbedrohten BV Cloppenburg an.

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RL Südwest: Offenbach wieder mit Klaus Gjasula

Trier (23 Punkte) und Offenbach (24) sind derzeit die ersten Verfolger des punktgleichen Spitzentrios, das Waldhof Mannheim vor der SV Elversberg und dem 1. FC Saarbrücken (alle 26 Zähler) anführt. Die Heimbilanz der Mannschaft von Eintracht-Trier Peter Rubeck ist ausbaufähig. Aus fünf Partien vor eigenem Publikum holte Trier einen Sieg und zwei Unentschieden, kassierte zwei Niederlagen. Die Auswärtstabelle führen die Moselstädter dagegen mit sechs Siegen aus sechs Begegnungen an.

"Ich war auch mit unseren Leistungen im eigenen Stadion weitgehend einverstanden", so Rubeck im Gespräch mit DFB.de. "Allerdings haben wir gerade zu Hause mit der Chancenverwertung zu kämpfen. Auswärts tun wir uns etwas leichter". Dennoch ist Rubeck guter Dinge, dass gegen den OFC etwas Zählbares herausspringt. "Offenbach verfügt über eine erfahrene und körperlich robuste Mannschaft. Doch auch wir sind gut drauf." Nach wie vor verzichten muss die Eintracht auf die Mittelfeldspieler Holger Lemke (Kreuzbandriss) und Christoph Anton (Mittelhandbruch).

Meister Offenbach stellt mit 29 Treffern die beste Offensive der Liga. Erst eine Niederlage mussten die Hessen hinnehmen (3:4 bei der SV Elversberg). OFC-Trainer Rico Schmitt kann in Trier wieder mit Klaus Gjasula planen. Der 25 Jahre alte Defensivspieler hat seine Gelbsperre abgesessen.

Ohne einen ehemaligen Nationalspieler muss der Tabellenführer SV Waldhof Mannheim am Samstag (ab 14 Uhr) im Duell mit dem Aufsteiger TSV Steinbach auskommen. Mittelfeldspieler Hanno Balitsch handelte sich beim jüngsten 3:1 in Freiburg die fünfte Gelbe Karte ein. Ohne ihren bundesligaerfahrenen Routinier wollen die Gastgeber im sechsten Heimspiel den fünften Sieg (eine Niederlage) perfekt machen. Für die abstiegsbedrohten Gäste geht es darum, die dritte Auswärtsniederlage am Stück zu vermeiden. Der gelbgesperrte Mittelfeldspieler Johannes Burk muss eine Zwangspause einlegen.

Gleich zwei gesperrte Spieler muss der 1. FC Saarbrücken zeitgleich beim FC Astoria Walldorf ersetzen. Mittelfeldakteur Jan Fießer (Gelb-Rote Karte) und Verteidiger Peter Chrappan (fünfte Gelbe Karte) stehen nicht zur Verfügung. Für den FCS ist der vierte Dreier am Stück möglich.