Bayern bittet Bayer zum Topspiel

"High Noon" am Samstagabend: Der 14. Spieltag der Bundesliga hält das Spitzenspiel zwischen dem Deutschen Meister FC Bayern München und Bayer Leverkusen parat (ab 18.30 Uhr, live bei Sky).

Schaut man auf die Bilanz der beiden Teams, ist die Favoritenrolle beim Spiel Erster gegen Dritter schnell geklärt. Die Bayern gewannen bislang alle sieben Heimspiele in dieser Saison (24:2-Tore), Leverkusen spielt dagegen auswärts eher durchwachsen. Erst zwei Siege verbuchte die Werkself in der Fremde (dazu zwei Unentschieden und zwei Niederlagen). Doch gerade die jüngere Vergangenheit sollte dem Schmidt-Team Hoffnung auf Zählbares in der Allianz Arena machen. Denn die letzte Heimniederlage kassierten die Münchner im Oktober 2012 gegen Bayer Leverkusen. Stefan Kießling und Sidney Sam erzielten damals die Treffer für die Leverkusener.

Fehlen werden dem deutschen Rekordmeister weiterhin die langzeitverletzten Tom Starke (Syndesmosebandriss), David Alaba (Innenbandanriss Knie), Javier Martinez (Kreuzbandriss), Holger Badstuber (Sehnenriss), Thiago (Innenbandriss Knie), Kapitän Philipp Lahm (Knöchelbruch) und Claudio Pizarro (Muskelbündelriss). Pepe Reina absolvierte diese Woche nach seiner Muskelverletzung erstmals wieder ein lockeres Lauftraining. Bayer muss auf Stefan Reinartz (Augenhöhlenbruch), Kyriakos Papadopoulos (Schulterverletzung) und Giulio Donati (Bänderverletzung) verzichten.

Wolfsburg im Niedersachen-Derby gefordert

Zumindest kurzfristig kann der Tabellenzweite VfL Wolfsburg am Nachmittag den Abstand zu den Bayern auf vier Punkte reduzieren. Dafür müssen im Niedersachsen-Derby bei Hannover 96 (ab 15.30 Uhr, live bei Sky) aber unbedingt drei Punkte her. Nach dem unnötigen 2:3 auf Schalke kehrten die Wölfe am vergangenen Wochenende durch das 1:0 gegen Gladbach wieder in die Erfolgsspur zurück. Die Hannoveraner verloren hingegen ihre letzten beiden Partien und hoffen ihrerseits auf die Wende im Derby. Hoffnung macht den Hannoveranern die Bilanz. Die letzten fünf Begegnungen im Niedersachsen-Duell entschieden die 96er alle für sich.

VfL-Trainer Dieter Hecking, der Hannover von 2006 bis 2009 betreute, fehlen die verletzten Patrick Ochs (Kreuzband-OP) und Felipe (Schlaganfall). Luis Gustavo ist nach abgesessener Gelbsperre wieder mit dabei. 96-Trainer Tayfun Korkut muss auf die langzeitverletzten Andre Hoffmann (Kreuzbandriss), Christian Pander (Kapselverletzung), Felipe und Marius Stankevicius (beide Muskelfaserriss) sowie Leon Andreasen (Sehnenriss) verzichten. Hinter Leonardo Bittencourt (Knieprobleme) steht ein Fragezeichen.

Gladbach sucht Ausweg aus der Mini-Krise

Durch zuletzt drei Niederlagen in Folge ist Borussia Mönchengladbach bis auf Rang fünf der Tabelle abgerutscht. Im Heimspiel gegen Hertha BSC (ab 15.30 Uhr, live bei Sky) soll nun endlich der sechste Saisonsieg eingefahren werden. "Wir wollen gegen Berlin die Trendwende schaffen", sagt Fohlen-Coach Lucien Favre, der erneut auf Abwehrchef Martin Stranzl verzichten muss. Granit Xhaka kehrt nach seiner Gelb-Roten-Karte wieder zurück ins Team.

