Bayern schlägt Nürnberg, Freiburg schockt Hoffenheim

Zum Abschluss des zwölften Spieltags setzte sich Bayern München 3:0 (1:0) im bayerisch-fränkischen Duell gegen den 1. FC Nürnberg durch. Nachdem die Gastgeber durch Nationalspieler Mario Gomez bereits in der zehnten Minute in Führung gingen, hatte der "Club", der zuletzt drei Bundesliga-Spiele in Folge gewinnen konnte, zunächst nichts entgegenzusetzen. Erst in der zweiten Halbzeit kam Nürnberg gefährlich vor das Tor der Bayern. Das 2:0 durch Philipp Lahm (57.) per Foulelfmeter fiel mitten in eine Drangphase der Gäste, die sich von dem Schock nur schwer erholten.

Für die Mannschaft von Trainer Louis van Gaal gab Franck Ribery nach fast achtwöchiger Verletzungspause sein Comeback. Der Franzose wurde in der 70. Minute für Toni Kroos eingewechselt. Erneut Gomez sorgte nach einer Ecke des Franzosen in der 75. Minute per Kopf für die Vorentscheidung. In der 87. Minute hatte der Stürmer das 4:0 auf dem Fuß, verschoss den Foulelfmeter aber. Der FC Bayern konnte mit dem Sieg seine Aufholjagd in der Bundesliga fortsetzen, hat nun 19 Punkte auf dem Konto und kletterte auf Rang sechs.

Cisse schießt Freiburg auf Rang vier

Schock für 1899 Hoffenheim: Der SC Freiburg gewann das erste Sonntagsspiel in der Nachspielzeit 1:0 (0:0). Torjäger Papiss Cisse entschied mit seinem zehnten Saisontreffer das Spiel. Die 30.150 Zuschauer in der ausverkauften Rhein-Neckar-Arena von Sinsheim sahen eine durchwachsene Partie, die von zahlreichen Zweikämpfen geprägt war. Keine der beiden Mannschaften konnte sich zunächst ein Übergewicht erarbeiten. Die Gastgeber, die ohne Stammtwortwart Tom Starke, Abwehrchef Josip Simunic und Stürmer Chinedu Obasi auskommen mussten, hatten lediglich zwei kleinere Chancen durch den Isländer Gylfi Sigurdsson (5. und 16.).

Nach dem Seitenwechsel änderte sich zunächst nichts am Geschehen. Die Freiburger hinderten die Hoffenheimer geschickt an einem konstruktiven Spielaufbau und ließen kaum Chancen zu. Mehr als eine kleine Möglichkeit durch Ba nach einer Hereingabe von Peniel Mlapa brachten die Gastgeber nicht zu Wege (52.). Freiburg ist dank Cisse jetzt Vierter, Hoffenheim rangiert auf Platz acht.

[ar/ko]

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Zum Abschluss des zwölften Spieltags setzte sich Bayern München 3:0 (1:0) im bayerisch-fränkischen Duell gegen den 1. FC Nürnberg durch. Nachdem die Gastgeber durch Nationalspieler Mario Gomez bereits in der zehnten Minute in Führung gingen, hatte der "Club", der zuletzt drei Bundesliga-Spiele in Folge gewinnen konnte, zunächst nichts entgegenzusetzen. Erst in der zweiten Halbzeit kam Nürnberg gefährlich vor das Tor der Bayern. Das 2:0 durch Philipp Lahm (57.) per Foulelfmeter fiel mitten in eine Drangphase der Gäste, die sich von dem Schock nur schwer erholten.

Für die Mannschaft von Trainer Louis van Gaal gab Franck Ribery nach fast achtwöchiger Verletzungspause sein Comeback. Der Franzose wurde in der 70. Minute für Toni Kroos eingewechselt. Erneut Gomez sorgte nach einer Ecke des Franzosen in der 75. Minute per Kopf für die Vorentscheidung. In der 87. Minute hatte der Stürmer das 4:0 auf dem Fuß, verschoss den Foulelfmeter aber. Der FC Bayern konnte mit dem Sieg seine Aufholjagd in der Bundesliga fortsetzen, hat nun 19 Punkte auf dem Konto und kletterte auf Rang sechs.

Cisse schießt Freiburg auf Rang vier

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Schock für 1899 Hoffenheim: Der SC Freiburg gewann das erste Sonntagsspiel in der Nachspielzeit 1:0 (0:0). Torjäger Papiss Cisse entschied mit seinem zehnten Saisontreffer das Spiel. Die 30.150 Zuschauer in der ausverkauften Rhein-Neckar-Arena von Sinsheim sahen eine durchwachsene Partie, die von zahlreichen Zweikämpfen geprägt war. Keine der beiden Mannschaften konnte sich zunächst ein Übergewicht erarbeiten. Die Gastgeber, die ohne Stammtwortwart Tom Starke, Abwehrchef Josip Simunic und Stürmer Chinedu Obasi auskommen mussten, hatten lediglich zwei kleinere Chancen durch den Isländer Gylfi Sigurdsson (5. und 16.).

Nach dem Seitenwechsel änderte sich zunächst nichts am Geschehen. Die Freiburger hinderten die Hoffenheimer geschickt an einem konstruktiven Spielaufbau und ließen kaum Chancen zu. Mehr als eine kleine Möglichkeit durch Ba nach einer Hereingabe von Peniel Mlapa brachten die Gastgeber nicht zu Wege (52.). Freiburg ist dank Cisse jetzt Vierter, Hoffenheim rangiert auf Platz acht.