Bayern und Gladbach komplettieren das Viertelfinale

Favoritenrolle gerecht geworden. Bayern München hat im Heimspiel des DFB-Pokal-Achtelfinals gegen Eintracht Braunschweig glanzlos 2:0 (1:0) gewonnen. David Alaba (45.+1) öffnete das Tor ins Viertelfinale, Weltmeister Mario Götze (57.) sorgte für die Entscheidung. Auch Borussia Mönchengladbach setzte sich gegen einen Außenseiter durch. Bei Kickers Offenbach gewann die Elf vom Niederrhein schlussendlich verdient 2:0 (0:0). Nationalspieler Max Kruse (53., Handelfmeter) und Patrick Herrmann (83.) sorgten für die Tore.

Die Bayern starteten wie erwartet druckvoll gegen den Außenseiter aus Braunschweig. Franck Ribery (4.) und Arjen Robben (6.) machten aber zu wenig aus ihren Situationen. Dann aber stand die Defensive der Braunschweiger besser und die Münchner bissen sich fortan die Zähne mit ihren Angriffsversuchen aus. Ribery (20.) und Robert Lewandowski (38.) tauchten noch einmal vor BTSV-Torwart Rafał Gikiewicz auf, blieben aber zu harmlos.

Dann hatte der Braunschweiger Benjamin Kessel (41.) gar die erste Chance zur Führung des Außenseiters - verzog aber. Und so sorgte die letzte Aktion der ersten Halbzeit für die Bayern-Führung: David Alaba schoss einen Freistoß vom Strafraumeck direkt in den rechten Torwinkel. Nach dem Seitenwechsel spielten die Bayern ihre Führung dann gekonnt aus und zogen immer mal wieder das Tempo an. Weltmeister Mario Götze nutzte die erste daraus resultierende Chance der zweiten Halbzeit dann zum 2:0.

Kruse und Herrmann sorgen für Gladbacher Weiterkommen

Wer sich auf eine Offenbacher Mannschaft eingestellt hatte, die gegen Borussia Mönchengladbach ein Abwehrbollwerk am eigenen Strafraum errichten würde, sah sich getäuscht. Die Kickers spielten auf dem Bieberer Berg munter mit, fanden aber dennoch kaum Lücken in der Gladbacher Defensive. Der Bundesligist versuchte seinerseits mit dem gewohnten Kombinationsspiel sein Glück und kam so immerhin zu einigen Torchancen. Bei der ersten unterlief Offenbachs Verteidiger Stefano Maier (9.) fast ein Eigentor, als er den eigenen Pfosten traf, später dann verfehlte Thorgan Hazard (30.) nur knapp das Ziel.

Nach dem Seitenwechsel profitierten die Borussen von einer Dummheit des Offenbacher Markus Müller, der nach einem Gladbacher Eckball vollkommen unnötig mit der Hand klärte. Den folgenden Elfmeter verwandelte Nationalspieler Max Kruse sicher. In der Folge entwickelte sich ein typischer Pokalfight. Offenbach warf sich mit allem Engagement nach vorne, kam aber weiterhin zu keiner eindeutigen Gelegenheit. Mit fortlaufender Spielzeit boten sich den Gladbachern so auch immer mehr Konterchancen. Herrmann (74.) und Hazard (82.) verpassten eine Zwei-Tore-Führung noch -dann war es aber doch Herrmann, der aus spitzem Winkel für die Entscheidung sorgte.

[sid/ms]

Favoritenrolle gerecht geworden. Bayern München hat im Heimspiel des DFB-Pokal-Achtelfinals gegen Eintracht Braunschweig glanzlos 2:0 (1:0) gewonnen. David Alaba (45.+1) öffnete das Tor ins Viertelfinale, Weltmeister Mario Götze (57.) sorgte für die Entscheidung. Auch Borussia Mönchengladbach setzte sich gegen einen Außenseiter durch. Bei Kickers Offenbach gewann die Elf vom Niederrhein schlussendlich verdient 2:0 (0:0). Nationalspieler Max Kruse (53., Handelfmeter) und Patrick Herrmann (83.) sorgten für die Tore.

Die Bayern starteten wie erwartet druckvoll gegen den Außenseiter aus Braunschweig. Franck Ribery (4.) und Arjen Robben (6.) machten aber zu wenig aus ihren Situationen. Dann aber stand die Defensive der Braunschweiger besser und die Münchner bissen sich fortan die Zähne mit ihren Angriffsversuchen aus. Ribery (20.) und Robert Lewandowski (38.) tauchten noch einmal vor BTSV-Torwart Rafał Gikiewicz auf, blieben aber zu harmlos.

Dann hatte der Braunschweiger Benjamin Kessel (41.) gar die erste Chance zur Führung des Außenseiters - verzog aber. Und so sorgte die letzte Aktion der ersten Halbzeit für die Bayern-Führung: David Alaba schoss einen Freistoß vom Strafraumeck direkt in den rechten Torwinkel. Nach dem Seitenwechsel spielten die Bayern ihre Führung dann gekonnt aus und zogen immer mal wieder das Tempo an. Weltmeister Mario Götze nutzte die erste daraus resultierende Chance der zweiten Halbzeit dann zum 2:0.

Kruse und Herrmann sorgen für Gladbacher Weiterkommen

Wer sich auf eine Offenbacher Mannschaft eingestellt hatte, die gegen Borussia Mönchengladbach ein Abwehrbollwerk am eigenen Strafraum errichten würde, sah sich getäuscht. Die Kickers spielten auf dem Bieberer Berg munter mit, fanden aber dennoch kaum Lücken in der Gladbacher Defensive. Der Bundesligist versuchte seinerseits mit dem gewohnten Kombinationsspiel sein Glück und kam so immerhin zu einigen Torchancen. Bei der ersten unterlief Offenbachs Verteidiger Stefano Maier (9.) fast ein Eigentor, als er den eigenen Pfosten traf, später dann verfehlte Thorgan Hazard (30.) nur knapp das Ziel.

Nach dem Seitenwechsel profitierten die Borussen von einer Dummheit des Offenbacher Markus Müller, der nach einem Gladbacher Eckball vollkommen unnötig mit der Hand klärte. Den folgenden Elfmeter verwandelte Nationalspieler Max Kruse sicher. In der Folge entwickelte sich ein typischer Pokalfight. Offenbach warf sich mit allem Engagement nach vorne, kam aber weiterhin zu keiner eindeutigen Gelegenheit. Mit fortlaufender Spielzeit boten sich den Gladbachern so auch immer mehr Konterchancen. Herrmann (74.) und Hazard (82.) verpassten eine Zwei-Tore-Führung noch -dann war es aber doch Herrmann, der aus spitzem Winkel für die Entscheidung sorgte.