Die Berliner liegen nach der knappen Niederlage gegen Bayern München (0:1) nur noch zwei Punkte vor den Abstiegsplätzen. Mit bis jetzt 14 Punkten ist die Zielsetzung für Hertha-Trainer Jos Luhukay klar: "Wir können noch zwei Siege aus den vier Spielen holen. Ich wäre sehr froh, wenn wir mit 20 Punkten in die Winterpause gehen". Fehlen werden Luhukay im Spiel gegen seinen Ex-Klub Alexander Baumjohann (Kreuzbandriss), Sebastian Langkamp (Sprunggelenksverletzung), Marvin Plattenhardt (Zerrung), Peter Pekarik (Oberschenkelverletzung) und Fabian Lustenberger (Sehnenanriss).

Köln empfängt das Team der Stunde

Der FC Augsburg versucht heute im Auswärtsspiel beim 1. FC Köln (ab 15.30 Uhr, live bei Sky) seine Serie auszubauen. Mit zuletzt drei Siegen in Folge hat sich das Team von Trainer Markus Weinzierl bis auf Platz vier der Tabelle vorgearbeitet. "Der Klassenerhalt wird nach Weihnachten entschieden, da wollen wir eine gute Ausgangsposition haben und dafür helfen uns die 21 Punkte", äußert sich Weinzierl bescheiden. Mit einem Dreier in der Domstadt würden die Augsburger einen weiteren Schritt in Richtung Klassenverbleib machen. Fehlen wird dem FCA neben den langzeitverletzten Marvin Hitz (Kreuzbandverletzung), Ronny Philp (Sehnenanriss), Jan Moravek (Kreuzbandriss) und Shawn Parker (Knieprobleme) nun auch noch Tim Matavz wegen einer Bänderverletzung.



"High Noon" am Samstagabend: Der 14. Spieltag der Bundesliga hält das Spitzenspiel zwischen dem Deutschen Meister FC Bayern München und Bayer Leverkusen parat (ab 18.30 Uhr, live bei Sky).

Schaut man auf die Bilanz der beiden Teams, ist die Favoritenrolle beim Spiel Erster gegen Dritter schnell geklärt. Die Bayern gewannen bislang alle sieben Heimspiele in dieser Saison (24:2-Tore), Leverkusen spielt dagegen auswärts eher durchwachsen. Erst zwei Siege verbuchte die Werkself in der Fremde (dazu zwei Unentschieden und zwei Niederlagen). Doch gerade die jüngere Vergangenheit sollte dem Schmidt-Team Hoffnung auf Zählbares in der Allianz Arena machen. Denn die letzte Heimniederlage kassierten die Münchner im Oktober 2012 gegen Bayer Leverkusen. Stefan Kießling und Sidney Sam erzielten damals die Treffer für die Leverkusener.

Fehlen werden dem deutschen Rekordmeister weiterhin die langzeitverletzten Tom Starke (Syndesmosebandriss), David Alaba (Innenbandanriss Knie), Javier Martinez (Kreuzbandriss), Holger Badstuber (Sehnenriss), Thiago (Innenbandriss Knie), Kapitän Philipp Lahm (Knöchelbruch) und Claudio Pizarro (Muskelbündelriss). Pepe Reina absolvierte diese Woche nach seiner Muskelverletzung erstmals wieder ein lockeres Lauftraining. Bayer muss auf Stefan Reinartz (Augenhöhlenbruch), Kyriakos Papadopoulos (Schulterverletzung) und Giulio Donati (Bänderverletzung) verzichten.

