Bartusiak: "Uns hat Kompaktheit gefehlt"

Die Frauen-Nationalmannschaft hat am Samstag im zweiten Gruppenspiel gegen Australien nach einem 0:2 Rückstand in der ersten Halbzeit noch ein Unentschieden erreicht. Kurz vor Schluss, in der 88. Minute, traf Spielführerin Saskia Bartusiak zum 2:2. Im DFB.de-Interview mit Redakteurin Paula Widmer spricht die Innenverteidigerin über ihr drittes Tor im 97. Länderspiel und die Moral der Mannschaft.

DFB.de: Frau Bartusiak, als Innenverteidigerin erzielten Sie bislang nur wenige Treffer. Dafür war es jetzt ein besonderes Tor.

Saskia Bartusiak: Ich bin nach dem Treffer ins Stolpern gekommen und der Ball und ich lagen plötzlich im Tor. Da war die Freude natürlich riesig. Der Ausgleich war sehr entscheidend für uns. Denn das Wichtigste war, dass wir nach zwei Gruppenspielen jetzt vier Punkte haben und Australien nur einen.

DFB.de: Wie sind Sie mit der Führung von Australien umgegangen?

Bartusiak: Wir haben 0:2 hinten gelegen. Es war klar, dass wir etwas verändern müssen, noch eine Schippe drauflegen und hart arbeiten müssen. Das erste Tor von Australien ist zu einem ziemlich blöden Zeitpunkt gefallen - in der 6. Minute, also sehr früh. Das ist immer schlecht für eine Mannschaft. Der Anschlusstreffer kurz vor der Pause war dann sehr wichtig, das hat uns noch einen Schub gegeben.

DFB.de: Welche Schlüsse ziehen Sie aus der Partie?

Bartusiak: Wir haben Moral bewiesen und sind immer dran geblieben. Wir haben auf das Tor gespielt und wollten es unbedingt. Das 2:2 war am Ende verdient. Die Mannschaft wird jetzt positiv damit umgehen. Wir haben einen Punkt gewonnen, so fühlt sich das an. Wir müssen jetzt konstruktiv damit umgehen, uns austauschen und schauen an welchen Stellschrauben noch gedreht werden muss.



Die Frauen-Nationalmannschaft hat am Samstag im zweiten Gruppenspiel gegen Australien nach einem 0:2 Rückstand in der ersten Halbzeit noch ein Unentschieden erreicht. Kurz vor Schluss, in der 88. Minute, traf Spielführerin Saskia Bartusiak zum 2:2. Im DFB.de-Interview mit Redakteurin Paula Widmer spricht die Innenverteidigerin über ihr drittes Tor im 97. Länderspiel und die Moral der Mannschaft.

DFB.de: Frau Bartusiak, als Innenverteidigerin erzielten Sie bislang nur wenige Treffer. Dafür war es jetzt ein besonderes Tor.

Saskia Bartusiak: Ich bin nach dem Treffer ins Stolpern gekommen und der Ball und ich lagen plötzlich im Tor. Da war die Freude natürlich riesig. Der Ausgleich war sehr entscheidend für uns. Denn das Wichtigste war, dass wir nach zwei Gruppenspielen jetzt vier Punkte haben und Australien nur einen.

DFB.de: Wie sind Sie mit der Führung von Australien umgegangen?

Bartusiak: Wir haben 0:2 hinten gelegen. Es war klar, dass wir etwas verändern müssen, noch eine Schippe drauflegen und hart arbeiten müssen. Das erste Tor von Australien ist zu einem ziemlich blöden Zeitpunkt gefallen - in der 6. Minute, also sehr früh. Das ist immer schlecht für eine Mannschaft. Der Anschlusstreffer kurz vor der Pause war dann sehr wichtig, das hat uns noch einen Schub gegeben.

DFB.de: Welche Schlüsse ziehen Sie aus der Partie?

Bartusiak: Wir haben Moral bewiesen und sind immer dran geblieben. Wir haben auf das Tor gespielt und wollten es unbedingt. Das 2:2 war am Ende verdient. Die Mannschaft wird jetzt positiv damit umgehen. Wir haben einen Punkt gewonnen, so fühlt sich das an. Wir müssen jetzt konstruktiv damit umgehen, uns austauschen und schauen an welchen Stellschrauben noch gedreht werden muss.

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DFB.de: Woran wollen Sie arbeiten?

Bartusiak: Über weite Strecken hat uns die Kompaktheit gefehlt, das müssen wir im nächsten Spiel besser machen. Wir haben Australien durch einfache Fehler zu oft gefährlich vor unser Tor kommen lassen. Wir konzentrieren uns jetzt auf das letzte Gruppenspiel, das wir gewinnen wollen.

DFB.de: Heute reisen Sie weiter zum nächsten Spielort, in die Hauptstadt Brasilia.

Bartusiak: Es ist immer schön noch mal eine andere Stadt zu sehen, ein neues Umfeld kennen zu lernen. Natürlich ist ein Reisetag auch immer anstrengend, aber ich glaube, das hält sich in Grenzen, da die Flugzeit nicht so lange ist. Von daher freuen wir uns auf Brasilia.