Bayern: Aus gegen Donezk wäre "fatal"

"Hopp oder top", wie es Holger Badstuber mit ernster Miene formuliert: Ein überraschend frühes Aus im Achtelfinale der Champions League hätte für Bayern München weitreichende Folgen. Trainer Pep Guardiola befürchtet sogar "ein großes Problem": für den Klub, für die Mannschaft - und für sich selbst. Ein Scheitern im Rückspiel gegen Schachtjor Donezk heute Abend (ab 20.45 Uhr, live im ZDF und bei Sky) "wäre fatal", räumt auch Weltmeister Manuel Neuer ein.

Er sei schon lange genug Trainer bei einem großen Verein, ergänzt Guardiola, "ich weiß, was passieren wird, wenn wir die nächste Phase nicht erreichen. Da gibt es viel Druck, viel Kritik". Aber, so der Spanier weiter: "Ich denke immer, wir werden das Viertelfinale erreichen. Ich habe Vertrauen in meine Spieler."

Robben: "Es geht nur darum, zu gewinnen - egal wie"

An den "worst case" mag beim klar favorisierten deutschen Rekordmeister auf dem Weg zum angestrebten Finale in der Königsklasse am 6. Juni in Berlin keiner denken. Die Devise lautet: Verlieren verboten! "Es geht nur darum, zu gewinnen - egal wie", so Superstar Arjen Robben nach dem wenig berauschenden 0:0 im Hinspiel vor drei Wochen. Und Neuer ergänzt: "Für uns kommt nichts anderes infrage."

Sollten die erfolgsverwöhnten Bayern, die in den vergangenen fünf Jahren dreimal im Finale standen, tatsächlich erstmals seit vier Jahren wieder im Achtelfinale der Königsklasse scheitern, wäre selbst das Double seltsam trostlos. Auch Guardiolas Erfolgsimage würde Kratzer bekommen, nachdem er bereits in der vergangenen Spielzeit mit den Bayern im Halbfinale klar an Real Madrid gescheitert war und anschließend taktische Fehler einräumte.



"Hopp oder top", wie es Holger Badstuber mit ernster Miene formuliert: Ein überraschend frühes Aus im Achtelfinale der Champions League hätte für Bayern München weitreichende Folgen. Trainer Pep Guardiola befürchtet sogar "ein großes Problem": für den Klub, für die Mannschaft - und für sich selbst. Ein Scheitern im Rückspiel gegen Schachtjor Donezk heute Abend (ab 20.45 Uhr, live im ZDF und bei Sky) "wäre fatal", räumt auch Weltmeister Manuel Neuer ein.

Er sei schon lange genug Trainer bei einem großen Verein, ergänzt Guardiola, "ich weiß, was passieren wird, wenn wir die nächste Phase nicht erreichen. Da gibt es viel Druck, viel Kritik". Aber, so der Spanier weiter: "Ich denke immer, wir werden das Viertelfinale erreichen. Ich habe Vertrauen in meine Spieler."

Robben: "Es geht nur darum, zu gewinnen - egal wie"

An den "worst case" mag beim klar favorisierten deutschen Rekordmeister auf dem Weg zum angestrebten Finale in der Königsklasse am 6. Juni in Berlin keiner denken. Die Devise lautet: Verlieren verboten! "Es geht nur darum, zu gewinnen - egal wie", so Superstar Arjen Robben nach dem wenig berauschenden 0:0 im Hinspiel vor drei Wochen. Und Neuer ergänzt: "Für uns kommt nichts anderes infrage."

Sollten die erfolgsverwöhnten Bayern, die in den vergangenen fünf Jahren dreimal im Finale standen, tatsächlich erstmals seit vier Jahren wieder im Achtelfinale der Königsklasse scheitern, wäre selbst das Double seltsam trostlos. Auch Guardiolas Erfolgsimage würde Kratzer bekommen, nachdem er bereits in der vergangenen Spielzeit mit den Bayern im Halbfinale klar an Real Madrid gescheitert war und anschließend taktische Fehler einräumte.

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Bilanz spricht für den FC Bayern

Die Bilanz spricht vor dem Donezk-Spiel jedoch für die Münchner. Die Bayern sind in ihrer Europacup-Geschichte nach torlosen Unentschieden auf des Gegners Platz bislang fünfmal weitergekommen und nur einmal ausgeschieden (Saison 1980/1981, Halbfinale gegen FC Liverpool 0:0/1:1). Ein zweites Mal soll es vorerst nicht geben. "Der FC Bayern muss weiterkommen, schließlich wollen wir eine Topmannschaft sein und zu Europas absoluter Spitze gehören", sagt Kapitän Philipp Lahm. Neuer kann der knappen Ausgangslage sogar etwas abgewinnen: "Wir mögen das."

Die Situation birgt aber auch eine gewisse Gefahr. "Wenn wir einmal nicht aufpassen, kriegen wir einen Konter, denn die haben Spieler vorne, die richtig gut sind", sagt Robben mit Blick auf die brasilianische Auswahl um Luiz Adriano, mit neun Treffern derzeit bester Schütze in der Champions League.

Ribéry: "Wir müssen konzentriert sein"

Auch Franck Ribéry warnt: "Wir dürfen nicht denken: Wir spielen zu Hause und gewinnen locker 3:0. Wir müssen konzentriert sein." Schachtjor habe die "gleiche Qualität wie große Mannschaften in Deutschland - super aggressiv mit super schnellen Kontern", so Guardiola. "Sie würden in der Bundesliga um den Titel spielen."

Ein Problem mit der Aufstellung hat Guardiola, der für ein mögliches Elfmeterschießen nicht trainieren ließ, gegen Donezk kaum. Lahm, Thiago und Javi Martínez fehlen nach wie vor, Xabi Alonso ist gesperrt. Bastian Schweinsteiger wird deshalb vor der Abwehr agieren, was zuletzt effektiv war. "Basti wird die Mannschaft führen", sagt Neuer.