Badstuber: "Das war mein letztes Comeback"

Es war der emotionale Höhepunkt beim 3:1-Zweitrundenerfolg des FC Bayern München im DFB-Pokal gegen den FC Augsburg: Nationalspieler Holger Badstuber feierte sein Comeback - mal wieder. Auf DFB.de spricht der 27 Jahre alte Abwehrspieler über die gelungene Rückkehr nach der x-ten langen Verletzungspause - ein "unglaubliches Gefühl".

Frage: Herr Badstuber, Sie sind zurück - wieder einmal. Wie gut haben Ihnen die stehenden Ovationen der Fans und Kollegen in der Allianz Arena bei Ihrer Einwechslung in der 81. Minute getan?

Holger Badstuber: Es war ein unglaubliches Gefühl, das berührt mich sehr. Das ist Emotion pur. Die Fans geben mir ein super Gefühl. Ich schätze es sehr, was die da Fans immer wieder veranstalten. Ich genieße es sehr. Das ist wirklich atemberaubend, und dafür bin ich sehr dankbar.

Frage: Es war Ihr x-tes Comeback, diesmal standen Sie nach fast neun Monaten Verletzungspause wieder in einem Pflichtspiel für den FC Bayern auf dem Platz.

Badstuber: Ich habe jetzt beschlossen, dass es mein letztes Comeback sein wird. Für mich ist das abgeschlossen, ich will nicht noch einmal nach langer Verletzungspause zurückkommen müssen. Ich werde jetzt daran arbeiten, dass ich in Zukunft wieder dauerhaft fit bleiben, auf dem Platz stehen und die Mannschaft unterstützen kann. Ich will einfach dabei sein. Das ist erst einmal das Wichtigste, mein langfristiges Ziel habe ich auch im Blick.

Frage: Und das lautet?

Badstuber: Das A und O ist für mich nun, dass ich gesund und in Form bleibe. Nur so kann ich meine Leistung wieder nach und nach steigern. Wenn man dann wieder eine Rückschlag erleiden muss, ist das einfach beschissen. Ich habe nun trainingstechnisch einen guten Weg für mich gefunden und fühle mich wohl dabei. Diesem Weg vertraue ich.



Es war der emotionale Höhepunkt beim 3:1-Zweitrundenerfolg des FC Bayern München im DFB-Pokal gegen den FC Augsburg: Nationalspieler Holger Badstuber feierte sein Comeback - mal wieder. Auf DFB.de spricht der 27 Jahre alte Abwehrspieler über die gelungene Rückkehr nach der x-ten langen Verletzungspause - ein "unglaubliches Gefühl".

Frage: Herr Badstuber, Sie sind zurück - wieder einmal. Wie gut haben Ihnen die stehenden Ovationen der Fans und Kollegen in der Allianz Arena bei Ihrer Einwechslung in der 81. Minute getan?

Holger Badstuber: Es war ein unglaubliches Gefühl, das berührt mich sehr. Das ist Emotion pur. Die Fans geben mir ein super Gefühl. Ich schätze es sehr, was die da Fans immer wieder veranstalten. Ich genieße es sehr. Das ist wirklich atemberaubend, und dafür bin ich sehr dankbar.

Frage: Es war Ihr x-tes Comeback, diesmal standen Sie nach fast neun Monaten Verletzungspause wieder in einem Pflichtspiel für den FC Bayern auf dem Platz.

Badstuber: Ich habe jetzt beschlossen, dass es mein letztes Comeback sein wird. Für mich ist das abgeschlossen, ich will nicht noch einmal nach langer Verletzungspause zurückkommen müssen. Ich werde jetzt daran arbeiten, dass ich in Zukunft wieder dauerhaft fit bleiben, auf dem Platz stehen und die Mannschaft unterstützen kann. Ich will einfach dabei sein. Das ist erst einmal das Wichtigste, mein langfristiges Ziel habe ich auch im Blick.

Frage: Und das lautet?

Badstuber: Das A und O ist für mich nun, dass ich gesund und in Form bleibe. Nur so kann ich meine Leistung wieder nach und nach steigern. Wenn man dann wieder eine Rückschlag erleiden muss, ist das einfach beschissen. Ich habe nun trainingstechnisch einen guten Weg für mich gefunden und fühle mich wohl dabei. Diesem Weg vertraue ich.

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Frage: Was meinen Sie genau?

Badstuber: Mittlerweile habe ich ein gutes Gefühl für mich, für meinen Körper und für die Situation. Ich muss auf meinen Körper achten und auf die Signale hören. Ich fühle mich wirklich gut. Klar, ich musste einiges auf mich nehmen, aber wenn ich jetzt dauerhaft ohne Probleme bleiben kann, nehme ich das an. Ich bin zuversichtlich. Aber auch in der zurückliegenden Zeit war ich positiv. Und das werde ich auch immer sein. Das ist eine gute Basis. Trotzdem muss ich natürlich hart an mir und meinen Defiziten arbeiten.

Frage: Bei wie viel Prozent Ihrer Fitness und Ihres Leistungsvermögens sind Sie aktuell?

Badstuber: Das kann ich nicht prozentual ausdrücken, natürlich fehlt da noch etwas. Ich bin jetzt seit knapp drei Wochen im Mannschaftstraining. Das bringt mir natürlich viel, aber Spiele sind immer noch mal etwas anderes. Es geht um das Raum- und Zeitgefühl auf dem Platz, da sind noch Steigerungsmöglichkeiten drin, da geht noch einiges. Und daran arbeite ich.

Frage: Trainer Carlo Ancelotti hat Sie beim Stand von 2:1 für Mats Hummels in die Partie gebracht. Die Augsburger hatten den Anschlusstreffer erzielt, das Spiel war zu diesem Zeitpunkt enger als gedacht.

Badstuber: Dass der Trainer mich bei diesem Spielstand eingewechselt hat, war eigentlich nicht so geplant. Wenn der Thomas mit dem Elfmeter das 3:0 gemacht hätte (Müller verschoss in der 56. Minute einen Handelfmeter; Anm. d. Red.), wäre es für den Trainer sicher leichter gewesen, diese Entscheidung zu treffen. Aber so war es eben besonders schön für mich, dieses Vertrauen zu bekommen. Das muss ich mir aber auch arbeiten, indem ich weiter gut arbeite, mich in die Mannschaft integriere und gut spiele.

Frage: Wird es Ihr Ziel sein, möglichst bald in die Rotation der Innenverteidiger mit Mats Hummels, Jérome Boateng und Javi Martínez hineinzukommen?

Badstuber: Das Ziel ist Langfristigkeit. Um dann alles aus mir herausholen und meine Leistung weiter steigern zu können. Ich möchte an ein Limit kommen, an dem ich lange nicht mehr war. Und vielleicht an ein Limit kommen, an dem ich noch nie war. Wie gesagt: Ich fühle mich gut, ich glaube dran. Das ist momentan das Allerwichtigste.

Aufgezeichnet von DFB.de.