Wolfsburg im Niedersachen-Derby gefordert

Zumindest kurzfristig kann der Tabellenzweite VfL Wolfsburg am Nachmittag den Abstand zu den Bayern auf vier Punkte reduzieren. Dafür müssen im Niedersachsen-Derby bei Hannover 96 (ab 15.30 Uhr, live bei Sky) aber unbedingt drei Punkte her. Nach dem unnötigen 2:3 auf Schalke kehrten die Wölfe am vergangenen Wochenende durch das 1:0 gegen Gladbach wieder in die Erfolgsspur zurück. Die Hannoveraner verloren hingegen ihre letzten beiden Partien und hoffen ihrerseits auf die Wende im Derby. Hoffnung macht den Hannoveranern die Bilanz. Die letzten fünf Begegnungen im Niedersachsen-Duell entschieden die 96er alle für sich.

VfL-Trainer Dieter Hecking, der Hannover von 2006 bis 2009 betreute, fehlen die verletzten Patrick Ochs (Kreuzband-OP) und Felipe (Schlaganfall). Luis Gustavo ist nach abgesessener Gelbsperre wieder mit dabei. 96-Trainer Tayfun Korkut muss auf die langzeitverletzten Andre Hoffmann (Kreuzbandriss), Christian Pander (Kapselverletzung), Felipe und Marius Stankevicius (beide Muskelfaserriss) sowie Leon Andreasen (Sehnenriss) verzichten. Hinter Leonardo Bittencourt (Knieprobleme) steht ein Fragezeichen.

Gladbach sucht Ausweg aus der Mini-Krise

Durch zuletzt drei Niederlagen in Folge ist Borussia Mönchengladbach bis auf Rang fünf der Tabelle abgerutscht. Im Heimspiel gegen Hertha BSC (ab 15.30 Uhr, live bei Sky) soll nun endlich der sechste Saisonsieg eingefahren werden. "Wir wollen gegen Berlin die Trendwende schaffen", sagt Fohlen-Coach Lucien Favre, der erneut auf Abwehrchef Martin Stranzl verzichten muss. Granit Xhaka kehrt nach seiner Gelb-Roten-Karte wieder zurück ins Team.

Die Berliner liegen nach der knappen Niederlage gegen Bayern München (0:1) nur noch zwei Punkte vor den Abstiegsplätzen. Mit bis jetzt 14 Punkten ist die Zielsetzung für Hertha-Trainer Jos Luhukay klar: "Wir können noch zwei Siege aus den vier Spielen holen. Ich wäre sehr froh, wenn wir mit 20 Punkten in die Winterpause gehen". Fehlen werden Luhukay im Spiel gegen seinen Ex-Klub Alexander Baumjohann (Kreuzbandriss), Sebastian Langkamp (Sprunggelenksverletzung), Marvin Plattenhardt (Zerrung), Peter Pekarik (Oberschenkelverletzung) und Fabian Lustenberger (Sehnenanriss).

Köln empfängt das Team der Stunde

Der FC Augsburg versucht heute im Auswärtsspiel beim 1. FC Köln (ab 15.30 Uhr, live bei Sky) seine Serie auszubauen. Mit zuletzt drei Siegen in Folge hat sich das Team von Trainer Markus Weinzierl bis auf Platz vier der Tabelle vorgearbeitet. "Der Klassenerhalt wird nach Weihnachten entschieden, da wollen wir eine gute Ausgangsposition haben und dafür helfen uns die 21 Punkte", äußert sich Weinzierl bescheiden. Mit einem Dreier in der Domstadt würden die Augsburger einen weiteren Schritt in Richtung Klassenverbleib machen. Fehlen wird dem FCA neben den langzeitverletzten Marvin Hitz (Kreuzbandverletzung), Ronny Philp (Sehnenanriss), Jan Moravek (Kreuzbandriss) und Shawn Parker (Knieprobleme) nun auch noch Tim Matavz wegen einer Bänderverletzung.

