Ballack mit Hauptrolle im Anti-Rassismus-Kampf

Der deutsche Nationalmannschaftskapitän Michael Ballack hat im Kampf der Europäischen Fußball-Union (UEFA) gegen den Rassismus am Mittwoch eine wichtige Rolle gespielt. Wie alle Spielführer der vier im EM-Halbfinale stehenden Teams hat Ballack vor der Partie gegen die Türkei in Basel eine Erklärung gegen den Rassismus verlesen.

Die Verlesung der Botschaft ist der Höhepunkt der Kampagne gegen den Rassismus. Schon vor dem Turnierstart haben UEFA-Vizepräsident Senes Erzik und Delegierte des Netzwerks Fußball gegen den Rassismus in Europa (Football Against Racism in Europe - FARE), der Europäischen Kommission, der Agentur der Europäischen Union für Grundrechte (FRA) sowie der Internationalen Spielervereinigung (FIFPro) eine Absichtserklärung gegen den Rassismus unterzeichnet.

Unter dem Motto "Vereint gegen Rassismus" hat die UEFA zusammen mit FARE zahlreiche Aktivitäten rund um die EM-Partien organisiert. Die Kampagne umfasst einen in München produzierten Anti-Rassismus-Spot, die Armbinden der Teamkapitäne, Artikel in den Spielprogrammen, Bandenwerbung, spezielle Westen für die Ordner und die mit dem Motto in englischer Sprache ("Unite Against Racism") bedruckten Eintrittskarten.

Die Kampagne war bisher erfolgreich, denn nach Angaben der UEFA gab es während des laufenden Turniers noch keine rassistischen Zwischenfälle. "Das ist ein Zeichen für die Reife der Fans. Uns ist aber klar, dass das Phänomen Rassismus nicht über Nacht verschwindet. Deshalb werden wir weiter dagegen kämpfen", sagt UEFA-Mediendirektor William Gaillard.

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Der deutsche Nationalmannschaftskapitän Michael Ballack hat im Kampf der Europäischen Fußball-Union (UEFA) gegen den Rassismus am Mittwoch eine wichtige Rolle gespielt. Wie alle Spielführer der vier im EM-Halbfinale stehenden Teams hat Ballack vor der Partie gegen die Türkei in Basel eine Erklärung gegen den Rassismus verlesen.

Die Verlesung der Botschaft ist der Höhepunkt der Kampagne gegen den Rassismus. Schon vor dem Turnierstart haben UEFA-Vizepräsident Senes Erzik und Delegierte des Netzwerks Fußball gegen den Rassismus in Europa (Football Against Racism in Europe - FARE), der Europäischen Kommission, der Agentur der Europäischen Union für Grundrechte (FRA) sowie der Internationalen Spielervereinigung (FIFPro) eine Absichtserklärung gegen den Rassismus unterzeichnet.

Unter dem Motto "Vereint gegen Rassismus" hat die UEFA zusammen mit FARE zahlreiche Aktivitäten rund um die EM-Partien organisiert. Die Kampagne umfasst einen in München produzierten Anti-Rassismus-Spot, die Armbinden der Teamkapitäne, Artikel in den Spielprogrammen, Bandenwerbung, spezielle Westen für die Ordner und die mit dem Motto in englischer Sprache ("Unite Against Racism") bedruckten Eintrittskarten.

Die Kampagne war bisher erfolgreich, denn nach Angaben der UEFA gab es während des laufenden Turniers noch keine rassistischen Zwischenfälle. "Das ist ein Zeichen für die Reife der Fans. Uns ist aber klar, dass das Phänomen Rassismus nicht über Nacht verschwindet. Deshalb werden wir weiter dagegen kämpfen", sagt UEFA-Mediendirektor William Gaillard.