Der 1. FC Köln wartet seit zwei Spielen auf einen Dreier. Vor allem die Niederlage am letzten Wochenende im Derby gegen Leverkusen (1:5) war für den FC eine große Enttäuschung. Nun soll gegen den FC Augsburg auf jeden Fall gepunktet werden, um nicht unten rein zu rutschen. Gerade einmal drei Punkte beträgt der Vorsprung der Kölner auf einen Abstiegsplatz. Immerhin meldeten sich unter der Woche wieder einige verletzte Spieler im Trainingsbetrieb der Geißböcke zurück. Marcel Risse (Meniskus-OP), Simon Zoller (Muskelfaserriss) und Adam Matuschyk (Zerrung) stehen im Spiel gegen den FCA vor ihrem Comeback. Kazuki Nagasawa (grippaler Infekt) und Matthias Lehmann (fünfte Gelbe Karte) fehlen dem FC.

Stuttgart will gegen Schalke nachlegen

Große Erleichterung herrschte nach dem 4:1-Auswärtssieg des VfB Stuttgart am vergangenen Wochenende im Derby gegen Freiburg. Nun soll mit einem weiteren Dreier im Heimspiel gegen Schalke 04 heute Nachmittag (ab 15.30 Uhr, live bei Sky) ein weiterer Schritt Richtung gesichertes Mittelfeld unternommen werden. "Der Sieg in Freiburg war nur ein kleiner Schritt", sagte VfB-Coach Huub Stevens unter der Woche. Fehlen werden dem niederländischen Trainer weiterhin Stürmer Vedad Ibisevic (Ermüdungsbruch) und Georg Niedermeier (Oberschenkelprobleme). Daniel Didavi (Muskelbündelriss) steht gegen die Königsblauen nach sieben Wochen vor seinem Comeback.

Die Gäste aus Gelsenkirchen rückten durch das 4:1 gegen Mainz 05 erstmals auf einen Europapokalplatz vor. Nur noch drei Punkte beträgt zudem der Rückstand auf einen direkten Champions-League-Platz. Nach anfänglichen Schwierigkeiten scheint das Team von Roberto Di Matteo endlich angekommen zu sein in dieser Saison. Verzichten muss der Schalke-Coach weiterhin auf Joel Matip (Fußbruch), Sead Kolasinac (Kreuzbandriss), Weltmeister Julian Draxler (Sehnenriss), Nationalspieler Sidney Sam (muskuläre Probleme) und Chinedu Obasi (Knochenentzündung). Marco Höger fehlt gelbgesperrt.

Sechs-Punkte-Spiel in Paderborn

Ein bedeutendes Duell steigt ab 15.30 Uhr (live bei Sky) zwischen dem SC Paderborn und dem SC Freiburg. Nach zuletzt nur einem Punkt aus drei Spielen ist der SCP bis auf Platz elf abgerutscht. "Ich bin mir sicher, dass die Jungs gegen Freiburg eine Reaktion zeigen und den Rasen zum Brennen bringen werden", sagt SCP-Trainer André Breitenreiter, der zuletzt mit seinem Team ein deutliches 0:4 in Bremen einstecken musste.

Auch die Gäste aus Freiburg mussten am vergangenen Wochenende ein bitteres 1:4 gegen Stuttgart hinnehmen. Dadurch und nach dem BVB-Sieg am Freitagabend gegen Hoffenheim (1:0) rangieren die Breisgauer auf dem Abstiegs-Relegationsplatz. Eine Niederlage in Paderborn würde die Lage der Streich-Mannschaft weiter verschlechtern und den direkten Konkurrenten aus Ostwestfalen bis auf sieben Punkte davonziehen lassen. Für den SC heißt es daher: Verlieren verboten.

Fehlen werden den Freiburgern Sascha Riether und Maximilian Philipp (beide Muskelfaserriss). Zudem wurde Stefan Mitrovic nach seiner Roten Karte gegen Stuttgart für zwei Spiele gesperrt. Dem SCP stehen Uwe Hünemeier, Marvin Duksch (beide grippaler Infekt) und Thomas Bertels (Fuß-OP) nicht zur Verfügung.